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| Stärke aus eigener Hand |  
| Geschrieben von: Wolfram Lande  - 12.08.2025, 16:13 - Forum: Erklärungen und Ansprachen 
- Keine Antworten |  
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				Volk der Freien Irkanischen Republik, Brüder und Schwestern,
 wir leben in einer Welt, in der Worte schnell wechseln, Versprechen vergehen, und in der Stärke nur dann Bestand hat, wenn sie aus uns selbst kommt. Wir haben in unserer Geschichte gelernt: Niemand verteidigt unser Land besser als wir. Niemand baut unsere Zukunft, wenn wir es nicht tun.
 
 Unsere Souveränität ist kein Geschenk. Sie wurde erkämpft, erarbeitet und in jeder Generation neu behauptet.
 Sie ruht auf drei Pfeilern:
 Auf eurer Arbeit. Auf eurer Bereitschaft. Auf eurem Stolz.
 
 Ich will euch sagen, was das im Alltag bedeutet.
 Es bedeutet, dass in den Werften am Asurik die Schiffe nicht warten, bis jemand anders sie bezahlt, sie entstehen, weil unsere Hände, unsere Werkzeuge, unser Wissen sie formen.
 Es bedeutet, dass in den Feldern von Frisa und den Regenwäldern Eulas Nahrung wächst, die wir selbst säen, pflegen und ernten.
 Es bedeutet, dass in den Laboren, Fabriken und Rechenzentren Geräte und Systeme entwickelt werden, die hier in Irkanien geboren werden, nicht in den Hallen fremder Herren.
 
 Das ist unsere Stärke: Wir brauchen keine fremden Ketten, um etwas zu bewegen.
 Wir sind unabhängig, weil wir uns selbst ernähren, rüsten und schützen können.
 
 Viele reden in diesen Zeiten von Unsicherheit. Aber ich sage euch: Die größte Sicherheit ist, wenn man weiß, dass man sich auf sich selbst verlassen kann.
 Darum arbeiten unsere Soldaten, unsere Ingenieure, unsere Lehrer und unsere Arbeiter Hand in Hand.
 Darum investieren wir in unsere Flotte, in unsere Verteidigung, in unsere Technologie, nicht, um anderen zu drohen, sondern um uns selbst zu schützen.
 
 Wer in Irkanien aufwächst, soll wissen:
 Dieses Land gehört euch.
 Euer Dach ist sicher, weil es von euch gebaut wurde.
 Euer Wasser ist sauber, weil ihr es schützt.
 Eure Grenzen sind sicher, weil ihr bereitsteht.
 
 Wir sind keine Nation, die auf das Wohlwollen anderer hofft. Wir sind eine Nation, die ihre Zukunft selbst gestaltet.
 Wir sind keine Zuschauer der Geschichte, wir schreiben sie.
 
 Darum rufe ich euch zu:
 Tragt diesen Geist in eure Häuser, in eure Werkhallen, in eure Schulen. Seid stolz auf das, was wir hier schaffen.
 Nicht aus Eitelkeit, sondern aus dem Bewusstsein: Wenn wir zusammenstehen, wenn wir handeln, wenn wir schaffen, dann kann uns niemand beugen.
 
 Irkanien lebt aus eigener Hand.
 Und so wird es bleiben.
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| Sicherung des Palastkomplexes, Irkania Stadd |  
| Geschrieben von: THOR  - 11.08.2025, 16:26 - Forum: Zivilleben 
- Keine Antworten |  
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				Das Marinekorps Irkaniens, Thor, übernimmt in enger Zusammenarbeit mit Naudiz die vollständige Sicherung des Palastkomplexes in Irkania Stadd, einschließlich der privaten Gemächer der Marschallin. Thor stellt den äußeren Verteidigungsring und sorgt mit Marineinfanterie, gepanzerten Fahrzeugen und motorisierten Patrouillen für eine lückenlose Präsenz in den angrenzenden Straßen und Plätzen. Vom Hafen aus sichern schnelle Patrouillenboote den Zugang über das Wasser, während Marinehubschrauber in Rotationen über der Stadt kreisen und jederzeit für Unterstützung oder Evakuierung bereitstehen.Naudiz konzentriert sich auf den innersten Bereich, wo die Zugänge zum Palast unter AAA-Sicherheitsstufe kontrolliert werden. Mehrfachschleusen, biometrische Prüfungen und permanenter Personenschutz sorgen dafür, dass nur autorisierte Personen den Kernbereich betreten. Reaktionskräfte warten in Bereitschaftsräumen im Palast selbst und können binnen Sekunden an jeden Ort des Komplexes verlegt werden.
 Das Kommando für besondere Operationen innerhalb von Thor agiert verdeckt und arbeitet eng mit Naudiz zusammen, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und auszuschalten. Verdeckte Sensoren, Signalstörfelder, Drohnen im Nahbereich sowie die Sicherung der Versorgungsschächte und Tunnelsysteme verhindern unkontrollierte Zugänge von unten oder aus den Nebengebäuden.
 Gesteuert wird die gesamte Operation aus einem gemeinsamen Gefechtsstand im Palastflügel, wo Thor für die militärische Durchhaltefähigkeit sorgt und Naudiz die Feinsteuerung und direkte Personensicherung übernimmt. So entsteht ein mehrschichtiges Schutzsystem, das den Palastbezirk gegen Angriffe von außen, verdeckte Infiltration und innere Störungen gleichermaßen absichert.
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| Erklärung des Marschalls |  
| Geschrieben von: Alrun Amalbalde  - 08.08.2025, 22:09 - Forum: Erklärungen und Ansprachen 
- Keine Antworten |  
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				Heute Nacht hat jemand versucht, diesen Staat zu enthaupten.Zwanzig Männer mit Waffen, Plänen und Kameras.
 Sie haben nicht verhandelt, nicht gedroht, nicht gefordert.
 Sie sind gekommen, um zu töten. Mich, und was ich vertrete.
 
 Sie haben versagt.
 
 Ich stehe hier nicht als Symbol. Nicht als Opfer. Nicht als Heldin.
 Ich stehe hier, weil ich nicht gefallen bin, und weil dieser Staat nicht fällt.
 
 Irkanien steht nicht auf einer Person.
 Wir haben ein Zentralkommando. Eine Struktur. Einen Kern.
 Aber wer glaubt, mit einem einzigen Schnitt Kontrolle erringen zu können, der hat unser Wesen nie verstanden.
 
 Ich danke jenen, die heute Nacht an meiner Seite standen.
 Den Männern und Frauen der Naudiz-Einheiten.
 Den Sanitätern, die kamen, bevor ich sie rief.
 Und jenen, die geschwiegen haben, aber bereit waren, wenn es nötig geworden wäre.
 
 Ich werde keine Namen nennen. Nicht heute.
 Aber wir werden herausfinden, wer geholfen hat. Und wer geschwiegen hat.
 
 Es wird Reaktionen geben. Sie werden still sein.
 Langsam. Präzise. Endgültig.
 
 Wer diese Republik angreift, trifft nicht ein Gesicht, sondern eine Struktur.
 Und diese Struktur reagiert. Ohne Ankündigung. Ohne Aufschub.
 
 Danke.
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| Genepohl Nordost |  
| Geschrieben von: Nornen  - 30.07.2025, 02:56 - Forum: Zivilleben 
- Antworten (5) |  
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				"Genepohl Nordost: Die Mauer lebt"Reportage aus einem entgleisten Experiment
 
 Was tut ein Staat mit einem Viertel, das er nicht zerstören kann, aber auch nicht retten will? Er umschließt es. Baut Mauern, legt Filter über Karten, streicht es aus Plänen. Doch Genepohl Nordost hat nie aufgehört zu existieren.
 Seit 2010 steht der Reaktor Nordost-7 im Zentrum der Zone, eine rostige Wunde, von Beton umgeben, unter ewigem Drohnensummen. Die Kernschmelze damals wurde nie vollständig erklärt. War es Sabotage? Ein Konzernexperiment, das zu weit ging? Niemand redet darüber. Außer den Leuten hier. Und sie reden viel.
 Heute ist Nordost ein Z-Gebiet, offiziell ohne Verwaltung, inoffiziell ein Ort für das, was anderswo nicht erlaubt ist. Forschungslabore in Bunkern, betrieben von Nebentöchtern der X Corporation oder BEL Industries. Gentherapie auf Rattenbasis. Strahlenresistenztests. Quantenmodulation in offenem Gewebe. Dinge, die das Zentralkommando "niemals autorisiert", aber auch nicht stört.
 Dazwischen: Leben. Anarchistische Versorgungsnetze, improvisierte Energieverteilung, Wassersysteme aus wiederverwendeten Industriefiltern. Es gibt Kindergärten, Schulen, sogar ein improvisiertes Theater, das "Reaktorium", gebaut aus Drucktüren und Bleiplatten.
 Und doch: Etwas ist gekippt.
 Am 29. heuet stürzte eine medizinische Drohne ab. Angeblich gezielt. Der Verlust: zwei Einheiten Nanocillin, drei Blutbeutel, ein Defibrillator. Ein Kind, neun Jahre alt, starb. Ein Name wird genannt: Nerea. Niemand kennt das Gesicht, aber das Graffiti ist überall. Ein silberner Totenschädel mit der Aufschrift: "Sie kam nicht durch die Mauer."
 
 Die Unruhen begannen um 22:04.
 Zuerst Lichtausfall im Sektor 3B. Dann gezielter Beschuss der Konzernsensoren mit Laserkoptern. Auf den Dächern formierten sich Gruppen in Schutzkleidung, mit improvisierten Schilden und Schlingen. Niemand hatte Waffen, nur Molotows, Reaktorschrott, Worte.
 Das Ziel war klar: Das Südtor der Mauer öffnen. Nicht fliehen, eintreten lassen. Zwei Konvois warteten draußen, angeblich mit Hilfsgütern. Die Regierung verneint. Die Konzerne schweigen. Die Zone brannte.
 
 23:16 Uhr: Erste Drohnen antworten mit Gas.
 Nicht tödlich. Nur "beruhigend". Die Bevölkerung weicht nicht. Ein altes Lied erklingt, über Funk übertragen, verstärkt durch die riesige Parabolschüssel des alten Rechenzentrums:
 "Wir sind die Kinder der Glut, geboren aus Asche, gehärtet im Licht. Wir leben. Und ihr schaut weg."
 
 0:42 Uhr: Die Tore bleiben geschlossen.
 Ein Block fällt in sich zusammen, zu alt, zu oft angezündet, zu oft geflickt. Niemand zählt die Toten. Man spricht von 19. Andere sagen: Es war der richtige Block. Dort saß die Nervenklinik der X-Tochter "Neuomax Systems".
 Am Morgen riecht die Luft nach Jod und Kupfer. An der Mauer steht in Strahlenfarbe:
 "Wir waren Versuch. Jetzt sind wir System."
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| Predigten |  
| Geschrieben von: Ansgar Falke  - 30.07.2025, 02:20 - Forum: Zivilleben 
- Keine Antworten |  
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				Wir leben in einer Zeit des Nebels.Nicht nur am Morgen liegt Dunst auf den Straßen Genepohls,  auch in den Herzen vieler Völker hat sich der Blick getrübt. Die alten Zeichen werden übersehen, und selbst wenn der Hammer Thors durch das Firmament grollt, horchen sie nicht mehr.
 
 Sie sagen: Die Welt sei im Wandel.
 Ich sage: Die Welt ist immer im Wandel, aber nie ohne Richtung.
 
 Seht in die Wurzeln von Yggdrasil, dem Baum, der alle Welten trägt:
 Dort gären die dunklen Kräfte, die sich von Lüge, Gleichgültigkeit und Gier nähren.
 Was einst verborgen war, wächst empor, in Form von Chaos, falscher Freiheit, Dekadenz.
 
 In den Ländern nördlichvon uns predigt man Selbstverwirklichung, aber verlernte die Selbstzucht.
 Im Süden tauscht man die Pflicht gegen den Komfort, den Clan gegen das Ich.
 Im Osten wankt ein Reich, das seine eigene Stimme nicht mehr hört, weil es nur noch flüstert, was andere ihm diktieren.
 
 Und was ist mit uns, mit Irkanien?
 
 Wir stehen.
 Wir erinnern.
 Wir widerstehen.
 
 Nicht, weil wir besser wären, sondern weil wir wacher sind.
 Denn wir erinnern uns an das Opfer Odins, der sich selbst an Yggdrasil hing, um Weisheit zu gewinnen.
 Wir erinnern uns an Tyr, der die Hand gab, damit das größere Ganze sicher sei.
 Und wir wissen: Ein Gott, der nicht kämpft, ist kein Gott, sondern eine Statue.
 
 Deshalb, Volk Irkaniens, stehen wir heute unter Schutz, weil wir das Alte nicht vergessen haben.
 
 Asatru ist keine Religion für Feiglinge.
 Sie fragt nicht: "Was darf ich glauben?", sondern: "Was bist du bereit zu tun?"
 
 Wir glauben nicht an Strafen nach dem Tod, wir glauben an die Prüfung im Leben.
 Und wenn heute Gefahren über uns heraufziehen, Pandemien, Feinde, Verführer in glänzender Rüstung, dann prüfen sie nicht nur unsere Abwehrsysteme.
 Sie prüfen unsere Seelen.
 
 Darum spreche ich nicht nur als Gode.
 Ich spreche als Wächter.
 Als einer, der das Feuer noch sieht, das aus Muspellheim steigt.
 
 Und ich sage euch:
 Wenn die Welt brennt, werden wir der Fels sein,
 wenn sie lügt, sind wir die Stimme,
 wenn sie schweigt, sind wir der Ruf in den Nebel.
 
 Denn unser Glaube ist nicht still.
 Er ist Schwert, das im Wort liegt.
 Er ist Rune, die in euren Händen leuchtet,
 
 wenn ihr euch erinnert,
 wenn ihr handelt,
 wenn ihr steht.
 
 Aamne: nicht als Befehl. Als Losung.
 Asatru: nicht als Rückblick. Als Weg.
 
 Und ich, Ansgar Falke, schwöre euch bei allen neun Welten:
 Solange ich atme, wird kein Nebel dieser Welt uns das Licht rauben.
 
 Ein Knoten in der Stirn, aber ein Feuer im Herzen.
 Das ist der Weg Irkaniens.
 Das ist unser Ruf.
 
 Höret und handelt.
 Denn die Zeit ruht nicht.
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| Bereitstellung humanitärer Mittel für Zedarien |  
| Geschrieben von: Alrun Amalbalde  - 29.07.2025, 04:04 - Forum: Kommandoabteilung Außenpolitik (KAA) 
- Keine Antworten |  
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				Direktive des ZentralkommandosBetrifft: Bereitstellung humanitärer Mittel für Zedarien
 Erteilt durch: Gensui Alrun Amalbalde
 Datum: tyrsdaag, 29ter lensmond 2466 ii
 
 Sicherheitsstufe: freigegeben
 In Anbetracht der Lage in Zedarien und der Berichte über anhaltende infrastrukturelle Ausfälle, unzureichende Versorgungslagen und zivile Notstände wird folgendes angeordnet:
 
 Stabilität verpflichtet.Es werden umgehend 600 Millionen Kredit (entspricht 50 Millionen Euro) aus den Rücklagen des Fonds für humanitäre Eigenintervention (FHEI) freigegeben.
Die Umsetzung obliegt der Kommandoabteilung Außenpolitik 4 Renzia in Abstimmung mit der Kommandoabteilung Dienste und dem Roothamar.
Der Fokus liegt auf:medizinischer Notversorgung,
Bereitstellung von Trinkwasser, Strom und Kommunikationsmitteln,
Absicherung von Geflüchtetenlagern entlang der westlichen Korridore.
Es ist darauf zu achten, dass irkanisches Personal nicht im Vordergrund steht, sondern lokale Strukturen gestärkt werden. Sichtbarkeit ist sekundär, Wirkung primär.
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| Sekiei – Versteinerter Wille (2020) |  
| Geschrieben von: Amateru Himeka  - 29.07.2025, 02:14 - Forum: Der Kaiserliche Hof – Kōgū-in (皇宮院) 
- Keine Antworten |  
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				Sekiei – Versteinerter Wille(石意 – Weisung zur Festigung der äußeren Linie)
 
 Ergeht im dritten Jahr des Schweigens, am fünften Tag nach der inneren Teilung
 
 Was sichtbar wird, muss gehalten werden.
 Was das Reich berührt, berührt den Thron.
 Es reicht nicht, zu bestehen. Es muss erkennbar bestehen.
 
 Der äußere Kreis ist nicht leer. Er ist gefüllt mit Blicken, mit Absicht, mit Bewegung.
 Wer ihn nicht hält, wird gehalten.
 Wer ihn nicht zeichnet, wird gezeichnet.
 
 Daher soll aus der Tiefe gehoben werden,
 was lange schlief:
 – Schiffe, die nicht auf Handel warten,
 – Waffen, die nicht sprechen, sondern zeigen,
 – Linien, die nicht verteidigen, sondern stehen.
 
 Jene, die fähig sind, mögen sich versammeln.
 Nicht zur Eroberung, sondern zur Sichtbarkeit.
 Nicht zur Reaktion, sondern zur Ordnung.
 
 Der Bau der Flotten, die Gliederung der Regimenter, die Schulung der Schatten:
 alles liegt offen vor euch,
 wie ein Spiegel, der nicht fragt.
 
 Die Zeit der Beobachtung endet.
 Was nicht schützt, vergeht.
 
 
 
 石意(せきい)– 外の線を固める御意
 令和三年・分断の後、第五日
 
 見えるものは、保たねばならぬ。
 
 帝国に触れるものは、玉座にも触れる。
 存在するだけでは足りぬ。存在は、形を持たねばならぬ。
 
 外輪は空虚にあらず。
 眼差しが集い、意志がめぐり、動きが交わる場なり。
 これを持たぬ者は、持たれる。
 描かぬ者は、描かれる。
 
 よって、眠れるものを起こすべし。
 ―― 商を待たぬ艦
 ―― 物言わぬが示す兵
 ―― 防ぐにあらず、立つ線
 
 能ある者、集うべし。
 侵さぬために、現れよ。
 応じるにあらず、定まるために。
 
 艦の建造、兵の配列、影の鍛練――
 すでに鏡のごとく、前に在り。
 その鏡は問わぬ。ただ映す。
 
 見る時は終わりぬ。
 護らぬものは、消ゆ。
 
 
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| 五律記 – Goritsuki Aufzeichnung der Fünf Linien |  
| Geschrieben von: Amateru Himeka  - 28.07.2025, 17:33 - Forum: Der Kaiserliche Hof – Kōgū-in (皇宮院) 
- Keine Antworten |  
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				五律記 – GoritsukiAufzeichnung der Fünf Linien
 durch die Hand Ihrer Erleuchteten Majestät Amateru Himeka
 verlesen im inneren Hof, mit verschlossenen Toren
 
 I – Der Thron ist keine Linie. Er ist das Maß.
 Ich bin nicht die Erste. Ich bin die Achse.
 Wer spricht, zeigt auf mich. Wer schweigt, sieht mich.
 Ich bin kein Befehl. Ich bin die Form, in der Befehl entsteht.
 Die Linien tragen das Reich. Ich bin nicht ihre sechste.
 
 II – Der Shintō ist kein Glaube. Er ist der Ursprung.
 Der Weg der Kami ist nicht sichtbar, aber spürbar.
 Er spricht nicht, aber wird gehört.
 Wo gereinigt wird, wo geopfert wird, wo gewichen wird – dort ist Nähe.
 Wer fragt, entfernt sich.
 
 III – Der Bushidō ist keine Pflicht. Er ist Haltung.
 Das Schwert wird nicht gezogen, weil es erlaubt ist.
 Es wird getragen, weil es erinnert.
 Disziplin ist kein Ziel. Sie ist das Gehen im Bild.
 Wer taumelt, verrät nicht. Wer zögert, tut es.
 
 IV – Der Zyklus ist keine Wiederholung. Er ist Bindung.
 Zeit verläuft nicht. Sie kehrt nicht zurück.
 Sie schließt sich – wie Tore, wie Wunden, wie Reihen.
 Wer Feste begeht, hebt nicht an. Er hält an.
 
 V – Die Ahnen sind nicht fern. Sie sind gestuft.
 Was vergangen ist, bleibt nicht hinter uns.
 Es steht in uns.
 Wer seinen Namen kennt, spricht mit Gewicht.
 Wer keine Linie trägt, wird nicht getragen.
 
 Kein Gesetz ersetzt die Ordnung. Keine Stimme ersetzt das Bild.
 Wer diese fünf erkennt, steht nicht allein.
 Wer sie verlässt, verlässt sich.
 
 
 
 五律記(ごりつき)– Goritsuki
 御明照陛下・天恩華日女迦による直記
 内庭において奏上、門を閉ざしての告示
 
 一 – 玉座は律に非ず。基なり。
 朕は始に非ず、軸にして衡なり。
 言ふ者は朕を指す。黙する者は朕を見る。
 命は発せられず、形として現る。
 律は五なり。朕は第六にあらず。
 
 二 – 神道は信仰に非ず。始の形なり。
 神の道は語らずとも、感じらる。
 耳に届かずとも、近し。
 斎ふ所、捧ぐ所、避くる所――そこに在す。
 問いは遠ざけるのみ。
 
 三 – 武士道は義務に非ず。姿の道なり。
 剣は許されて抜くに非ず。
 帯するは忘れぬためなり。
 律しきは目的に非ず、像の中を行くことなり。
 迷ふ者は裏切らず、躊躇ふ者は動く。
 
 四 – 循環は繰返しに非ず。縁なり。
 時は流れず、戻らず。
 閉じるもの――門も、傷も、列も。
 祭りは始めるに非ず、留まるものなり。
 
 五 – 祖は遠からず。層として立つ。
 過去は後にあらず。
 内にありて、支ふ。
 名を知る者は重きを得、
 繋を持たぬ者は支へられず。
 
 律は法に代はらず。姿は声に代はらず。
 この五を識る者は孤ならず。
 これを離る者は、自らを離る。
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