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  Feldnotiz: Reise des Hofmarschalls durch Raplakara
Geschrieben von: Kamal Serg - 01.05.2025, 22:33 - Forum: Großsergisches Leben - Keine Antworten

1. Ankunft in Edine
Kamal Serg reiste ohne Eskorte der Garde, nur mit zwei vertrauten Offizieren der Inneren Ordnung. Kein Empfangskomitee, keine Durchsagen. Die Ankunft wurde den lokalen Behörden nicht angekündigt – klassische Anwendung der Prinzipien aus Kırmızı Kitap, Abschnitt VII.
Er erschien unangekündigt im Amt für religiöse Genehmigungen. Dort ließ er sich alle aktuellen Listen über moscheeliche Sonderpredigten der letzten 90 Tage vorlegen – handschriftlich gegengezeichnet. Die Beamten zitterten.
Er stellte keine Fragen, aber markierte mit einem Bleistift leise einige Namen und Adressen. Diese Zettel wurden von einem seiner Begleiter diskret abgenommen.

2. Die Moschee von al-Mu’ayyad
Kamal betrat die Freitagsmoschee kurz vor Sonnenuntergang. Ein stiller Besuch. Kein Gebet, keine Audienz, nur ein kurzer Blick auf die Aushänge: Wer predigt? Welche Sprache? Welche Bilder?
Ein Imam trat an ihn heran, leicht nervös. Kamal neigte den Kopf, hörte zu. Keine Erwiderung. Nur der Satz:
"Siz Allah’ın evidesiniz. Sessizlik daha güçlüdür."
("Ihr seid im Haus Allahs. Schweigen ist mächtiger.")
Dann wandte er sich ab.

3. Afarkent – Verwaltungsarchiv & Polizeiposten
Kamal verbrachte fünf Stunden in einem fensterlosen Raum mit Listen. Schulabbrecher. Sozialhilfeempfänger. Verdachtsfälle von illegalen Versammlungen. Er verband Namen mit Stadtteilen. Nichts wurde kommentiert – aber das Archiv wurde am nächsten Tag auf sein Geheiß hin vollständig reorganisiert.
Später, in einem Polizeiposten, ließ er alle Wachpläne der letzten zehn Nächte auf den Tisch legen. Er verfolgte Bewegungsmuster, nicht um Schuldige zu benennen, sondern um Muster zu verstehen.
Ein junger Polizist sprach ihn versehentlich mit „Bey“ an. Kamal drehte sich um, sah ihn lange an und sagte dann mit ruhiger Stimme:
"Minister genügt. Wir sind keine Herren hier."

4. Das stille Treffen – drei Geistliche in einem Innenhof
In der Nacht ließ er drei einflussreiche religiöse Autoritäten aus Edine zu sich bringen informell, unter vier Augen, im geschlossenen Hof des alten Bezirksgerichts. Keine Aufzeichnung.
Beobachter der Sektion 3 berichten: Es wurde kaum gesprochen. Kamal stellte keine Thesen auf. Er ließ sie reden. Seine einzige Intervention:
"Wer den Namen Allahs nutzt, um Zweifel zu säen, wird ihn eines Tages nicht mehr hören."
Am nächsten Morgen zog sich ein Imam offiziell aus der Öffentlichkeitsarbeit zurück. Zwei andere kehrten zu den klassischen Hadith-Exegesen zurück.

5. Rückfahrt – allein, mit einem Buch
Die Rückreise erfolgte per Zug. Kamal lehnte jede Eskorte ab. Er las die „Hikâyeler-i Ebû'l-Hayr“, eine klassische Sammlung moralischer Fabeln. Ein Beobachter berichtete, er habe bei einer Stelle über einen stummen Richter, der durch Präsenz Urteile fällt, geschmunzelt.

Schlussbewertung der Sektion 3
Kamal hat durch seine Reise keine Antworten gegeben – sondern Fragen geschaffen. Seine kontrollierte Strenge, gepaart mit wortlosem Urteil, zwingt Raplakara zur Selbstprüfung. Er wirkte nicht als Drohung, sondern als Spiegel.
Die Angst vor einem Befehl ist größer, wenn niemand spricht.

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  Geheimdienstberichte
Geschrieben von: Teşkilat-ı Nigehbân-ı Saltanat-ı Bâkiyye - 01.05.2025, 22:16 - Forum: Palast und Regierung - Keine Antworten

KLASSIFIZIERT – NUR FÜR DEN HOF UND DIE HOHE LEITUNG
Teşkilat-ı Nigehbân-ı Saltanat-ı Bâkiyye
Sektion 3 (Innere Loyalität), Abteilung Ibrı
Bericht Nr. 438/RAK-5
Betreff: Unruhen in Raplakara – ideologisch motivierte Auflehnung gegen weibliche Thronfolge
Datum: 5. Cemaziyelahir 1425 / 30. April 2025

1. Lageeinschätzung
In den Bezirken von Ibrı und Afarkent kam es zu mehreren koordinierten Protestaktionen mit eindeutig religiös-ideologischem Hintergrund. Angeführt wurden die Aufmärsche durch örtliche Prediger aus dem Kreis der Tariqat-ı Sıddîqiyye, die sich in den letzten Wochen mehrfach gegen die mutmaßliche Thronfolge von Außenministerin Esra Serg positioniert hatten.
Slogans wie "Tahta kadın oturmaz!" und "Şeriat, şehzade ister – değil prenses!" wurden skandiert. Etwa 3.000 Personen versammelten sich in Ibrı, kleinere Gruppen auch in Edine und Afarkent. Es kam zu keinen Toten oder Schwerverletzten, jedoch wurde die lokale Garnison der Muhafız Kıtası mit Steinen beworfen. Vier Verhaftungen wurden vorgenommen – alle mit Vorstrafen wegen agitatorischer Aktivitäten.

2. Bewertung durch Sektion 3
Ursache: Die Demonstrationen sind nicht spontan, sondern klerikal beeinflusst und stützen sich auf strukturelle Analphabetismusquoten, wirtschaftliche Perspektivlosigkeit und reaktionäre Genderbilder in Raplakara.
Ziel: Delegitimierung der prinzipalen Thronfolge der Ministerin Esra Serg, unter Berufung auf vorgeblich koranisch begründete Herrschaftsvorstellungen.
Risiko: Mittelfristige Radikalisierung, sofern nicht auf symbolischer Ebene gegengesteuert wird. Die Loyalität der Armee (Ordu Raplakara) gilt als fragil, insbesondere im Einflussbereich von Edine.

3. Handlungsempfehlungen

  1. Prinz Kamal sollte binnen sieben Tagen eine Inspektionsreise nach Afarkent und Edine unternehmen, um Führungsstärke und imperiale Geschlossenheit zu demonstrieren.
  2. Eine öffentliche Bekräftigung der Geschlechterneutralität der Thronfolge durch den Malik ist nicht ratsam – lieber ein Auftritt Esras bei einem kulturellen Anlass in Jerkara oder Kaltkara.
  3. Civan Akdemir wird gebeten, die Hofetikette für offizielle Zeremonien anzupassen, sodass Esra als mögliche Nachfolgerin subtil höher positioniert wird – etwa durch Sitzordnung und Rangabzeichen.
  4. Es wird empfohlen, Fatima Serg eine private Audienz mit führenden Geistlichen Raplakaras zu ermöglichen – ihr Einfluss ist größer, als öffentlich sichtbar.
4. Zusatz: Psychologische Bewertung
Esra Serg zeigt keine Anzeichen von Destabilisierung, sondern vielmehr strategische Fokussierung und kontrollierte Reaktion. Ihre mediale Formulierung in Yalnızkent („Mehr Töchter als Throne“) wurde innerhalb von 48 Stunden in 61 Sprachen übersetzt und in drei diplomatischen Kanälen zitiert.
Kamal Serg hingegen wirkt unter Druck – interne Beobachter berichten von Schlaflosigkeit und übermäßigem Fokus auf Routinekontrollen. Eine Intervention der Sektion 2 (medizinisch-psychologische Betreuung) wird erwogen.

Anlage:
– Fotoanalyse der Protestbanner
– Tonmitschnitt der Predigt in Ibrı
– interne Einschätzung aus Sektion 6 (Auslandsreaktion)

Ende des Berichts
Übersetzt und verschlüsselt am 30. April, 23:17 Uhr

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  Demonstrationen in Genepohl
Geschrieben von: Nornen - 27.04.2025, 20:06 - Forum: Zivilleben - Keine Antworten

Am frühen Vormittag versammelten sich Zehntausende auf dem großen Platz im Herzen von Genepohl. Die Demo war spontan entstanden, getragen von Studierenden, jungen Arbeitern, Lehrern und Technikspezialisten. Schilder ragten in den Himmel: „Mut zur Freiheit“, „aam'ne – für alle“, „Bürgerrechte leben, nicht verwalten“. Die Stimmung war energiegeladen, aber diszipliniert – typisch irkanisch. Kleine Reden ertönten von mobilen Bühnen, überall formten sich Kreise engagierter Gespräche.
Gegen Mittag erschienen am Rand des Platzes Gegendemonstranten. Eindeutig organisiert, oft älter, häufig Veteranen oder Angehörige traditionsreicher Klans. Ihre Schilder forderten: „Ordnung schützt die Freiheit“, „Disziplin ist Zukunft“, „aam'ne heißt Verantwortung“. Ihre Reihen standen straff, ruhig, in stillem Kontrast zur vibrierenden Energie der ersten Menge.
Naudiz-Einheiten postierten sich sichtbar, aber zurückhaltend. Über Lautsprecher wiederholten sie nüchtern, dass beide Versammlungen im Rahmen der neuen Bürgerrechte stattfinden dürften – solange Ruhe und Ordnung bewahrt blieben.
Stundenlang standen sich beide Seiten gegenüber. Worte blieben friedlich, doch die Luft vibrierte vor gespannter Erwartung. Jeder auf dem Platz wusste: Dies war mehr als eine Demo. Es war der erste Pulsschlag einer neuen Epoche.

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  Standardvertrag
Geschrieben von: Oskar Kerkbrenr - 27.04.2025, 11:32 - Forum: Kommandoabteilung Außenpolitik (KAA) - Keine Antworten

Vertrag über die gegenseitige Anerkennung und die Grundlagen der Zusammenarbeit

Präambel
Die Hohen Vertragsparteien,
in dem Bestreben, friedliche und freundschaftliche Beziehungen zu fördern,
in Anerkennung der Souveränität, Unabhängigkeit und territorialen Integrität des jeweils anderen,
geleitet vom Grundsatz der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Respekts,
haben folgendes vereinbart:

Artikel 1 – Gegenseitige Anerkennung
Die Vertragsparteien erkennen einander als souveräne und unabhängige Staaten an.
Sie bestätigen die bestehende Staatsform, die territoriale Integrität und die völkerrechtliche Identität des jeweils anderen.

Artikel 2 – Prinzip der Nichteinmischung
Die Vertragsparteien verpflichten sich, sich nicht in die inneren oder äußeren Angelegenheiten des jeweils anderen einzumischen.
Dies gilt insbesondere für Fragen der politischen Ordnung, der Sicherheitsarchitektur und der gesellschaftlichen Entwicklung.

Artikel 3 – Bestehende Grenzen
Die Vertragsparteien bestätigen die bestehenden Grenzen als verbindlich und verpflichten sich, territoriale Streitfragen ausschließlich auf friedlichem Wege zu lösen.

Artikel 4 – Diplomatische Beziehungen
(1) Die Vertragsparteien nehmen diplomatische Beziehungen auf oder bestätigen deren Fortbestand.
(2) Die Rechte, Privilegien und Immunitäten diplomatischer und konsularischer Vertreter richten sich nach den anerkannten Regeln des Völkerrechts.
(3) Jede Vertragspartei sichert der anderen den Schutz ihrer diplomatischen und konsularischen Vertretungen zu.

Artikel 5 – Grundlagen der Zusammenarbeit
Die Vertragsparteien streben an, auf den Gebieten Wirtschaft, Handel, Wissenschaft, Bildung, Kultur, Gesundheit und Katastrophenschutz zusammenzuarbeiten.
Spezifische Abkommen hierzu können durch gesonderte Verträge abgeschlossen werden.

Artikel 6 – Streitbeilegung
Streitigkeiten, die sich aus der Auslegung oder Anwendung dieses Vertrags ergeben, werden ausschließlich auf friedlichem Wege durch Verhandlungen oder durch einvernehmliche Vermittlungsverfahren beigelegt.

Artikel 7 – Weiterführende Vereinbarungen
Dieser Vertrag bildet die Grundlage für weiterführende bilaterale oder multilaterale Abkommen zwischen den Vertragsparteien.

Artikel 8 – Änderung und Kündigung
(1) Änderungen dieses Vertrags bedürfen der Schriftform und treten nach Ratifizierung durch beide Vertragsparteien in Kraft.
(2) Jede Vertragspartei kann diesen Vertrag unter Einhaltung einer Frist von sechs Monaten zum Ende eines Kalenderjahres kündigen.
(3) Im Falle der Kündigung bleiben Verpflichtungen aus bestehenden spezifischen Abkommen davon unberührt, soweit nichts anderes vereinbart wird.

Artikel 9 – Inkrafttreten
Dieser Vertrag tritt mit dem Austausch der Ratifikationsurkunden in Kraft.

Geschehen zu [Ort], am [Datum], in zwei Urschriften, jede in gleicher Gültigkeit.
Für [Staat A]:
[Unterschrift]
Für [Staat B]:
[Unterschrift]

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  Arentische Kirche
Geschrieben von: Wilhelm Kraft - 26.04.2025, 18:50 - Forum: Arentische Kirche - Keine Antworten

[Bild: RP89y-87.jpg]

Im Herzen der Stadt, zwischen glänzenden Türmen und alten Gassen, fand heute die feierliche Übergabe eines historischen Gebäudes an das neu gegründete Exarchat Irkanien statt. Der ehemalige Shinto-Tempel, kunstvoll restauriert und nun von einem schlichten Kreuz gekrönt, wird der Sitz des künftigen Exarchen.
Wilhelm Kraft, Minister für Kultur der Freien Irkanischen Republik, übergab das Gebäude in einer schlichten Zeremonie. In seiner kurzen Ansprache sagte er:

"Dieses Haus wurde einst erbaut, um dem Geist der Gemeinschaft einen Raum zu geben. Heute übergeben wir es einer neuen Gemeinschaft, die sich, wie Irkanien selbst, der Achtung des Menschen und der Würde des Glaubens verschrieben hat. Möge dieser Ort weiterhin ein Heim für das Heilige bleiben."

Ein kleiner Kreis geladener Gäste, darunter Vertreter der Arentischn Kirche und der Stadtverwaltung Genepohls, wohnte der Übergabe bei. Die schlichte, würdevolle Atmosphäre spiegelte die stille Kraft wider, die das Gebäude seit Generationen bewahrt.
Die Renovierungsarbeiten wurden abgeschlossen, ohne die traditionelle Architektur zu verfälschen. Der Tempel bleibt somit ein sichtbares Zeichen des Respekts vor der Geschichte Irkaniens – und zugleich ein Symbol für neues Leben.

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  Islamische Feiertage
Geschrieben von: Esra Serg - 25.04.2025, 23:20 - Forum: Großsergisches Leben - Keine Antworten

Ramadanbeginn: Sonntag, 2. März 2025
Laylat al-Qadr (Nacht der Bestimmung): In der Nacht auf Mittwoch, 26. März 2025 (ungefähr, variiert je nach Land und Sichtung)
Eid al-Fitr (Fest des Fastenbrechens): Dienstag, 1. April 2025 (bis Donnerstag, 3. April 2025)
Arafat-Tag: Donnerstag, 5. Juni 2025
Eid al-Adha (Opferfest): Freitag, 6. Juni 2025 (bis Sonntag, 8. Juni 2025)
Islamisches Neujahr (1. Muharram 1447): Sonntag, 29. Juni 2025
Ashura (10. Muharram 1447): Dienstag, 8. Juli 2025
Mawlid an-Nabi (Geburtstag des Propheten): Samstag, 4. Oktober 2025



Lailat al-Miraj (Nachtreise des Propheten, 27. Rajab):
Mittwoch, 21. Januar 2026
Lailat al-Bara'ah (Nacht der Vergebung, 15. Sha'ban):
Freitag, 20. Februar 2026
Ramadanbeginn: Samstag, 21. Februar 2026
Laylat al-Qadr (Nacht der Bestimmung):
Mittwoch, 18. März 2026 (ungefähr)
Eid al-Fitr (Fest des Fastenbrechens): Samstag, 22. März 2026
Arafat-Tag: Sonntag, 31. Mai 2026
Eid al-Adha (Opferfest): Montag, 1. Juni 2026
Islamisches Neujahr 1448: Donnerstag, 18. Juni 2026

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  Neue Gesetze für uns
Geschrieben von: Sigmund Bonde - 25.04.2025, 22:27 - Forum: Die Bondes - Antworten (7)

Ich sag's einfach, wie es ist: Jetzt weiß man, woran man ist. Keine Tricks mehr, kein „das war aber nicht genehmigt“-Gerede im Nachhinein. Ich hab das neue Gesetz gelesen, zumindest das, was ich verstehen konnte. Es reicht mir. Solange ich arbeiten, leben und ruhig grillen kann, ist alles gut. Dass sie jetzt noch Verschlüsselung vorschreiben, find ich besonders klug.

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  Verkündung und Pressekonferenz
Geschrieben von: Alrun Amalbalde - 25.04.2025, 12:54 - Forum: Zivilleben - Keine Antworten

Auf Beschluss des Zentralkommandos und mit Zustimmung der zuständigen Kommandoabteilungen wird das folgende Gesetz zur Stärkung bürgerlicher Rechte, gerichtlicher Transparenz und kommunikativer Sicherheit verkündet.

Das Gesetz über Grundrechte der öffentlichen Integrität und Kommunikation (GRIKG) tritt mit dem heutigen Tage in Kraft.
Es regelt:

  • das Recht auf friedliche Versammlung, auch mit rituellen Symbolwaffen,
  • die Meinungsfreiheit im Rahmen struktureller Stabilität,
  • den Schutz der Wohnung vor unbefugtem Zugriff,
  • das Recht auf ein faires Verfahren mit öffentlicher Einsicht,
  • die Verankerung effektiver Rechtsmittel gegenüber der Verwaltung,
  • und ein verbindliches Fernmeldegeheimnis durch verschlüsselte Kommunikation.
Mit diesem Gesetz bekräftigt die Republik ihr Bekenntnis zu verantwortlicher Freiheit im Rahmen der Ordnung.

Verkündet zu Irkania-Stadd, Þorsdaag 27ter lensmond 2466 ii
gez. Alrun Amalbalde
Marschall der Freien Irkanischen Republik

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  Sektion Reise- und Bürgerwarnungen
Geschrieben von: Oskar Kerkbrenr - 24.04.2025, 14:46 - Forum: Kommandoabteilung Außenpolitik (KAA) - Keine Antworten

Irkanisches Auslandswarnsystem (Zonenkodex für Bürgerreisen)
A – Vertrauenszone
Bevorzugte Partnerregion. Höchste diplomatische und wirtschaftliche Verlässlichkeit. Irkanische Bürger sind willkommen. Kooperationen aktiv gefördert. Reisen ausdrücklich empfohlen.
B – Stabile Zone
Geordnete Verhältnisse. Grundsätzliche Sicherheit gegeben. Mäßige Korruption, funktionierende Infrastruktur. Besuche möglich, besonders bei wirtschaftlichem oder akademischem Zweck.
C – Vorsicht-Zone
Spürbare Risiken durch lokale Instabilität, gelegentliche Spannungen, Proteste oder Kriminalität. Reisen möglich, aber Registrierung empfohlen. Verhaltensregeln strikt beachten.
D – Gefahrenzone
Eskalationspotenzial vorhanden: Regionale Konflikte, politische Willkür oder massive Korruption. Reisen nur mit Genehmigung und konkretem Zweck. Rückkehr kann erschwert sein.
E – Krisenzone
Schwere innere Konflikte, unterbrochene Versorgung, paramilitärische Gewalt, Schwund staatlicher Kontrolle. Aufenthalt nur bei zwingender Notwendigkeit. Schutzmaßnahmen erforderlich.
Z – Schwarzzone
Recht des Stärkeren. Zusammenbruch staatlicher Ordnung. Terror, Söldnergewalt oder Bürgerkrieg. Aufenthalt irkanischer Bürger strengstens untersagt. Rückführung nur durch militärisches Eingreifen.

Hier werden Warnungen und Veränderungen der Situation veröffentlich und dann an die anderen Kommunikationsmittel weitergegeben.

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  Grundsatzpapier: Sim-on und Sim-off – Spielweisen in der Weltensimulation
Geschrieben von: Marek Talween - 24.04.2025, 14:18 - Forum: Diskussionen - Keine Antworten

1. Einleitung
In der Weltensimulation existieren unterschiedliche Spielweisen, wie Staaten und Personen agieren. Dieses Papier dient dazu, grundlegende Konzepte und Unterschiede zu erklären – insbesondere im Hinblick auf sim-on (Ingame) und sim-off (Metaebene). Ziel ist es, Missverständnisse zu vermeiden und ein besseres Verständnis der unterschiedlichen Perspektiven zu fördern.

2. Das Spektrum der Spielweisen
Statt klar abgegrenzter Kategorien existiert ein kontinuierliches Spektrum zwischen zwei Extremen:

a) Multicharakter-Ansatz (z. B. Irkanien)
Eine RL-Person verkörpert mehrere Charaktere mit jeweils eigenem Wissen und Handlungsspielraum.
Starke Trennung von sim-on und sim-off: Informationen werden nur genutzt, wenn sie im Spielkontext gerechtfertigt sind.
Entscheidungen basieren auf der simulierten Bevölkerung oder Struktur, nicht auf der Anzahl realer Spieler.

b) Einzelcharakter-Ansatz (z. B. Discord-Demokratien, NationStates)
Eine RL-Person hat meist einen festen Charakter, oft angelehnt an die eigene Person.
Entscheidungen spiegeln direkt die Meinungen der Spieler wider.
Sim-on und sim-off verschwimmen häufig, teils bewusst.
Die meisten Projekte bewegen sich irgendwo dazwischen. Auch innerhalb eines Staates kann es Mischformen geben, etwa wenn eine Person mehrere Rollen übernimmt, aber dennoch persönliche Meinungen einfließen lässt.

3. Typische Missverständnisse
Unabhängig vom gewählten Ansatz kommt es regelmäßig zu Verwechslungen zwischen sim-on und sim-off. Besonders häufig:
Sim-on-Kritik wird als sim-off-Angriff aufgefasst oder umgekehrt.
Ein sim-on-Charakter agiert nachvollziehbar hart, die Reaktion erfolgt jedoch auf persönlicher Ebene.
OOC-Frust wird in IC-Handlungen übersetzt, ohne dass dies offen gemacht wird.
Meta-Wissen beeinflusst Ingame-Entscheidungen (z. B. „Ich weiß zwar, mein Charakter weiß es nicht – aber ich spiele trotzdem danach.“)
Solche Dynamiken sind nicht auf bestimmte Systeme beschränkt, sondern treten überall auf. Der Schlüssel liegt in Kommunikation, Transparenz und Fairness.

4. Irkanische Praxis
In Irkanien wird eine strikte sim-on/sim-off-Trennung gepflegt – jedoch mit dem Bewusstsein, dass diese nie absolut sein kann. Typisch sind:
Multicharakterspiel mit rollenspezifischem Wissen.
Entscheidungen orientieren sich an Struktur und Simulation, nicht an Spielerzahl.
Meta-Einflüsse werden vermieden oder explizit gemacht.

5. Schlussgedanken
Jede Spielweise hat ihre Berechtigung, vom tiefen Rollenverständnis bis hin zur direkten, spielerzentrierten Politik. Wichtig ist dabei Offenheit über das eigene Vorgehen und die Bereitschaft, andere Ansätze zu respektieren, auch wenn sie einem fremd erscheinen.

Dieses Papier soll nicht Unterschiede einebnen, sondern Verständnis schaffen – für das, was andere tun, warum sie es so tun, und was das im Miteinander bedeutet.

Denn am Ende gilt: Wir alle sind aktiv, wir alle gestalten unsere Staaten und wir alle wollen dabei Spaß haben. Missverständnisse lassen sich nicht ganz vermeiden aber mit etwas Respekt und Kommunikation lässt sich viel Frust vermeiden.

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