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  Kristallbecken Irkania
Geschrieben von: Wolfram Lande - Vor 8 Stunden - Forum: Zivilleben - Keine Antworten

Ort
Das Bällebad entsteht im Herzen Genepohls – auf dem Gelände einer ehemaligen Panzerfabrik, nahe dem Wasserlauf des Þrome. Die Halle wurde vollständig entkernt, verstärkt und mit einem kuppelförmigen Dach versehen, das tagsüber Licht durch riesige irkanische Glasmosaike hereinlässt und nachts eine atmosphärische LED-Sternenprojektion bietet.

Der Komplex
"Kristallbecken Irkania" ist mehr als nur ein Bällebad – es ist eine Erlebniswelt, ein Fest der Farbe und Bewegung. Die zentrale Attraktion ist ein über 22.000 m² großes Becken mit über 900 Millionen farbcodierten, antibakteriellen Softbällen, gegliedert in Sektoren:

  • Der Sturmsektor: Künstliche Wellen und Rutschen, darunter eine 8 Meter hohe Spiralbahn.
  • Der Leuchtwald: Schwarzlicht-Bereich mit fluoreszierenden Bällen, Nebelmaschinen und interaktiven Bodenplatten.
  • Die Ruhezone „Jadarischer See“: Flach, warm, ruhig. Perfekt für kleinere Kinder und Erwachsene mit Knieproblemen.
  • Der Krif-Canyon: Eine Parcours-Zone mit Hüpfinseln, Kletterröhren und Schaumstoff-Panzerresten (Dekoration, versteht sich).

Aktivitäten & Events
Täglich:
  • "Ballorkanflug" – ein animierter Ballregen zur vollen Stunde mit Musik.
  • "Hüpfburgenland Borealis" – ein separates Gelände voller aufblasbarer Burgen, Drachen und Tapire (natürlich inspiriert von Alrun Amalbaldes Lieblingstier).
  • Bastelwerkstatt – Herstellung von „Ballwesen“, kleinen Figuren aus alten Bällen, mit Hilfe von Ehrenamtlichen der Tapirstiftung.
Wöchentlich:
  • Tapirparade (samstags, 14 Uhr): Ehrenamtliche in Tapirkostümen verteilen Zuckerreis und Sticker.
  • Kinderdisco „Ballblitz“: Musik, Lichter und ganz viele hüpfende Kinder.
  • „Bällebad der Ehre“ – Team-Wettbewerb für ältere Kinder, bei dem Koordination, Geschick und Humor im Mittelpunkt stehen.
Saisonal:
  • Jul-Sumbel: Teezeremonien im Ballbad mit weißem Tee und Geschichten aus der Geschichte Irkaniens.
  • Nebelung-Nacht: Alles wird dunkel, nur leuchtende Bälle bleiben – der mystischste Tag des Jahres.

Essen & Trinken
Die "Kantyna Vronkast" bietet alles von Streetfood bis traditionellen Gerichten:
  • Galot (gefülltes Brot mit Reis und Lachs)
  • Bralot (mit Thunfisch)
  • Zuckerbeerenbrot – süßer Klassiker für Kinder
  • Tapirspieße (vegan, aus Reismehl und Seetang)
Getränke:
  • Bananenlimonade, Zuckerreis-Tee, Wochen-Met (ab 14 Jahren, max. 3% vol)
  • Für Kinder: "Ballkracher" – Apfel-Tropenmix mit Sprudel

Sicherheit und Zugang
Das Gelände liegt in einer AAA-Sicherheitszone, mit vollständiger SIN-Kontrolle am Eingang, medizinischer Station, Ballscanner-Systemen und Notrutschenausgängen. Pro Stunde dürfen maximal 5.000 Personen eintreten. Kinder unter 12 nur in Begleitung.

Eintrittspreise
  • Kinder bis 6: kostenlos
  • 7–14 Jahre: 3 Þ
  • Erwachsene: 6 Þ
  • Familienkarte: 15 Þ (für bis zu 6 Personen)
  • Kostenloser Eintritt für Mitglieder des Klans harbidden & gode'kzi an Feiertagen

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  POTOK NULL
Geschrieben von: Gregor Stein - Vor 8 Stunden - Forum: Kommandoabteilung Dienste (KAD) - Keine Antworten

Kommandoabteilung Dienste – Othala / SIGPRO
OPERATION: „POTOK NULL“ – Ausbaustufe ZETA
Einstufung: RHIZOM-7 / ORPHEUS
Durchführung: Nacht vom 12. auf den 13. Juni 2025
Beteiligte Einheiten: SIGPRO Eyfura, Thurisaz-Komplex Ost, X-Corp Einheit 3A


1. Strategischer Rahmen
Reaktion auf die Operation „Spaltflügel“, einen suborbitalen, nicht erklärten Aufklärungsflug über Genepohl und Eyfura.
Zielsetzung:
  • Zerstörung des zentralen SIGINT-Archivs GADAL OPS-77
  • Identitätsfreilegung aktiver Tarnsysteme im Luftwaffenkommando Naugards
  • Kettenreaktion: Verlust operativer Kontrolle über zwei militärische Satelliten
  • Initiierung interner Misstrauensketten in der Befehlshierarchie

2. Technischer Ablauf
Phase 1 – Initialschlag
03:31 GMT – kompromittiertes Wartungsskript „METEOTREK-NG“ in OPS-77 aktiviert (wurde über einen getarnten Pull-Request bei einem subunternehmerischen Wetterdaten-Anbieter eingeschleust, acht Wochen vorbereitet).
→ Ergebnis: vollständige Zerstörung der OPS-77-Datenbank (Flugprofile, SIGINT-Pfade, Taktikanalysen).
Phase 2 – Rückspiegelung
Gleichzeitig wird ein simuliertes Login eines GADAL-Offiziers an zwei Reserve-Terminals in Potok erzeugt, jeweils mit Zeitstempel von 2 Minuten vor dem Hauptvorfall.
→ Ergebnis: Irreführung der internen Ermittlungen; Verdacht fällt auf mindestens zwei Offiziere in Linie B.
Phase 3 – Second Strike / Orbit-Schlupf
04:03 GMT – gezielter Exploit des STRIBOG-Leitsystems „Brassknuckle“ über dessen Update-Kanal (noch offen aufgrund der Spaltflügel-Nachbereitung).
→ Effekt: Zwei Aufklärungssatelliten (STRIBOG-4 und STRIBOG-5) beginnen, sich gegenseitig als feindliches Ziel zu erfassen und senden sich Sperrcodes.
→ Notabschaltung des Kontrollsektors A7 erforderlich. Rückkehr zur Erde geplant – unkontrolliert.
Phase 4 – Psychologische Komponente
11:44 GMT – auf dem internen, abgeschotteten Nachrichtennetz der Luftwaffe erscheint folgende Meldung (nicht nachvollziehbar in Ursprungs-ID):
„Ab ins Bällebad ihr Systemhalunken und Miesepeter!“

3. Wirkung
  • Luftwaffenkommando blockiert für mindestens 8–10 Tage in aktiven SIGINT-Operationen.
  • GADAL verliert Ruf der inneren Sicherheit. Zwei Offiziere in U-Haft, drei Kommandostränge unter interner Revision.
  • Orbitalaufklärung auf 68 % reduziert. STRIBOG-4 und -5 gelten als „vermutlich verloren“.
  • Verwirrung auf mittlerer Führungsebene: Mindestens sieben Anfragen von Brigadegeneral Anatol Swerek nach „Systemverrat“ in eigenen Reihen.

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  KARBON 2
Geschrieben von: Konstancja Kerensky - 10.06.2025, 19:00 - Forum: Regierung - Antworten (1)

Interner Vorbereitungsbericht – Stufe „KARBON 2“
Direktion für Fernaufklärung, Abteilung SIGINT/ELINT
Vertraulich – Nur für den internen Dienstgebrauch
Ort: OPS-Zentrale ELMIIR-8, Nord-Naugard
Datum: 10. Juni 2025


Betrifft:
Operation „Spaltflügel“ – Technische und operative Vorbereitung eines hochgradig verdeckten Überflugs des Zielraums Genepohl–Eyfura–Südliches Borealis (IRK-Sektor C12–G05) durch ein modifiziertes Lufthyperschallsystem der Klasse Ullr-7V.

1. Missionsziel
  • Primäres Ziel: Hochauflösende Aufklärung (SAR/RF-Spektrum) strategischer Industrieareale (u. a. Flugzeugwerft Genepohl, Datenknotenpunkt Eyfura, Reaktoranlagen Maltretonia-Ost).
  • Sekundäres Ziel: SIGINT-Sondierung der irkanischen Thurisaz-Kommunikationsknoten (aktiv & passiv), inkl. Katalogisierung verwendeter Frequenzsprünge, KI-Störschutzmaßnahmen und EM-Abschirmverhalten.
  • Tertiäres Ziel: Navigationskalibrierung für zukünftige Bahnfenster orbitaler Gleiter im Bereich über Eula.

2. Technische Plattform
  • Trägersystem:
    Ullr-7V „Himmelskratzer“, Prototyp mit passiver Hautkühlung, Suborbitaltauglichkeit bis 68 km Apogäum, Auslegung auf Mach 7+ im Horizontalflug. Tarnfähiger Gleiter mit modulierbarem Querschnitt (plasma-gepuffertes Profil, kein konstanter Radarquerschnitt).
  • Aufklärungspaket:
    • SAR-Pod „KRASNA“ mit Multibandradar (synthetische Apertur, interferometrisch)
    • SIGINT-Modul „Gargoyle-V“ (20–250 GHz, Richtkeule, burst-kompatibel)
    • ELINT-Capsule „Krill 34s“ für Spektralerkennung autonomer irkanischer Drohnenschwärme
    • Passive optische Suite (VIS/NIR/SWIR), nur bei Nacht aktiviert
  • Tarn- und Täuschmechanismen:
    • RAM-Beschichtung (Mk. 7.3), temporär absorbierend
    • Adaptive Hautfeldstreuung durch FluxMesh
    • Integrierter Deception Beacon „SLUK-3“ (leitet passive Ortung ab auf Luftlinie zur Insel Malthafen)
    • DropDecoy Typ „Varvarin-2“ (soll Auswertungen auf See verlagern)

3. Missionsverlauf – Phasenstruktur
Phase A – Start & Steigflug:
  • Start von Lufttankplattform „KLINN“ über Kirsee.
  • Raketenstart über neutralem Meeresgebiet, vertikale Steigflugphase bis 57 km Höhe.
Phase B – Sinkflug & Zielüberflug:
  • Eintritt in irkanische Luftschicht über nicht-patrouillierter Zone südlich Borealis (Zustand C laut Sicherheitsindex).
  • Gleitflug auf 36 km Höhe mit Zielkurs entlang Meridian 98° W, Zielsektor Genepohl.
  • Maximal 3,5 Minuten Überflugdauer über sicherheitskritische AAA–A-Zonen.
  • Datenpufferung während Flug, kein aktiver Sendeimpuls.
Phase C – Exit-Vector & Notfallstrategie:
  • Ausflug über südliches Offshorgebiet (Zone H-L, keine Bodenradarsignatur vorhanden).
  • Falls Ortung >50% bestätigt: Aktivierung SLUK-3, dann DropDecoy-Deployment + Hochschub-Ausflug nach Norden in suborbitale Zone.

4. Risikoabschätzung
  • Ortung durch Thurisaz: Hoch – jedoch Abschuss unwahrscheinlich aufgrund Flughöhe + Geschwindigkeit.
  • Gegenspionage (Othala): Möglich bei Leck über Startzeitpunkt – besondere Vorsicht bei Vorfeldkommunikation.
  • Irkanische politische Reaktion: Sehr wahrscheinlich bei Entdeckung (inkl. massiver diplomatischer Proteste, potenzieller Cyberangriff auf militärische Netze Naugards).
  • Intervention durch Orbitaleinheiten Irkaniens: Derzeit unwahrscheinlich – keine aktiven Orbitwaffen bestätigt.

5. Handlungsempfehlung
  • Freigabe durch Präsidialrat erforderlich (verdeckte Zustimmung)
  • Koordination mit Cyberkommando (Sabotage möglicher IRK-Satellitenverbindungen)
  • Tarnung des Flugs als Luftraumanomalie oder Asteroidenfragment (Koop mit Wetteramt simulieren)
  • Backup-Flugslot 5 Tage später (Orbitalbahn 226c) vorbereiten

Berichterstatterin:
Lt. Cmdr. Maija Kresenko
OPS SIGINT/NLG-Einheit 34-B
Vermerk: Berichts-ID #SPF-77-IRK

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  Anruf aus Nordhanar
Geschrieben von: Anastasia von Demelstein - 07.06.2025, 20:51 - Forum: Zentralkommando - Antworten (8)

Auf einer mehrfach gesicherten Leitung kommt ein Anruf an. Der Anruf kann in Richtung Nordhanar zurückverfolgt werden, und dürfte wohl direkt über die nordhanarische Armeenachrichtenzentrale Arsenal geleitet worden sein. Aufgrund dessen dass auf nordhanarischer Seite alle Möglichkeiten zur Sicherung der Leitung angewendet werden dürfte es sich um einen Anruf aus dem Armeeoberkommando oder der kaiserlichen Residenz handeln.

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  Putsch in Nordhanar
Geschrieben von: Gregor Stein - 07.06.2025, 20:17 - Forum: Zentralkommando - Keine Antworten

Interne Mitteilung – streng vertraulich
Von: Prätor Gregor Anselmsonr Stein
An: Zentralkommando, Kommandoabteilung Dienste
Betreff: Lagebeurteilung – Umsturz in Nordhanar
Datum: Þorsdaag, 7ter brakzet 2466 ii


Einordnung der Situation:
Nach vorliegenden Informationen haben die Regierung Nordhanars sowie Teile des Militärs den dortigen Kaiser entmachtet und abgesetzt. Es handelt sich dabei offenbar um einen koordinierten Akt zwischen Regierung, höheren Kommandostellen und Teilen der Sicherheitskräfte. Ein klassischer Putsch im engeren Sinne ist nicht ersichtlich; vielmehr scheint es sich um einen konsensbasierten Regimewechsel innerhalb des staatlichen Apparats zu handeln.

Vorläufige Einschätzung:
  • Stabilität: Die Lage vor Ort wirkt derzeit kontrolliert. Keine Hinweise auf Massenproteste oder bewaffnete Auseinandersetzungen.
  • Kaiserliche Loyalisten: Unklar. Frage: Gibt es bestätigte Informationen über Bewegungen, Rückzugsorte oder Kommunikationsversuche durch Anhänger des Kaisers?
  • Reaktion des Volkes: Noch nicht abschließend beurteilbar. Frage: Liegen uns verlässliche Umfragedaten, Stimmungsbilder oder Medienanalysen aus Nordhanar vor?
  • Rolle der Exekutive und Justiz: Unklar, ob diese Organe bereits umstrukturiert oder suspendiert wurden.
  • Einfluss fremder Dienste: Kein direkter Hinweis auf fremdstaatliche Beteiligung. Thurisaz prüft mögliche Indikationen für ausländische Kommunikationssignaturen im Vorfeld der Machtübernahme.

Geostrategische Relevanz:
Nordhanar gilt als verbündeter Staat – wenn auch mit eigenständiger Agenda. Der dortige Machtwechsel wirft folgende Fragen zur Bewertung durch das ZK auf:
  1. Legitimität und Anerkennung:
    – Wollen wir die neue Regierung als rechtmäßigen Partner anerkennen?
    – Gibt es Hinweise auf Verfassungsverstoß oder militärischen Zwang, die eine solche Anerkennung erschweren würden?
  2. Bündnisstruktur:
    – Bleibt Nordhanar vertraglich und faktisch Teil der strategischen Achse IRK–FUT–NOR?
    – Welche Vertreter oder Fraktionen innerhalb der neuen Regierung streben diese Kontinuität an?
  3. Wirtschaft und Sicherheitsarchitektur:
    – Sind gemeinsame Projekte (z. B. im Bereich digitaler Infrastruktur, Satellitenüberwachung oder maritimer Sicherheit) gefährdet oder explizit bekräftigt worden?

Empfehlung (vorläufig):
  • Keine öffentliche Stellungnahme bis zur vollständigen Lageklärung.
  • Einrichtung eines direkten Kanals zur neuen Regierung (idealerweise auf Prätorenebene) zur Aufnahme informeller Gespräche.
  • Vorhalten von Einflussmitteln zur Stabilisierung/Lenkung im Fall interner Unruhen (sollten diese auftreten).
  • Parallel: Aktivierung diplomatischer Sensorik durch Abteilung KAA-5 (Nordkoordinat).

Anmerkung:
Wenn die neue Regierung auf Distanz zur bisherigen imperialen Ordnung geht, stellt sich strategisch die Frage:
War der Kaiser ein Garant für unsere Interessen – oder ein wachsendes Risiko?
Ich bitte um folgende Informationen, um diesen Punkt zu klären:
  • War der Kaiser in den letzten 6 Monaten in direkter sicherheitsrelevanter Kommunikation mit irkanischen Stellen?
  • Hat der Kaiser zuletzt eigenmächtig außenpolitische Signale gesendet (z. B. gegenüber der Liga, Naugard oder den KSJ)?
  • Gibt es wirtschaftliche Verflechtungen, die mit der Person des Kaisers direkt verbunden waren?
Mit erwartungsvoller Aufmerksamkeit,
Gregor A. Stein
Prätor Othala, szkhir'ka

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  Erklärung der Freien Irkanischen Republik
Geschrieben von: Oskar Kerkbrenr - 06.06.2025, 13:49 - Forum: Kommandoabteilung Außenpolitik (KAA) - Keine Antworten

Ausgegeben durch die Kommandoabteilung Außenpolitik – Zentralkommando, Irkania-Stadd – Þorsdaag, 6ter brakzet 2466 ii

Die Freie Irkanische Republik nimmt mit Respekt zur Kenntnis, dass die Präsidentin der Republik Naugard, Elena Shchepkin, in ihrer gestrigen Erklärung eine außenpolitische Bewertung der aktuellen strategischen Lage vorgenommen hat.
Wir erkennen an, dass es das souveräne Recht eines jeden Staates ist, internationale Entwicklungen eigenständig einzuordnen. In diesem Geiste danken wir der Präsidentin für die Klarstellung, dass die Ausführungen von Herrn Klyuev nicht die offizielle Position Naugards widerspiegeln. Die innere Pluralität einer Republik mag Raum für Bilder und Feindseligkeiten schaffen – die Qualität einer Regierung bemisst sich jedoch nicht an den Worten eines Oppositionellen, sondern an der Fähigkeit, inmitten dramatischer Sprache nüchtern zu bleiben.
Dass Präsidentin Shchepkin Irkanien als „starken Staat“, Futuna als „verschlossenen Staat“ und Nordhanar als „unsicheren Staat“ beschreibt, ist keine Unhöflichkeit, sondern Ausdruck einer nüchternen Lesart. Diese Lesart teilen wir – wenngleich wir ergänzen würden: Stärke erzeugt Verantwortung, Verschlossenheit schützt Souveränität, und Unsicherheit bedeutet Bewegung.
Wenn Naugard nun Koordination als unzureichend gegenüber Vertrauen erklärt, widersprechen wir nicht. Doch in einer Welt, in der Vertrauen stets als Vorleistung der Schwachen missbraucht wird, kann Koordination der erste Schutzschild der Mündigen sein. Die Freie Irkanische Republik strebt keine Koalition der Gefühle an, sondern eine Ordnung der Selbstbehauptung.
Wir nehmen auch zur Kenntnis, dass Naugard Abschreckung, Dialogfähigkeit und strategische Offenheit als Grundsäulen seiner Außenpolitik benennt. Drei Begriffe, die in Irkanien nicht anders gewichtet werden – nur anders gedacht. Abschreckung ohne Handlung ist bloß Pose. Dialogfähigkeit setzt voraus, dass alle Seiten sprechen dürfen. Und strategische Offenheit darf nicht zur Einladung werden, wenn fremde Kräfte bereits an der Tür kratzen.
Wenn die Präsidentin feststellt, dass Naugard keine Allianzen dämonisiere, aber auch keine unterschätze, so antworten wir: Auch wir unterschätzen niemanden. Wir unterschätzen weder die Rhetorik des Westens, noch die Vorsicht des Nordens. Doch wir wissen auch: Wer nicht unterschätzt, darf auch nicht zögern.
In diesem Sinne erklären wir erneut:
Irkanien strebt keine Dominanz an – aber es duldet auch keine Vormundschaft. Wer uns als Partner sucht, wird Klarheit finden. Wer uns als Gegner wählt, wird Konsequenz kennenlernen.

Für das Zentralkommando
Im Namen des Gensui
Oskar Franzsonr Kerkbrenr

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  Flottenbewegung
Geschrieben von: Nornen - 26.05.2025, 03:35 - Forum: Militär - Keine Antworten

Irkania, 25. Wiidrmond 2466 ii
Im 2466. Jahr der Landnahme, am Rande eines müden Archipels, erhebt sich das Eisen. Zwei Trägerkampfgruppen – nicht als Maschinenkolonnen, sondern als schwimmende Eidinschriften – verlassen die schlafenden Docks. Ihr Ziel ist Futuna. Ihr Auftrag ist Nähe. Ihre Natur ist Bindung durch Stahl und Ehre.
Diese Bewegung trägt keinen Namen der Diplomatie. Sie ist kein Signal an die Welt. Sie ist eine Handlung für Futuna allein.

Zwei Trägerkampfgruppen der Freien Irkanischen Republik haben heute den Marschbefehl erhalten. Zielgebiet ist der westliche Asurik-Ozean im direkten Operationsumfeld des futunischen Einflussraums.
Diese Maßnahme ist kein Alarm. Kein Appell. Kein Affekt.
Sie ist eine logische Konsequenz aus Geografie, Verpflichtung und der unzureichenden Zuverlässigkeit internationaler Strukturen.
Futuna ist ein strategischer Fixpunkt. Wo es Stabilität braucht, entsteht unser Radius. Wo Raum entsteht, sichern wir ihn.

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  Konferenz der Nationen
Geschrieben von: Marek Talween - 23.05.2025, 17:13 - Forum: Kommandoabteilung Außenpolitik (KAA) - Keine Antworten

Vermerk an das Zentralkommando
Betreff: Verlauf der Beratungen zur Anerkennung der irkanischen Souveränität im MN-Konvent (Konferenz der Nationen)
Verfasser: Marek A. Talween
Datum: 23. Wiidrmond 2466 ii
Einstufung: Intern – Beobachtungslage

Lagebeschreibung:
Die Delegation der Freien Irkanischen Republik nahm im Zeitraum vom 23. Brakzet bis zum heutigen Tag an den Beratungen i der sog. „Konferenz der Nationen“ zur Feststellung unserer Souveränität teil. Zielsetzung war es, innerhalb eines angemessenen Zeitraums eine formale Bestätigung durch die dort versammelten Vertreter anderer Staaten herbeizuführen – oder zumindest belastbare Äußerungen zur Haltung gegenüber Irkanien zu erhalten.
Nach anfänglichem Interesse verebbte die Beteiligung rasch. Beiträge erfolgten nur zögerlich. Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der irkanischen Realität – insbesondere ihrer inneren Ordnung, Regierungsform und dem Stand der internationalen Einbindungen – unterblieb. Auch konstruktive Kritik oder ernsthafte Rückfragen blieben aus.

Verlaufsbeurteilung:
Nach über einem Monat weitgehender Stagnation wurde deutlich, dass in der gegenwärtigen Form kein substanzielles Ergebnis mehr zu erwarten ist. Eine formale Abstimmung kam nicht zustande. Es erfolgten weder einheitliche Rückmeldungen noch ein erkennbarer Wille zur Koordination unter den anwesenden Delegierten.
Die Debatte endete nicht durch Abschluss, sondern durch das Erlöschen jeglicher Beteiligung. Eine inhaltliche Würdigung Irkaniens, seiner Strukturen und seines Beitrags zur multilateralen Ordnung fand nicht statt. Es bleibt der Eindruck, dass man unser Kommen zur Kenntnis nahm – mehr nicht.

Maßnahme:
Die irkanische Delegation verließ den Saal am heutigen Tag geschlossen und ohne Kommentar. Dies erfolgte koordiniert, ruhig und mit vollem Bewusstsein für die Signalwirkung. Die Entscheidung wurde im Vorfeld intern abgestimmt. Es handelte sich nicht um einen Abbruch der Kontakte, sondern um eine bewusste Rücknahme der Präsenz im Lichte der Ereignisse.

Empfehlung:
Eine weiterführende Beschäftigung mit multilateralen Foren dieser Struktur erscheint zur Stunde nicht prioritätswürdig. Eine politische Beobachtung kann in geringer Taktung fortgeführt werden. Internationale Beziehungen sollten weiterhin bilateral oder über geeignete alternative Formate gepflegt werden.
Für eine mögliche Reaktivierung der multilateralen Kontakte wird empfohlen, klare zeitliche, prozedurale und substanzielle Mindeststandards im Vorfeld zu definieren. Ohne eine grundlegende Reform solcher Strukturen ist ein relevanter Nutzen für Irkanien nicht zu erwarten.

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  Pressemitteilung des Zentralkommandos
Geschrieben von: Oskar Kerkbrenr - 23.05.2025, 10:46 - Forum: Diplomatie - Keine Antworten

Betreff: Stellungnahme zu den Vorwürfen der Liga Freier Republiken bezüglich angeblicher Spionagezugriffe
Irkania-Stadd, 23. Wiidrmond 2466 ii

Mit Befremden nimmt die Kommandoabteilung Außenpolitik der Freien Irkanischen Republik die jüngsten Äußerungen aus der Liga Freier Republiken zur Kenntnis, wonach angeblich externe Zugriffsmuster auf ziviltechnologische Infrastrukturen festgestellt worden seien – unter Nennung Irkaniens als mögliche Quelle dieser Aktivitäten.
Diese Behauptungen entbehren jeder verifizierbaren Grundlage. Es handelt sich weder um belegte Fakten noch um überprüfbare Vorfälle, sondern um eine politisch motivierte Erzählung, die offenbar in einem Kontext innerer Legitimationskrisen der Liga steht. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung sowie der Tonfall der Erklärung lassen mit hinreichender Wahrscheinlichkeit auf eine Ablenkungsstrategie schließen.

1. Keine operativen Maßnahmen Irkaniens gegen zivile Netze der Liga
Die Freie Irkanische Republik führt keine Operationen gegen zivile Forschungseinrichtungen fremder Staaten durch. Insbesondere nicht gegen eine multilaterale, ideologisch uneinheitliche Struktur wie die GFF, deren Bedeutung für die strategischen Interessen Irkaniens als nachrangig einzustufen ist.

2. Mangel an Transparenz und Kooperationsbereitschaft seitens der Liga
Bis zum heutigen Tag wurde Irkanien nicht in die Untersuchungen der Liga einbezogen, noch wurden formale diplomatische Kanäle genutzt, um die angeblichen Erkenntnisse zu übermitteln. Dies widerspricht gängigen internationalen Gepflogenheiten – insbesondere im Rahmen der KATZE, in der beide Staaten gleichberechtigte Mitglieder sind.

3. Aufruf zur Rückkehr zu professioneller Kommunikation
Die Kommandoabteilung Außenpolitik ruft die zuständigen Stellen der Liga Freier Republiken – insbesondere das Kommissariat für Äußeres – zur Rückkehr zu einer professionellen, nicht eskalativen Kommunikationsweise auf. Die bilateralen Beziehungen mögen ideologisch divergieren, doch sie verdienen strukturelle Sorgfalt, keine Schlagzeilenpolitik.

4. Politische Bewertung der Lage
Die Freie Irkanische Republik sieht in der Erklärung der Liga keine ernstzunehmende Bedrohung, jedoch ein deutliches Zeichen innerer Verwerfungen. Die offensichtliche Machtverschiebung zwischen Ashokastan und Nerlant, die strukturelle Instabilität technokratischer Entscheidungsprozesse sowie die überzogene symbolische Reaktion sprechen für sich.
Schlussbemerkung
Irkanien bleibt wachsam. Die Republik ist bereit, bei glaubwürdigem und transparentem Informationsaustausch zu kooperieren – nicht jedoch bei propagandistischer Schuldprojektion. In der Welt der souveränen Staaten steht Verantwortung über Rhetorik.

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  Pressemitteilung
Geschrieben von: Satya Kayal - 22.05.2025, 16:15 - Forum: Regierung der LFR - Keine Antworten

Betreff: Sicherheit der wissenschaftlichen Strukturen der Liga – Maßnahmen eingeleitet

Bürgerinnen und Bürger der Liga,
verehrte Partnerstaaten,
Freunde des Fortschritts,

in den letzten Wochen sind durch reguläre Prüfverfahren des Allgemeinen Sicherheits- und Nachrichtendienstes (ASN) Unregelmäßigkeiten im Datenzugriff mehrerer Einrichtungen der Gesellschaft für Fortschritt und Frieden (GFF) festgestellt worden. Die betroffenen Bereiche betreffen insbesondere Projekte mit Bezug zur zivilen Biotechnologie, adaptiven Steuerungssoftware und systemnaher Infrastrukturforschung.
Nach eingehender Analyse liegen Hinweise auf externe Zugriffsmuster vor, die auf eine koordinierte Einflussnahme aus dem Ausland hindeuten. Die Spuren deuten sowohl in Richtung irkanischer als auch jadarischer Netzaktivitäten. Diese Vorgänge werden derzeit im Rahmen einer strukturierten Untersuchung mit den zuständigen Stellen geprüft.
Die Integrität der betroffenen Projekte ist zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen. Kein Schaden ist entstanden, kein System kompromittiert. Dennoch hat die Leitung des ASN – in enger Abstimmung mit dem Kommissariat für innere Angelegenheiten – vorbeugende Maßnahmen eingeleitet:

  1. Sofortige interne Revision der betroffenen Forschungseinheiten unter Aufsicht unabhängiger Kontrolldienste.
  2. Vorübergehende Sperrung sensibler Schnittstellen und Übergabe aller sicherheitsrelevanten Daten an das geschützte Rechencluster Hava-17.
  3. Auswertung grenzüberschreitender Kommunikationsprotokolle in Zusammenarbeit mit dem Kommissariat für Äußeres.
Diese Maßnahmen dienen dem Schutz unserer Forscher, unserer Daten und letztlich unserer gemeinsamen Idee: Fortschritt muss frei sein – von Einflussnahme, Erpressung oder Sabotage.
Ich weise in aller Deutlichkeit darauf hin, dass es sich hierbei nicht um einen sicherheitspolitischen Alarm, sondern um eine konsequente Anwendung unseres Schutzmechanismus handelt. Die Systeme der Liga funktionieren. Sie wachen. Und sie reagieren.
An die wenigen, die sich derzeit berufen fühlen, aus Angst heraus über "präventive Internierung" zu sprechen, richte ich ein Wort der Mahnung:
Sicherheit ist niemals ein Freibrief für Willkür.

Die Liga wird sich schützen – mit Maß, mit Disziplin, und mit der Würde, die unsere Republikengründungen gelehrt haben.
Wir danken allen Forscherinnen und Forschern für ihre Geduld und ihre Loyalität. Der Fortschritt geht weiter. Aber er geht nicht allein – er geht mit uns.

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