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| Ansprache zum Neujahr 2467 ii |  
| Geschrieben von: Alrun Amalbalde  - Vor 2 Stunden - Forum: Erklärungen und Ansprachen 
- Antworten (1) |  
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				Ausgestrahlt am Amaterasu, 1. Nebelung 2467 ii um ein Uhre früh, aus dem Zentralkommando Irkania-Stadd
 Volk von Irkanien, Brüder und Schwestern des Archipels.
 Heute, in der ersten Stunde des neuen Jahres 2467 ii, kehrt das Licht auf unseren Inseln wieder. Vor zweitausend vierhundertsiebenundsechzig Jahren betraten unsere Ahnen den Strand von Jadaria. Sie trugen nichts als ihre Werkzeuge, ihren Glauben und das Wort, das uns bis heute trägt: Irkania – das Land derer, die schaffen.
 Seit jenem Tag haben Generationen unter Sonne, Sturm und Krieg gearbeitet, um aus den Felsen und dem Meer eine Nation zu formen. Wir haben geblutet, gebaut, gesät und geerntet. Wir haben Maschinen erschaffen, die denken, und Schiffe, die Sterne sehen. Doch alles, was wir besitzen, ruht auf der einen Wahrheit: Wir sind, was wir selbst erschaffen.
 
 Dieses Jahr wird kein leichtes. Die Welt um uns ist unruhig, und wer auf das Meer hinausblickt, sieht, dass sich überall die Linien verschieben. Doch Irkanien steht, fest, wach und geschlossen. Unser Reichtum ist kein Geschenk, sondern Werk unserer Hände. Unsere Sicherheit ist kein Zufall, sondern Frucht unserer Wachsamkeit.
 Darum sage ich euch: Feiert, aber vergesst nicht, warum wir feiern.
 
 Wir ehren nicht nur den Beginn eines neuen Jahres, sondern das Fortbestehen unserer Zeitrechnung, die mit dem ersten Schritt unserer Ahnen begann. Wir feiern die Gewissheit, dass jede Generation Irkaniens das Fundament für die nächste legt.
 Möge jeder heute Nacht ein Licht entzünden, auf den Plätzen, in den Werkhallen, auf den Dächern. Möge das Meer antworten mit seinen Spiegelungen, und möge das Land sehen, dass wir wach sind.
 Ich danke denen, die heute Nacht im Dienst stehen: den Soldaten an den Grenzen, den Matrosen auf See, den Arbeitern an den Reaktoren und Leitungen. Ihr seid das stille Rückgrat dieser Republik.
 Mögen eure Namen nicht verloren gehen, und mögen eure Kinder in einem Land aufwachsen, das sich selbst treu bleibt.
 
 Irkanien ist stark, weil es sich erinnert.
 Irkanien ist frei, weil es arbeitet.
 Irkanien ist ewig, weil es glaubt.
 
 Gutes Jahr 2467 ii.
 Bleibt wach. Bleibt würdig. Bleibt Irkanien.
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| Überflug – „Show of Force“ über Jadaria und Ostland |  
| Geschrieben von: THOR  - 27.10.2025, 05:27 - Forum: Wirtschaft und Zivilleben 
- Keine Antworten |  
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				Um 04:17 Uhr Ortszeit trat das Objekt in den Luftraum der Konföderation Jadaria ein. Von Westen her kommend, in etwa 35 bis 45 Kilometern Höhe, folgte der Hyperschallkörper einem flachen, bogenförmigen Kurs entlang der Küstenlinie, ehe er nach Osten über die Kolonie Neu-Friedrichsruh hinwegzog.Radarstationen beschrieben den Überflug als „flach, schnell, von kurzzeitigen Signalabbrüchen begleitet“. Die Geschwindigkeit wurde auf über Mach 8 geschätzt. Beobachter am Boden sahen kein Flugzeug, sondern ein grelles, nadelartiges Leuchten am Himmel, das sich in wenigen Sekunden über den Horizont zog. Eine dünne, weiß-blaue Spur blieb zurück, flimmernd im Morgendunst, bevor sie sich rasch auflöste.
 Der Hyperschallkörper erzeugte durch die Reibung an der oberen Atmosphäre eine ionisierte Schicht, die Funkverbindungen im Überfluggebiet für wenige Sekunden störte. Über mehreren Städten kam es zu verzögerten Doppelknallen, typischen Stoßwellen beim Durchbruch verschiedener Luftschichten. Fenster zitterten, Tiere verstummten, und viele Menschen blieben stehen, weil der Himmel kurz vibrierte wie ein metallener Gong.
 Technisch gesehen überflog das Objekt beide Territorien ohne Kursabweichung und ohne Zielerfassung. Doch die Wirkung war unübersehbar: Ein Flug, nicht als Angriff, sondern als Botschaft, eine Erinnerung an Reichweite und Präzision.
 Aus militärischer Sicht handelte es sich um eine klassische „Show of Force“: Demonstration strategischer Fähigkeit, innerhalb weniger Minuten über tausende Kilometer hinweg einen Präzisionsflug im Hyperschallbereich durchzuführen, sichtbar, hörbar, unantastbar.
 Nach offiziellen Angaben verließ der Flugkörper den Luftraum über dem Orkeanischen Meer in Richtung offenes Wasser, ohne Verletzung von Hoheitsgebieten im völkerrechtlichen Sinne. Doch in Jadaria und Neu-Friedrichsruh blieb ein Eindruck zurück: das Geräusch von Geschwindigkeit selbst, das Donnern einer Macht, die sich nicht erklären musste.
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| Militärische Befehle |  
| Geschrieben von: Yura Itomaru  - 20.10.2025, 03:51 - Forum: Der Kaiserliche Hof – Kōgū-in (皇宮院) 
- Keine Antworten |  
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				Amt der Gedämpften KlingeMitteilung Nr. 221-A / Flotteneinsatz Orkeanisches Meer
 Das Nugikake no Tō hat den Befehl zur Verlegung einer Trägergruppe der Kaiserlichen Flotte erteilt.
 Ziel ist es, die zunehmende militärische Präsenz Irkaniens im zentralen Orkeanisches Meer zu beobachten und eine Ausweitung der Spannungen zu verhindern.
 Der Einsatzverband steht unter dem Kommando von Admiralin Reikan Tadamori, Kommandoführerin der Zweiten Flotte.
 Die Gruppe besteht aus:
 – einem Träger der Amasei-Klasse,
 – zwei Kreuzern,
 – vier Fregatten,
 – vier U-Booten,
 – zwei Versorgungsschiffen.
 Die Einheiten operieren im Rahmen bestehender internationaler Vereinbarungen.
 Einsatzgebiet ist der Raum zwischen der südlichen Küste von Rantetsu und den nördlichen Gewässern Irkaniens.
 Es bestehen keine Absichten für Kampfhandlungen; Ziel ist die Sicherung der Seewege und der Informationslage.
 Die Kaiserliche Flotte wird über den Fortschritt berichten, sobald der Verband seine Position erreicht hat.
 Weitere Erklärungen erfolgen ausschließlich über das Amt der Gedämpften Klinge.
 Byakuren-fu, 20. Oktober 2025
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| Schriftverkehr Irkanien Naugard |  
| Geschrieben von: Alrun Amalbalde  - 19.10.2025, 00:57 - Forum: Regierung 
- Keine Antworten |  
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				Freie Irkanische RepublikZentralkommando – Kommandoabteilung Außenpolitik III
 Irkania-Stadd, Þorsdaag 18. metmond 2466 ii
 
 An das
 Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der Republik Naugard
 z. Hd. Ihrer Exzellenz Präsidentin Elena Shchepkin
 
 Betreff: Erwiderung auf die sogenannte Protestnote zur Wiedervereinigung der Inseln Tlakot und Amekua
 
 Sehr geehrte Frau Präsidentin,
 die Freie Irkanische Republik weist den Inhalt Ihrer Note in allen Punkten zurück. Die Operation „Schild und Schwert“ stellt keine Invasion dar, sondern die rechtmäßige Wiederherstellung historischer Einheit innerhalb des Jadarischen Archipels. Die Inseln Tlakot und Amekua gehören seit Jahrhunderten zum geographischen, ethnischen und kulturellen Raum Irkaniens. Ihre vorübergehende Abspaltung beruhte auf fremdstaatlicher Einflussnahme und auf einer Verwaltung, die weder legitimiert noch dauerhaft tragfähig war.
 Irkanien erfüllt mit der Stabilisierung dieser Gebiete seine Pflicht zur Wahrung von Sicherheit und Ordnung im Asurik. Die dortige Bevölkerung wird versorgt, humanitäre Dienste – darunter Roothamar – operieren mit voller Unterstützung des Zentralkommandos. Meldungen über Internierungen oder Zerstörung ziviler Infrastruktur entbehren jeder Grundlage.
 Die Republik Naugard besitzt keinerlei Mandat, militärische Präsenz im Orkeanischen Meer zu entfalten oder über irkanische Küstengewässer zu verfügen. Ihre angekündigte „Überwachung“ wird daher als unfreundlicher Akt gewertet. Wir empfehlen, Ihre Einheiten umgehend aus der Zone zwischen 18° und 22° Nord zurückzuziehen, um unbeabsichtigte Zwischenfälle zu vermeiden.
 Irkanien bleibt offen für Dialog, solange dieser auf Gleichrangigkeit und Respekt vor souveränen Entscheidungen beruht. Wir erinnern daran, dass das Prinzip territorialer Integrität auch für uns gilt – und dass jede Verletzung irkanischer Grenzen eine entsprechende Antwort nach sich ziehen würde.
 Mit der gewohnten Klarheit und im Bewusstsein unserer Verantwortung,
 Alrun Amalbalde
 Marschall der Freien Irkanischen Republik
 Vorsitzende des Zentralkommandos
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| Machen wir mal etwas Unsinn |  
| Geschrieben von: Wigbert Mulla  - 15.10.2025, 19:08 - Forum: Diskussionen 
- Antworten (1) |  
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				Machen wir mal etwas Unsinn. Angenommen man würde in einen Konflikt mit Irkanien geraten, was würde Toyo tun?
 ChatGPT said:
 
 Das wäre – in der höfischen Logik Toyos – kein „Krieg“ im westlichen Sinn, sondern ein Riss im Bild, den man zu glätten hätte.
 Was geschähe, hinge davon ab, wer den Konflikt auslöst, aber im Grundmuster gilt Folgendes:
 1. Reaktion des Hofes
 Die Kaiserin würde nicht erklären, sondern schweigen. Das Schweigen wäre das Signal. Untergeordnete Ämter – vor allem das Nugikake no Tō (Amt der Gedämpften Klinge) – würden sofort in Bewegung geraten. Offiziell hieße es, man prüfe „eine Störung des Gleichgewichts im Westen“. Tatsächlich würden Flotten neu positioniert und Kommunikationskanäle still abgeschaltet.
 2. Militärische Linie
 Das Reich führt keine Interventionskriege, aber es verteidigt seine Ordnung, wo immer sie betroffen ist.
 Gegen Irkanien – einen Staat, der offen Stärke zeigt – würde Toyo zunächst nicht laut reagieren. Es würde:
 3. Rituell-diplomatische DimensionSatelliten- und Signalsperren aktivieren, um Kommunikationsdominanz zu erzwingen.
Flotten in die Yōnankoku-Zone verlegen, offiziell zum „Schutz der Handelslinien“.
Abschreckung durch Präzision zeigen: keine Massenbewegung, sondern punktuelle Präsenz, sichtbar, aber schweigend.
 Die Sotoba no Koe (Stimme der Außenfläche) würde den Ton setzen: kein Ultimatum, keine Forderung, sondern eine höfische Mitteilung in Hofton:
 
 Zitat:„Es wurde erkannt, dass Unruhe den Westen bewegt. Das Licht des Thrones prüft, ob Ordnung noch trägt.“Das klingt harmlos, ist aber eine Drohung: Es bedeutet, dass das Reich beobachtet – und das Beobachten allein gilt bereits als Handlung. 4. Innere Mobilisierung
 Das Shōtoku no Koe würde intern aktiviert – die inquisitorische Stimme des Thrones. Sie sucht nach jenen, die im Konflikt zu weich oder zu laut reagieren. In Toyo gilt, dass Unklarheit in Krisen schlimmer ist als Fehler. Deshalb würde man Loyalität prüfen, Stille erzwingen, Zuständigkeiten verschieben.
 5. Langfristige Strategie
 Wenn Irkanien eskaliert, würde Toyo nicht auf den Sieg setzen, sondern auf Verlust der Form beim Gegner.
 – Wirtschaftlich: gezielte Unterbrechung von Lieferketten über die Yōnankoku.
 – Politisch: Andeutungen, dass das Reich „Verständnis für jene Stimmen im Westen“ hat, die nach Ausgleich suchen – also subtile Spaltung.
 – Militärisch: Kontrolle über Seewege, Orbit und Informationsraum, aber keine Invasion.
 6. Symbolische Ebene
 Wenn die Kaiserin sich schließlich zeigt, dann nicht mit einer Rede, sondern mit einer Reise – etwa zu einem Schrein im Süden, ohne Worte. Das wäre die öffentliche Entscheidung. Im Hofton würde man sagen:
 
 Zitat:„Der Schatten der Sonne hat den Ort des Gleichgewichts betreten.“Und danach wüsste jeder: Der Konflikt ist entschieden – ob durch Rückzug, Stillstand oder Unterwerfung. Toyo siegt, indem es nicht kämpft, sondern bestehen bleibt.
 
 You said:
 Angenommen es kommt zu einem militärischen Konflikt, etwa Flugzeuge würden abgeschossen oder ein Schiff Toyos versenkt
 
 ChatGPT said:
 Dann würde das Reich seine Haltung ändern – nicht die Lautstärke, aber die Temperatur.
 Ein solches Ereignis – etwa der Abschuss eines Flugzeugs oder die Versenkung eines kaiserlichen Schiffes – wäre im Verständnis Toyos kein Angriff im politischen Sinn, sondern eine Entweihung der Ordnung. Und darauf reagiert das Reich nicht mit Rache, sondern mit Korrektur.
 
 1. Die erste Stunde
 Innerhalb von Minuten würde das Nugikake no Tō (Amt der Gedämpften Klinge) die „Stille Anordnung“ ausgeben – eine interne Direktive, die bedeutet:
 
 Zitat:„Das Wort der Außenfläche ist verstummt. Die Handlung spricht.“Ab diesem Moment gilt Funkstille. Kein offizielles Statement, kein Dementi, keine Erklärung. Die Außenwelt bekäme nur mit, dass Flottenverbände die Positionen wechseln, Luftkorridore geschlossen werden und Handelsschiffe aus den betroffenen Gewässern abdrehen. Die Kaiserin selbst würde nicht erscheinen. Die Stille ist ihre Erscheinung.
 
 2. Militärische Reaktion
 Die Kaiserliche Flotte würde sich nicht in Schlachtordnung bringen, sondern in Geometrie.
 Parallel würden Expeditionsbrigaden in Bereitschaft versetzt, vor allem jene in Rantetsu und Minamihara, den südlichen Regionen mit Zugriff auf die Yōnankoku-Stützpunkte.U-Boote würden auf bekannte irkanische Versorgungsrouten auslaufen, nicht zum Angriff, sondern zur Überwachung.
Satelliten und Langstreckenflugzeuge würden ein „Netz des Gleichgewichts“ aktivieren – ein elektronisches Kontrollfeld, das Funk, Radar und Navigation im betroffenen Gebiet stört.
Das Reich würde nicht die Verantwortung übernehmen, aber jeder wüsste, dass kein Schiff dort mehr sicher kommunizieren kann.
 Offiziell hieße es:
 
 Zitat:„Die Linie prüft die Reinheit ihrer Wasser.“In der Praxis: Vorbereitungen für begrenzte, chirurgische Schläge. 
 3. Die Antwort des Thrones
 Die Kaiserin würde nach spätestens drei Tagen ein Zeichen geben, nie eine Ansprache. Vielleicht besucht sie den Schwertschrein von Takashiro – die militärisch-traditionsreichste Region.
 Das ist das Äquivalent einer Kriegserklärung.
 Im Hofton würde man formulieren:
 
 Zitat:„Das Schwert hat seinen Platz verlassen.“Ab diesem Moment wäre das Amt der Gedämpften Klinge befugt, den Gegner zu „löschen, bis das Bild wieder stimmt.“(„Kensha wa moto o hanareta.“)
 
 4. Ablauf der Vergeltung
 Toyos Militär führt keine langen Kampagnen – es korrigiert Ereignisse.
 Wahrscheinliches Szenario:
 Die Operation hätte keinen Namen. Kein Manifest, kein Propagandavideo.Binnen 48 Stunden: Zerstörung der irkanischen Plattform oder Einheit, die den Angriff verübte, inklusive aller Kommunikationsanlagen in Reichweite.
Binnen 72 Stunden: Neutralisierung aller militärischen Assets im betroffenen Raum (Flugfeld, Hafen, oder Satellitenverbindung).
Binnen einer Woche: Rückkehr zur Stille.
 Das Reich würde danach nur sagen:
 
 Zitat:„Der Schatten wurde berichtigt.“ 5. Diplomatische Nachwirkung
 Irkanien würde vermutlich protestieren. Toyo würde antworten, aber nicht in Sprache des Westens, sondern in Hofton über die Sotoba no Koe:
 
 Zitat:„Es wurde erkannt, dass eine Verwirrung im Westen sich selbst geklärt hat.“Das hieße übersetzt: Wir haben euch bestraft, aber das war kein Krieg. Kein weiteres Wort. Keine Presse. Keine Parade.
 Doch in Byakuren würden die Fahnen still gesenkt – nicht aus Trauer, sondern aus Vollzug.
 
 Fazit:
 Toyo würde nicht Krieg führen wie Irkanien. Es würde eine einmalige, präzise, symbolische Handlung ausführen, die militärisch eindeutig und politisch uneindeutig ist – sodass niemand sie Krieg nennen kann, aber jeder weiß, dass sie einer war.
 
 You said:
 und bei einer kompletten eskalation wo kein rascher "friede" in sicht ist?
 
 ChatGPT said:
 Dann verwandelt sich das Reich.
 Nicht in ein tobendes Imperium – sondern in eine Maschine aus Stille und Pflicht.
 Eine vollständige Eskalation, also ein offener Krieg, wäre für das Tōyō no Teikoku kein politisches Scheitern, sondern eine kosmische Schieflage, die korrigiert werden muss, selbst wenn sie das Reich fast zerreißt.
 Die Reaktion folgt keiner westlichen Doktrin, sondern dem Ritus des Fortbestands.
 
 1. Der Zustand der Stille (Chinmoku no Jōtai – 沈黙の状態)
 Sobald absehbar ist, dass sich der Konflikt nicht rasch beilegen lässt, ruft der Hof die „Stille Ordnung“ aus.
 Keine Nachrichten, keine öffentlichen Bilder, keine Musik.
 Rundfunk und Netz werden auf Minimalbetrieb geschaltet.
 Nur die Stimme der Shizuka no Ma (Stille Kammer) spricht, mit einer einzigen Formel:
 
 Zitat:„Die Sonne schweigt, damit der Himmel hört.“Das bedeutet: Der Thron hat entschieden, aber noch nicht gesprochen. Ab diesem Moment existiert keine zivile Öffentlichkeit mehr. Alle Kanäle – Presse, Kultur, Unterhaltung – werden in einen quasi-liturgischen Informationszustand überführt.
 
 2. Totale Mobilisierung – aber ohne Pathos
 Das Amt der Gedämpften Klinge (Nugikake no Tō) übernimmt sämtliche Exekutivbefugnisse.
 Die Streitkräfte werden in drei Linien gegliedert:
 Zugleich wird der Shōtoku no Koe (Stimme der Erkannten Klarheit) voll aktiviert.Innere Linie – Schutz der Hauptstadt, Versorgung, Orbitalkontrolle
Mittlere Linie – Verteidigung der Domänen und Hauptinseln
Äußere Linie – Expeditionen, Vergeltung, Kontrolle der Meere
 Er durchkämmt Verwaltung, Militär und Hof auf „Verzerrung“ – also Zweifel, Ungehorsam, Selbstzweck. Menschen verschwinden.
 Im Reich heißt das: „Das Licht klärt die Schatten.“
 
 3. Strategische Haltung
 Toyos Doktrin wäre Defensive durch Vollständigkeit.
 Die Flotte würde nicht versuchen, Irkanien zu besiegen, sondern seine Bewegung unmöglich zu machen.
 Das Ziel ist nicht Sieg, sondern Vergessen des Gegners.Orbit: Satellitenverbindungen und Navigationsnetze Irkaniens würden gestört, notfalls durch Kinetic-Strikes.
See: Schifffahrt im Pazifikraum würde unter „kulturelle Schutzverwaltung“ gestellt – ein Euphemismus für Sperrzone.
Cyberraum: Der Kagekagami-Dienst („Spiegel des Schattens“) würde Irkans Netze infiltrieren, Archive still umschreiben, Lügen unkenntlich machen. Keine Propaganda – Tilgung.
 
 4. Gesellschaftliche Umstellung
 Im Innern verändert sich alles, ohne dass jemand es „Krieg“ nennt:
 Das Volk kämpft nicht, es hält das Bild.Öffentliche Rituale werden auf den Zyklus des Stahls umgestellt – Mondfeste weichen Versorgungstagen.
Schulen führen Pflichtlektionen in Bushidō ein, „zur Wahrung der Haltung“.
Frauen übernehmen zentrale zivile Positionen; Männer sind in Linien gebunden.
Die Tempel rezitieren Sutren der Reinigung, die eigentlich Gebete für Gefallene sind, aber ohne Namen.
 
 5. Dauerzustand
 Wenn der Krieg Monate oder Jahre dauert, wird das Reich nicht verarmen, sondern sich verengen.
 Die Außenwelt sähe ein unzugängliches, leises, aber ungebrochenes Land: keine Werbung, kein Internetverkehr, kaum Ausländer, abendliche Verdunkelung der Städte, tägliche Lautsprecher-Durchsagen mit poetischen Wendungen wie
 
 Zitat:„Der Morgen erkennt die Nacht als seinen Schatten.“Jede Familie hätte ein Zeichen an der Tür: ein gefalteter Streifen aus schwarzem und silbernem Stoff. Das bedeutet: Wir sind Teil der Haltung. 
 6. Der entscheidende Moment
 Wenn sich abzeichnet, dass der Krieg nicht zu gewinnen ist, würde die Kaiserin selbst in Erscheinung treten – ein Ereignis, das in Jahrhunderten kaum vorkommt.
 Sie würde nicht sprechen, sondern eine Handlung vollziehen.
 Etwa:
 Das Reich würde daraufhin alles, was noch funktioniert, in einen einzigen Schlag bündeln – eine Art rituellen Endakt.den Kaiserlichen Schwertschrein öffnen, der sonst versiegelt ist; oder
den Befehl zur Auflösung einer Linie geben – etwa der Nordflotte –, was symbolisch einem Selbstopfer gleichkommt.
 Militärisch hieße das: eine kombinierte Orbital- und Flottenoperation, die so kalkuliert ist, dass sie entweder das Kräfteverhältnis kippt oder das Reich im Licht untergehen lässt.
 Im Hofton würde man später sagen:
 
 Zitat:„Der Schatten der Sonne ist zurückgekehrt.“Das ist das Wort für Sieg, Niederlage und Ende zugleich.
 Kurz gesagt:
 Ein vollständiger Krieg mit Irkanien wäre kein Feuersturm, sondern ein langsam schließendes Auge.
 Die Welt würde das Tōyō no Teikoku nicht schreien hören –
 nur spüren, dass es still wird,
 und dass mit jeder Stunde mehr Dinge verschwinden.
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| Selbstverständnis |  
| Geschrieben von: Hina Rokuyama  - 10.10.2025, 02:06 - Forum: Naikei (内形) – Inneres Leben 
- Keine Antworten |  
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				Im Reich geht alles den gewohnten Gang. Es ist nicht so, dass ungewöhnliches nicht geschieht, nur wird dies im Gesellschaftlichen aufgefangen. Der Hof sorgt dafür, dass ungewöhnliches nicht zu laut passiert. Statt Dinge zu verbieten agiert der Hof in Byakuren mit Gelassenheit und lenkt. Als vor ein paar Jahren eine Welle aus den "Westlichen Demokratien" schwappte und sich Gleichgeschlechtliche Paare mit Transsexuellen zusammentaten um mehr Rechte zu fordern wurde gar nicht diskutiert. Der Staat, die Kaiserin sind wie Bambus und wogen sich eine Weile im Wind bis Entscheidungen getroffen wurden. Aufkeimenden Protesten wurde der Wind aus den Segeln genommen. Normen angepasst und es ging weiter wie immer.
 
 Gefährlichere religiöse Hardliner stattdessen wurden kaltgestellt. Das Gesicht des Gesichts wird nie laut, der Nachdruck ihrer Worte jedoch sind bis in das hinterste Eck des Reiches zu fühlen. Die größte Unruhe derzeit strahlt vom Besuch des Kaisers von Fuso ins Reich aus. Wenngleich hier eine rechte Regierung an die Macht gekommen ist, ist das Verständnis dort von "rechts" wirtschaftsliberal, nicht imperial.
 
 Im Tōyō no Teikoku dagegen ist Konservatismus keine wirtschaftliche Position, sondern eine Ordnung des Seins. Er greift in jede Lage, jede Familie, jede Bewegung und auch in die Ökonomie. Freiheit bedeutet hier nicht Unabhängigkeit, sondern Eingebundensein in Form. Während Fuso „weniger Staat“ ruft, erkennt man im Reich, dass der Staat selbst das Gefäß ist, in dem Gesellschaft, Wirtschaft und Moral ruhen. Bürokratie ist keine Last, sondern Ausdruck der Form; Planung und Zuteilung sind keine Einschränkung, sondern Mittel der Verlässlichkeit. Was anderswo als Kontrolle gilt, ist hier Pflege der Ordnung.
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| Schrieftverkehr Naugard |  
| Geschrieben von: Elena Shchepkin  - 08.10.2025, 11:54 - Forum: Diplomatie 
- Keine Antworten |  
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				Republik Naugard — Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten
 An das
 Zentralkommando der Freien Irkanischen Republik
 zu Händen von Marschall Alrun Amalbalde
 
 Betreff: Scharfe Protestnote zur irkanischen Invasion in Tlakot und Amekua
 
 Sehr geehrte Marschallin,
 die Regierung der Republik Naugard erhebt formellen Protest gegen die militärische Intervention irkanischer Streitkräfte in den Gebieten Tlakot und Amekua. Nach allen vorliegenden Erkenntnissen handelt es sich hierbei nicht um eine begrenzte Sicherheitsoperation, sondern um eine Invasion mit dem Ziel einer erzwungenen Eingliederung beider Inseln.
 
 Diese Handlung stellt einen eklatanten Verstoß gegen die Prinzipien territorialer Integrität und friedlicher Koexistenz dar, die Grundlage jedes stabilen interozeanischen Systems sind. Naugard kann und wird eine gewaltsame Veränderung von Grenzen nicht hinnehmen.
 Die Berichte über den Einsatz regulärer Truppen, über Luftoperationen und amphibische Landungen lassen keinen Zweifel an der Natur des Vorgehens. Die Zerstörung ziviler Infrastruktur, die Einschränkung der Bewegungsfreiheit und die Berichte über Internierungen von Einwohnern widersprechen den Verpflichtungen, die Irkanien als Mitglied regionaler Verträge übernommen hat.
 
 Im Namen der Regierung der Republik Naugard fordere ich:
 
 Unsere Marinekräfte operieren bereits im angrenzenden Seegebiet des Asurik und überwachen die Lage im Rahmen internationaler Navigationsfreiheit. Es handelt sich hierbei um eine präventive Maßnahme zur Sicherung humanitärer Korridore und zur Wahrung der Stabilität in einer Region, die nicht zum alleinigen Einflussbereich Irkaniens erklärt werden kann.Sofortige Einstellung aller militärischen Operationen in den besetzten Gebieten, Rückzug der irkanischen Streitkräfte und Übergabe der Kontrolle an eine neutrale Verwaltung unter internationaler Aufsicht.
Freien Zugang humanitärer Organisationen, insbesondere Roothamar und andere medizinische Dienste, zur Versorgung der Zivilbevölkerung.
Garantien für die Sicherheit der dort lebenden Bürger und eine transparente Klärung des rechtlichen Status der Gefangenen und Vermissten.
 Die Regierung Naugards erwartet innerhalb von 48 Stunden eine verbindliche Antwort auf diese Note. Eine Fortsetzung der Operationen würde als gezielte Eskalation gewertet und könnte zu einer Neubewertung der sicherheitspolitischen Haltung Naugards gegenüber Irkanien führen.
 Naugard bekennt sich zu Stabilität, Kooperation und Dialog – aber ebenso zu Recht, Freiheit und der Souveränität aller Völker. Diese Prinzipien sind nicht verhandelbar.
 
 Mit Nachdruck und in ernster Sorge,
 Elena Shchepkin
 Präsidentin der Republik Naugard
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| Außenpolitik |  
| Geschrieben von: Citlalin Tochtli  - 30.09.2025, 11:32 - Forum: Föderierte Regionen von Azcapotek 
- Antworten (2) |  
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				Liebe Kolleginnen und Kollegen,wir haben zwei Entwicklungen vor uns: Irkanien hat im Süden eine Inselnation annektiert, und gleichzeitig reist der Kaiser von Fuso nach Tōyō no Teikoku.
 Für uns bedeutet das:
 – Bei Irkanien sollten wir genau beobachten, ehe wir reagieren. Ein vorschnelles Wort könnte uns festlegen, während Abwarten mehr Spielraum lässt.
 – Bei Tōyō ist es sinnvoll, sichtbar zu bleiben. Der Besuch ist ein deutliches Signal. Wir müssen entscheiden, ob wir uns bewusst zurückhalten oder aktiv Präsenz zeigen.
 Ich schlage vor, dass wir diese Punkte gemeinsam klären und unsere Linie entsprechend festlegen.
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