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Androische Exilregierung
Forum: Naugard
Letzter Beitrag: Pjotr Kusnezow
11.12.2025, 20:58
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Alliance Démocratique Rat...
Forum: République Libre de Montferrand
Letzter Beitrag: Camille Durand
11.12.2025, 18:17
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Parti Républicain Intégra...
Forum: République Libre de Montferrand
Letzter Beitrag: Adrien Volnac
11.12.2025, 16:25
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Rede zur Lage der Nation
Forum: Haute Administration Républicaine
Letzter Beitrag: Adrien Volnac
11.12.2025, 11:58
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Déclaration du Ministère ...
Forum: Haute Administration Républicaine
Letzter Beitrag: Anaïs Roux
11.12.2025, 11:31
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Außenpolitik
Forum: Föderierte Regionen von Azcapotek
Letzter Beitrag: Citlalin Tochtli
11.12.2025, 11:28
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Forum: Föderierte Regionen von Azcapotek
Letzter Beitrag: Citlalin Tochtli
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Pressemitteilung des Auße...
Forum: Regierung
Letzter Beitrag: Vsevolod Stanislavski
11.12.2025, 11:24
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Godkiller
Forum: Erklärungen und Ansprachen
Letzter Beitrag: Myrja Stahlmark
10.12.2025, 20:58
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Avatare
Forum: Diskussionen
Letzter Beitrag: Elena Shchepkin
10.12.2025, 10:58
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| Alliance Démocratique Rationaliste (ADR) |
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Geschrieben von: Camille Durand - 11.12.2025, 18:17 - Forum: République Libre de Montferrand
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Die regierende technokratisch-pluralistische Kraft der République Libre de Montferrand
Die Alliance Démocratique Rationaliste (ADR) ist die dominierende Regierungspartei Montferrands. Sie entstand aus der Idee, republikanische Rationalität mit modernem Technokratismus zu verbinden. Die ADR versteht den Staat als ein präzise arbeitendes Denk- und Verwaltungsinstrument, das nur durch analytische Klarheit, sprachliche Disziplin und strukturelle Planung stabil bleibt.
Im politischen Spektrum steht sie zwischen zentralstaatlicher Strenge und pluralistischer Offenheit. Ihr Grundversprechen: Vernunft statt Affekt, Struktur statt Chaos, Fortschritt ohne ideologische Ausschläge.
Sie ist keine reine Elitepartei, aber sie lebt in einem Milieu, das Debattenkultur, Laizität, technische Exzellenz und rationale Selbstdisziplin als republikanische Tugenden begreift.
1. Ideologisches Fundament
Die ADR verbindet drei Säulen:
Rationalismus der öffentlichen Ordnung
Der Staat muss durchdacht, planbar und intellektuell integer handeln.
Debattenkultur, klare Begriffe, saubere Rhetorik sind institutionelle Prinzipien.
Technokratischer Fortschritt
Technologie – insbesondere KI und Sprachsysteme – dient der Souveränität und der Funktionsfähigkeit des Staates.
Innovation ist erwünscht, solange sie geordnet bleibt.
Republikanischer Pluralismus
Anders als die PRI akzeptiert die ADR gesellschaftliche Vielfalt, aber in strukturierten Bahnen.
Vielfalt ist möglich, solange sie die gemeinsame republikanische Form nicht unterminiert.
Die ADR versteht sich als Pragmatikerin der Republik: modern, aber nicht beliebig; offen, aber nicht chaotisch.
2. Parteiflügel der ADR
Die ADR ist keine einheitliche Ideologie, sondern ein kontrolliertes Spannungsfeld aus vier zentralen Lagern.
A. Les Élégants
Bildungsbürgerliche Republikaner mit sprachlich-kulturellem Idealismus - pflegen klassische Laizität und sprachliche Raffinesse
- glauben an Vorbildwirkung von Elitebildung
- gesellschaftlicher Fortschritt durch Form und Disziplin
Vertreter:innen:
Élise Marquant, Anaïs Roux, Solange Duroy
B. Républicains Souverains
Strukturorientierte Realpolitikerinnen*- staatliche Planung als Voraussetzung für Stabilität
- Offenheit für Technologie, solange sie zentral kontrollierbar ist
- misstrauischer Blick auf spontane gesellschaftliche Dynamiken
Vertreter:innen:
Tariq Belhomme, Jeanne Baultier, Pascal Lorent, Serge Aimé-Belin
C. Pluralistes Égalitaires
Inklusiver Flügel, antikolonial geprägt- besondere Nähe zu Wakonda
- Gleichheit durch Anerkennung kultureller Vielfalt
- republikanischer Pluralismus ohne Aufgabe der laizistischen Grundordnung
Vertreter:innen:
Tali Waskin, Noé Jacquelin, teilweise Camille Durand
D. Les Syntaxeurs
Technofuturistische Sprach- und KI-Ethiker- Sprache als technische Architektur
- algorithmische Normierung als zivilisatorisches Projekt
- starke Rolle in Digitalpolitik und Informationsethik
Vertreter:innen:
Noé Jacquelin (führend), Camille Durand (beratend)
E. Les Formalistes (rechte ADR-Fraktion)
Streng laizistisch, ordnungsbetont, PRI-nah im Stil, aber regierungstreu- rhetorische Reinheit, Ablehnung gesellschaftlichen Stilpluralismus
- hohe Affinität zum Innen- und Umweltressort
Vertreter:innen:
Claude Ventrec, Camille Durand, Léonilde Ferrat, Isabeau Lestre
3. Führungsfiguren der ADR
Élise Marquant – Präsidentin der Republik
Philosophin, rhetorisch brillant, Symbolfigur einer ruhigen, laizistisch gefassten Vernunft.
Sie verkörpert die republikanische Einheit und gibt der ADR moralische Gravitas.
Tariq Belhomme – Premierminister
Analytiker, Planer, ehemaliger Debattenchampion.
Er strukturiert Regierung und Kommunikation der Partei mit chirurgischer Präzision.
Bedeutende Minister:innen- Anaïs Roux – Außen und Laizität: kultiviert, scharf, klare weltanschauliche Linie
- Claude Ventrec – Inneres: Hardliner der Struktur
- Jeanne Baultier – Verteidigung: rationalistische Raumfahrt- und Militärlogik
- Camille Durand – Justice & Argumentation: Architekt:in der öffentlichen Redekultur
- Solange Duroy – Bildung: semantische Exzellenz in Schulen
- Noé Jacquelin – Digitales: algorithmische Freiheiten und Grenzen
- Tali Waskin – Kultur: republikanischer Pluralismus
- Léonilde Ferrat – Umwelt/Inselterritorien: rationalökologische Tiefe
- Isabeau Lestre – Wissensschutz: schweigende Autorität
Diese Personen definieren den Stil der ADR: analytisch, unprätentiös, rhetorisch sauber, weltanschaulich klar.
4. Politische Rolle der ADR
Regierungswirklichkeit
Die ADR steuert Montferrand wie ein fein kalibriertes System:- Kontrolle der Debattenkultur
- Ausbau frankophoner Digitaltechnologien
- strenge, aber rationale Laizität
- planvolle Wirtschaftspolitik
- Begrenzung gesellschaftlicher Emotionalität im öffentlichen Raum
Sie sieht sich als Stabilitätsanker in einer ideologisch fragmentierten Welt.
5. Position zur Opposition
Die ADR begegnet der PRI nicht mit Feindseligkeit, sondern mit didaktischer Überlegenheit:- Die PRI gilt als „strukturell rein“, aber unflexibel
- Die ADR behauptet, Demokratie müsse beweglich bleiben, ohne ihre Form zu verlieren
Die Auseinandersetzung ist weniger politisch als semantisch:
Beide kämpfen um die Definition des Republikanischen.
Die ADR über Form und Funktion.
Die PRI über Reinheit und Grenzen.
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| Parti Républicain Intégraliste |
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Geschrieben von: Adrien Volnac - 11.12.2025, 16:25 - Forum: République Libre de Montferrand
- Keine Antworten
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Parti Républicain Intégraliste (PRI)
Montferrands strukturkonservative, laizistisch-fundamentalistische Opposition
Die Parti Républicain Intégraliste (PRI) ist die bedeutendste Oppositionskraft der République Libre de Montferrand. Während die Regierungspartei ADR eine pluralistische Technokratie mit laizistischem Grundton vertritt, sieht sich die PRI als Bewahrerin des „ursprünglichen republikanischen Dogmas“ – einer Form von rationaler Staatlichkeit, die auf Disziplin, institutioneller Reinheit und strenger Laizität beruht.
Ideologisch ist die PRI nicht populistisch, sondern puristisch: Sie strebt nach einer Republik, die durch Form, Ordnung und klare Grenzen definiert wird.
Sie lehnt gesellschaftliche Hyperdiversität, algorithmische Sprachsteuerung und „ästhetisierte Politik“ ab.
Die Partei besteht aus vier Flügeln, die jeweils eigene rhetorische Stile und historische Traditionen repräsentieren.
1. Ligue des Préfets
(Flügel: „Liga der Präfekten“ – Faction: Ligue des Préfets)
Profil
Die Ligue des Préfets ist der älteste und administrativ mächtigste Flügel der PRI.
Sie verkörpert den traditionellen zentralistischen Verwaltungsstaat Montferrands: hart, effizient, hierarchisch, strukturbesessen.
Dieser Flügel betrachtet die Republik vor allem als Maschine: etwas, das man nur durch klare Befehlsketten und disziplinierte Verwaltung führen kann. Sie misstrauen gesellschaftlicher Selbstregulierung und kultureller Pluralität, weil beides „Informationsrauschen“ erzeugt.
Kernideen - Ordnung vor Ausdruck
- Staatliche Autorität als Basis jeder Freiheit
- Starke Präfekturen, starke Gendarmerie
- Politik als Verwaltung, nicht als Narrativ
- Misstrauen gegenüber urbanem Intellektualismus und digitaler Deregulierung
Aktiver Vertreter: Marc-Antoine Delvair
Marc-Antoine Delvair, ehem. Präfekt, ist eine der schärfsten Stimmen der PRI.
Er kritisiert vor allem die „entkernte Autorität“ der ADR-Regierung und fordert eine Rückkehr zu strenger zentralstaatlicher Steuerung.
Signatur:
„Ordnung besteht nicht aus Worten, sondern aus Entscheidungen.“
2. Républicains Montagnards
(Flügel: „Republikaner der Hochlande“ – Faction: Républicains Montagnards)
Profil
Dieser Flügel stammt aus den ländlichen Regionen Montferrands – den Hauts-Massifs, den nördlichen Inseln und den dünn besiedelten Ebenen.
Er vereint republikanischen Nationalgeist mit ländlicher Bodenständigkeit und lehnt urbane Abgehobenheit ab.
Die Montagnards werfen der Regierung vor, eine Republik für die Städte zu bauen und das Land zu vernachlässigen.
Kernideen- Die Republik beginnt im Dorf, nicht im Regierungsviertel
- Ablehnung urbaner Elitenkultur
- Betonung von Tradition, Herkunft und Boden
- Skepsis gegenüber digitaler Modernisierung
- Ablehnung der wachstumsorientierten Wirtschaftsstrategie
Aktive Vertreterin: Élodie Brégançon
Élodie Brégançon, Abgeordnete der Hochmassive, ist eine kompromisslose Stimme des ländlichen Montferrand.
Ihr politischer Stil ist direkt, bildhaft und erdverbunden.
Signatur:
„Republik heißt Erde unter den Fingern, nicht Licht auf den Bildschirmen.“
3. Technopuritains
(Flügel: „Technopuristen“ – Faction: Technopuritains)
Profil
Die Technopuritains sind der intellektuellen Kern der Partei – Juristen, Linguisten, Philosophen, teils ehemalige Akademiker.
Sie bekämpfen die algorithmische Regulierung von Sprache, die KI-basierte Informationspolitik und die digitale Souveränitätsstrategie der Regierung.
Dieser Flügel vertritt die Ansicht, dass die Republik über die Reinheit ihrer Sprache definiert wird – und dass KI-Systeme diese Reinheit bedrohen.
Kernideen- Sprache ist Staatlichkeit
- KI greift in die Souveränität des Denkens ein
- Strikte Ablehnung algorithmischer Moderation
- Kritik an Digitalministerium und Syntaxeurs
- Forderung nach „républicaine pureté discursive“
Aktiver Vertreter: Julien Chasserey
Julien Chasserey, Jurist-Linguist, gilt als scharfsinniger Kritiker des digitalen Paradigmas der ADR.
Er attackiert nicht Technologien selbst, sondern deren politische und sprachliche Folgen.
Signatur:
„Eine Sprache, die berechnet wird, ist keine Sprache mehr.“
4. Union doctrinale
(Flügel: „Doktrinunion“ – Faction: Union doctrinale)
Profil
Die Union doctrinale ist der radikalste und rhetorisch pointierteste Flügel der PRI.
Sie interpretiert die republikanische Verfassung wie einen heiligen Text: wortgetreu, streng, unflexibel.
Dieser Flügel verachtet „politische Poetik“, sieht semantische Verwässerung als Verrat und fordert eine Rückkehr zur ursprünglichen Logik der Republik.
Ihre Debattenbeiträge sind gefürchtet: präzise, kalt, vernichtend.
Kernideen- Die Verfassung ist ein Text, kein Vorschlag
- Politik muss definieren, nicht interpretieren
- Ablehnung von Ambiguität in der Regierungssprache
- Gegen „Schönwetterrhetorik“ und symbolische Politik
- Für eine Republik der scharfen Begriffe
Aktiver Vertreter: Adrien Volnac
Adrien Volnac ist der brillante, asketische Kopf dieses Flügels.
Er attackiert die Regierung nicht laut, sondern chirurgisch: Er zerlegt ihre Sprache, nicht ihre Personen.
Signatur:
„Die Republik ist keine Metapher.“
Die PRI im parlamentarischen Gefüge
Gemeinsam bilden die vier Flügel ein paradox stabiles Oppositionsgebilde:- administrativ hart (Préfects),
- ländlich-national (Montagnards),
- intellektuell-skeptisch (Technopuritains),
- und semantisch-fundamentalistisch (Union doctrinale).
Was sie eint, ist ein Satz:
„Die Republik geht vor allem – besonders vor ihren eigenen Regierungen.“
Die PRI ist keine gefährliche Massenbewegung, aber eine gefährliche Argumentationsmacht.
Ihre Vertreter prägen Debatten, definieren sprachliche Grenzen und sind die einzigen, die der ADR auf semantischer Ebene Paroli bieten können.
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| Pressemitteilung des Außenministeriums |
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Geschrieben von: Vsevolod Stanislavski - 11.12.2025, 11:24 - Forum: Regierung
- Keine Antworten
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Pressemitteilung des Außenministeriums
Die Regierung verfolgt die jüngsten öffentlichen Aussagen führender Vertreterinnen der Freien Irkanischen Republik mit Aufmerksamkeit und nötiger Ernsthaftigkeit. Die Vorstellung eines neuen strategischen Waffensystems, kombiniert mit politisch aufgeladener Rhetorik, wirft Fragen nach Stabilität, Transparenz und Eskalationsrisiken auf.
Wir betonen drei Punkte:
1. Strategische Klarheit statt symbolischer Überhöhung
Ein Waffensystem, dessen Startprofil schwer von nuklearen Trägern zu unterscheiden ist, birgt inhärente Eskalationsgefahren. Moderne Sicherheitsarchitekturen basieren auf Verlässlichkeit, nicht auf dramaturgischen Inszenierungen.
Staaten, die solche Systeme entwickeln oder testen, tragen besondere Verantwortung, Missverständnisse und Fehlalarme zu vermeiden.
2. Respekt für Souveränität heißt nicht Schweigen
Irkanien ist – wie jedes Land – frei in seiner Selbstbeschreibung.
Wenn jedoch militärische Selbstinszenierung und poetisierte Kampfrhetorik mit der Präsentation eines Interkontinental-Penetrators verknüpft werden, ist es legitim, die Frage zu stellen, welche Botschaft tatsächlich beabsichtigt ist:
Sicherheitsgewinn oder Einschüchterung?
3. Stabilität entsteht durch Berechenbarkeit
Unsere Region ist komplex genug.
Wir erwarten daher von allen Partnern und Nachbarn, auch von Irkanien, klare Kommunikationskanäle, transparente Absichten und den Verzicht auf militärische Symbolpolitik, die potenziell fehlinterpretiert werden könnte.
Die Republik bleibt zu Dialog und vertrauensbildenden Maßnahmen bereit.
Stärke ist kein Problem. Unklarheit dagegen ist eines.
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| Godkiller |
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Geschrieben von: Alrun Amalbalde - 10.12.2025, 20:16 - Forum: Erklärungen und Ansprachen
- Antworten (1)
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Alrun tritt hinaus, als sei die Bühne nur eine weitere Kreuzung in Irkania-Stadd.
Kein 'Auftritt', kein kalkuliertes Theater, sie ist einfach da.
Sie trägt ein schwarzes Kleid, das nicht kaschiert, sondern zulässt. Dazu hohe, schwarze Lederstiefel, glänzend, präziser Absatz.
Der Stoff fällt gerade genug, um Eleganz zu zeigen, und bleibt genau dort offen, wo andere Macht verstecken würden.
Am Saum ein regenbogenfarbener Stich, zu fein für die Bühne, zu ehrlich, um Dekoration zu sein.
Ihre Bewegungen haben keine Maske. Kein Fake-Charisma, kein martialisches Pochen.
Sie steht ein wenig zu locker für eine Marschallin, oder genau richtig
für jemanden, der keine Angst gelernt hat.
Der im Zweifel lacht, wenn andere erst ihr Protokoll prüfen.
Man merkt: Sie denkt schnell und fühlt direkt. Sie filtert nicht für die fremde Kamera.
Alrun ist neurodivergente Macht.
Keiner in der ausländischen Presse weiß, wie man das angreift, ohne sich selbst als alt und klein zu verraten.
Sie spricht von Liebe mit derselben Klarheit, mit der sie über Waffensysteme spricht: 'Wenn wir schützen, dann alle.'
Ein Satz, der in manchen Hauptstädten als Drohung verstanden wird.
Ihr Blick verrät nie Zweifel, nicht, weil sie unfehlbar wäre, sondern weil sie gelernt hat, dass Furcht ein Werkzeug derer ist, die sonst nichts haben.
Alrun zeigt eine Zukunft, in der Stärke und Verletzlichkeit
keine gegensätzlichen Pole mehr sind: Sie ist beides. Gleichzeitig.
Und wer damit ein Problem hat, hat ein Problem.
Sie ist Irkanien. Offen. Queer. Ohne Angst vor Göttern oder Generälen.
Sie ruft nicht zur Revolution auf. Sie ist die Revolution, die bereits gewonnen hat.
Dann fängt sie an zu sprechen, im klaren musikalischen Sing Sang des Irkischen.
Wir sind Irkanien
Wir dienen der Freien Republik.
Wir sind die Frontinfantrie
und wir sind der Industrielle Komplex
wir sind die am härtesten zuschlagen
Wenn der Befehl kommt greifen wir ein
Unsere Kriegsverbände sind in der Schlacht geschmiedet
unsere Ehre in Blut geschrieben
Wenn wir fallen dann mit Bajonetten tief in unseren Feinden
Wir sind Irkanien
Wir dienen der Freier Republik
Wir bauen die Zukunft in Stahl und Feuer
Unsere Schmieden spucken Kriegsmaschinen aus
die unsere Gegner zu Staub zermalmen
Wo andere marschieren, walzen wir
Wo sie schießen, zerstören wir
Unsere Maschine schläft nie
Wir sind Irkanien
Wir dienen der Freien Republik
Wir gewinnen Kriege bevor diese beginnen
Wir arbeiten im Schatten, Spione, Saboteure, Attentäter
Wärend unser Kriegsnetzwerk und unsere Infantrie vorrückt
kappen wir im Hintergrund Versorgungslinien,
stehlen Geheimnisse und schlitzen die richtigen Kehlen
Wir sind Irkanier.
Wir sind Waffen
Wir fürchten nichts, nichtmal die Götter
wenn sie sich uns entgegenstellen, werden wir sie töten
und errichten unsere Monumente
auf den Gräbern unserer Gegner
daher ...
sie weist auf den am Rande wartenden General und geht langsam ein paar Schritte zurück um Platz zu machen.
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| Avatare |
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Geschrieben von: Elena Shchepkin - 10.12.2025, 10:58 - Forum: Diskussionen
- Keine Antworten
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Mir war aufgefallen, dass in Naugard Avatare von Putin-Unterstützern in Verwendung sind, diese werden jetzt durch KI generierte Bilder ersetzt.
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| Einreise in Irkanien |
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Geschrieben von: Dalen Kreet - 08.12.2025, 23:07 - Forum: Zivilleben
- Keine Antworten
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Die lange Glasfront des Terminals spiegelt das matte Wetter draußen. Irkanien zeigt sich vor allem mit Ordnung: klare Wege, deutliche Zeichen, Präsenz.
Drei Grenzer stehen in Linie: Dalen in der Mitte, zwei weitere links und rechts, die Hände locker am Hüftgurt. Hinter ihnen ein Plakat mit Alrun Amalbalde im offiziellen Anzug, Orden an der Brust, ernster Blick.
"Vielfalt ist Stärke. Freiheit ist Verantwortung."
"Reisedokumente bitte."
Dalen nimmt den Pass entgegen, prüft die Daten und scannt mit einer Bewegung, die nach Routine aussieht.
"Sie erhalten jetzt Ihre ASIN."
Er deutet auf das Terminal.
"Diese Kennung tragen Sie immer bei sich, verpflichtend. Falls Sie sie verlieren: sofort melden."
Ein kurzer Moment des Erklärens folgt, nicht unfreundlich, aber bestimmt.
"Anweisungen des Sicherheitspersonals sind jederzeit Folge zu leisten. Sicherheit zuerst."
Der Koffer wird geöffnet. Die Grenzer arbeiten ruhig, fast unaufdringlich, keine Hektik, doch nichts bleibt unkontrolliert. Der Hund schnuppert kurz, ein Grenzer scannt tiefer im Gepäck, nickt dann.
Dalen wirft einen Blick auf den Reisenden, prüfend, aber ohne Wertung.
"Gibt es besondere Bedürfnisse? Autismus, Angststörungen, körperliche Einschränkungen, sensorische Empfindlichkeiten?"
Er spricht es so neutral aus, als frage er nach der Schuhgröße.
"Wir bieten Barrierefreiheit in allen Bereichen. Assistenz, Ruhezonen, alternative Leitwege. Melden Sie sich früh, wir unterstützen."
Links hängt ein Bildschirm, der kurze Auszüge aus dem BGG-IRK zeigt.
"Die Würde jedes Menschen ist unantastbar, unabhängig von Identität, Lebensweise oder Orientierung. Diskriminierung ist ein Angriff gegen das Staatsgefüge."
Daneben lächelt ein Soldat in Uniform eine trans Frau mit regenbogenfarbenem Halstuch an.
"Wir schützen, was uns stark macht."
Dalen überreicht die Dokumente zurück.
"Chef des Staates ist Marschall Alrun Amalbalde. Und sie macht uns jeden Tag klar: Jeder Mensch hat hier seinen Platz."
Dann folgt der feste, bürokratische Nachsatz.
"Solange er das Land nicht schwächt."
Die zwei Grenzer zur Seite beobachten still den Strom der Menschen. Das Militär ist nie weit weg. Kameras. Strukturiert. Irkanien zeigt: Freiheit, aber unter Aufsicht.
Dalen richtet sich minimal auf, zwei Finger kurz an die Schläfe gelegt, ein professioneller Gruß, nicht steif, aber deutlich.
"Willkommen in Irkanien. Gehen Sie bitte weiter zur Gepäckausgabe, und halten Sie Ihre ASIN stets griffbereit."
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| Stellungnahme Naugards zum Besuch Alrun Amalbaldes in Nordhanar |
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Geschrieben von: Vsevolod Stanislavski - 07.12.2025, 19:43 - Forum: Regierung
- Antworten (1)
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Die Republik Naugard nimmt den Besuch von Marschall Alrun Amalbalde in Nordhanar zur Kenntnis. Wir vertrauen darauf, dass Nordhanar seine außenpolitischen Gespräche im Rahmen seiner demokratischen Verpflichtungen führt. Naugard wird die Entwicklungen aufmerksam verfolgen und steht im Austausch mit seinen Partnern.
Frage eines Journalisten aus Wakonda;
Wie bewertet die Regierung den Besuch von Marschall Amalbalde in Nordhanar? Besteht die Gefahr, dass ein demokratischer Staat unfreiwillig zur Bühne für eine autoritäre Führung wird, und sieht Naugard darin ein Risiko für die regionale oder internationale Stabilität?
Zunächst gilt: Nordhanar ist ein souveräner Staat und entscheidet selbst über die Personen, die es empfängt. Wir bewerten den Besuch Marschall Amalbaldes daher nicht im Sinne einer Einmischung, sondern im Kontext unserer gemeinsamen Werte.
Gleichzeitig ist es richtig, wachsam zu bleiben. Ein demokratischer Staat sollte sich stets bewusst sein, wie autoritäre Akteure öffentliche Bilder nutzen können. Ich habe großes Vertrauen, dass Nordhanar dies berücksichtigt und keine Bühne bietet, die missverstanden werden könnte.
Was die regionale Stabilität betrifft: Wir sehen derzeit kein akutes Risiko. Aber Irkanien ist ein Staat mit eigener, sehr bestimmter sicherheitspolitischer Doktrin. Wir beobachten die Entwicklungen aufmerksam und stehen mit unseren Partnern in engem Austausch. Stabilität entsteht durch Transparenz – und genau darauf setzen wir.
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| Kleines Gespräch der Familie Bonde über Politik, Freiheit und Wandel |
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Geschrieben von: Adelhera Bonde - 06.12.2025, 18:51 - Forum: Die Bondes
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Der Ventilator brummt, während Gunthilde ihr schwarzes Shirt über den Stuhl wirft. Adelhera sitzt mit einem Glas kaltem Tee am Rand des Sofas, Armine scrollt auf ihrem Kommunikator.
Thorfyn poliert die Grillzange, obwohl heute gar nicht gegrillt wurde.
Ich war heute in der Uni-Bibliothek. Da hängen jetzt die neuen Plakate über die Gleichstellung. Sie haben endlich auch die Texte über Identität angepasst.
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