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  Rin’i – Die geordnete Erscheinung
Geschrieben von: Amateru Himeka - 27.07.2025, 19:53 - Forum: Der Kaiserliche Hof – Kōgū-in (皇宮院) - Keine Antworten

Rin’i – Die geordnete Erscheinung
(輪意 – etwa: Wille zur Form im Kreis)

Hofschrift zur Natur des Kaiserreichs

I. Das Reich
Das Tōyō no Teikoku ist nicht gegründet worden. Es hat sich gezeigt.
Nicht durch Umbruch, nicht durch Vertrag, sondern durch Fortsetzung einer Linie, die älter ist als der Zweifel.
Es kennt keine Verfassung, denn es kennt keine Zäsur.

II. Die Kaiserin
Sie ist keine Herrscherin durch Wahl oder Gewalt.
Sie ist das Zentrum, nicht der Ursprung.
Ihr Dasein ordnet, weil es sichtbar ist, nicht, weil es befragt wird.

III. Der Hof
Der Hof ist nicht der Ort der Entscheidung, sondern der Ort der Deutung.
Wer hier spricht, spricht nicht für sich.
Was hier geschieht, geschieht nicht zufällig. Alles hat Gewicht, auch das Schweigen.

IV. Das Volk
Das Volk wird nicht belehrt, sondern gelenkt durch Form.
Es wählt nicht, es wird nicht befragt, aber es lebt innerhalb eines Musters, das lesbar bleibt.
Wer das Reich verstehen will, muss darauf achten, wie es erscheint, nicht wie es argumentiert.

V. Die Außenwelt
Das Reich ist nicht abgeschlossen. Es spricht, wenn es will.
Es handelt, wenn es handeln muss.
Aber es erklärt sich nicht.
Sein Maßstab ist nicht Zustimmung, sondern Stimmigkeit.



輪意(りんい)– 秩序ある顕れ
帝国の本質についての宮廷文書

一、帝国
東洋の帝国は、建国されたものではない。姿を現したものである。
変革によってでも、契約によってでもなく、疑念よりも古き系譜の継承によって現れた。
憲法は持たない。なぜなら、断絶を知らぬからである。

二、皇女
彼女は、選挙によってでも、力によってでも支配する者ではない。
彼女は起点ではなく、中枢である。
その存在が秩序をもたらすのは、問われたからではなく、現れているからである。

三、宮廷
宮廷は決定の場ではなく、解釈の場である。
ここで語る者は、自らのために語るのではない。
ここで起きることは、偶然ではない。沈黙さえも意味を持つ。

四、民
民は教導されるのではなく、かたちによって導かれる。
民は選ばず、問われず、しかし読み取れる様式の中に生きる。
帝国を理解したくば、論ではなく、その顕れに目を向けねばならぬ。

五、外界
帝国は閉ざされてはいない。望むときに語り、
必要とあらば行動する。
だが、己を説明することはない。
その基準は、同意ではなく、調和である。

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  Schriftverkehr Molillo
Geschrieben von: Alrun Amalbalde - 25.07.2025, 19:37 - Forum: Diplomatie - Antworten (2)

GESENDET

Ständiges Komitee für Auswärtige Angelegenheiten der Sozialistischen Volksrepublik Molillo
z. Hd. des Genossen Vorsitzenden Mokanda Dzulu

Von:
Zentralkommando der Freien Irkanischen Republik
Kommandoabteilung Außenpolitik 3 – Renzia und Harnar
Marschall Alrun Amalbalde

Betreff: Anbahnung einer strategischen Partnerschaft zwischen der Freien Irkanischen Republik und der Sozialistischen Volksrepublik Molillo

Äquatoria, Hauptstadt der Volksrepublik Molillo

Genosse Vorsitzender Dzulu,
 
die Freie Irkanische Republik verfolgt mit großem Respekt die Bemühungen Ihrer Regierung, den sozialistischen Aufbau in den Städten von Molillo zu sichern und zugleich den Herausforderungen einer multipolaren Welt mit Würde zu begegnen. Besonders anerkennen wir die Standhaftigkeit, mit der sich Ihr Volk gegen äußere Einmischung behauptet, selbst angesichts feindlicher Provokationen aus benachbarten Regionen.
In diesem Geiste der gegenseitigen Souveränität und strategischen Selbstbehauptung schlägt das Zentralkommando der Freien Irkanischen Republik die Anbahnung eines bilateralen Dialogs vor. Ziel ist der Abschluss eines Abkommens über die begrenzte und abgestimmte Nutzung maritimer Infrastruktur Molillos durch Flottenverbände der Republik. Insbesondere beabsichtigen wir die Errichtung einer technischen Unterstützungs- und Wartungsbasis an einem anderen geeigneten Standort entlang der strategisch bedeutenden Küstenlinie Ihrer Republik.
Ein solches Projekt stünde im Geiste der doktrinären Unabhängigkeit beider Seiten, würde keine Souveränitätsverluste für Molillo bedeuten und könnte als Symbol einer neuen Art von Partnerschaft fungieren: nicht gestützt auf Machtgefälle, sondern auf Komplementarität und strategische Weitsicht.
Wir schlagen daher ein erstes technisches Sondierungsgespräch auf neutralem oder molillischem Boden vor. Unsere Delegation wird von einer zivil-militärischen Arbeitsgruppe unter Leitung des Sonderbeauftragten Torald Iasonr Marvek (ranggleich Stathalder) begleitet. Die Delegation ist bereit, innerhalb der kommenden 30 Tage nach Äquatoria zu reisen, sofern Ihre Seite ein entsprechendes Signal setzt.
 
Die Republik ist bereit, im Rahmen eines gleichwertigen Abkommens wirtschaftliche, medizinische oder infrastrukturelle Gegenleistungen zu erbringen, beispielsweise in Form von Notstromlösungen, Filtertechnik oder agrartechnischer Soforthilfe für urbane Zentren. Desweiteren bieten wir natürlich eine Zusammenarbeit ihres Wirtschaftsministeriums mit unserer Kommandoabteilung Wirtschaft (KAW) an.

In Erwartung Ihrer Rückmeldung verbleibe ich
mit aufrichtigem Respekt
und im Geiste der souveränen Völkerfreundschaft,
Alrun Amalbalde

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  Schriftverkehr Targa
Geschrieben von: Orla von der Katzenburg - 25.07.2025, 12:16 - Forum: Diplomatie - Antworten (5)

Gesendet

Sehr geehrte Damen und Herren,
geschätzte Vertreterinnen und Vertreter der Republik Targa,

mit großer Anerkennung verfolgen wir die humanitären Bemühungen Ihrer Mission im zedarianischen Raum. Angesichts der dortigen Lage und des zunehmenden zivilen Leids möchte die Freie Irkanische Republik ihre Bereitschaft erklären, die Versorgungslage vor Ort mit gezielten Hilfslieferungen zu unterstützen.

Da Irkanien über keine eigenen, weder zivile noch militärische, personellen Strukturen in Zedarien verfügt, möchten wir Ihnen die Koordination und Verteilung der folgenden Hilfsgüter anvertrauen:

medizinische Grundversorgung (Verbandsmaterial, Medikamente, Wasseraufbereitungseinheiten)
haltbare Nahrungsmittel (Reis, Proteinkonzentrat, vitaminisierte Suppenpakete)
Sanitärmaterialien und mobile Zelteinheiten
Schulmaterial und Kinderversorgungspakete für Übergangslager
Diese Lieferungen werden ohne Bedingungen, Gegenleistung oder politische Erwartung zur Verfügung gestellt. Sie verstehen sich als solidarische Geste in einer Lage, in der das Menschliche über das Strategische treten muss.

Die logistische Übergabe kann in einem von Ihrer Seite benannten Grenzlager oder Transitpunkt erfolgen, entweder über unsere Luftbrücke oder per Seeverladung, je nach Präferenz und Sicherheitseinschätzung Ihrer Einsatzleitung.

Wir bitten um Rückmeldung hinsichtlich gewünschter Liefermodalitäten, Zeitrahmen und etwaiger lokaler Anforderungen.

Mit ehrlichem Respekt für Ihre Arbeit und in der Hoffnung, dass unsere Unterstützung zum Schutz und zur Linderung beiträgt, verbleibe ich
Orla von der Katzenburg

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  Schriftverkehr Nordhanar
Geschrieben von: Orla von der Katzenburg - 25.07.2025, 11:58 - Forum: Diplomatie - Keine Antworten

Gesendet

Sehr geehrte Damen und Herren,
verehrte Kolleginnen und Kollegen,

mit größtem Respekt für die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Staaten und in enger Abstimmung mit dem Zentralkommando der Freien Irkanischen Republik darf ich mich mit folgender Anfrage an Sie wenden:
Im Rahmen der strategischen Absicherung gemeinsamer Interessen im nordöstlichen Küstenraum prüfen wir derzeit die temporäre Verlegung eines irkanischen Trägerverbandes (Carrier Strike Group) in Richtung Ihrer Gewässer.
Dieses Vorhaben ist keinesfalls Ausdruck von Unruhe oder Misstrauen, sondern vielmehr ein Zeichen unserer Bereitschaft, bestehende Bündnisverpflichtungen aktiv zu unterfüttern und zugleich gemeinsame maritime Interessen sichtbarer abzustützen.
Wir wären Ihnen sehr verbunden, wenn Sie uns wissen ließen, ob aus Sicht Ihrer Regierung grundsätzlich Raum für eine solche Stationierung – sei es als logistischer Anlaufpunkt, sei es in Form abgestimmter Patrouillenrouten – besteht.
Eine weiterführende Abstimmung auf Ebene der Flottenkommandos wäre aus unserer Sicht wünschenswert, sollte dies Ihrerseits auf Zustimmung stoßen.

Mit verbindlicher Hochachtung und in der Hoffnung auf Ihre wohlwollende Rückmeldung verbleibe ich

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  Erklärung der Stimme der Konföderation
Geschrieben von: Nascha Awenasa - 24.07.2025, 23:26 - Forum: Versammlung der Feuerstellen - Keine Antworten

Die Konföderation steht. Und sie steht nicht zufällig.
Wir sind nicht hier, weil wir einander ähnlich sind,
sondern weil wir entschieden haben, gemeinsam zu handeln.
Wakonda ist kein Ort für alte Kriege in neuen Kleidern.
Wer Rechte fordert, trägt auch Verantwortung.
Ich erwarte Disziplin von denen, die Macht beanspruchen.
Und Vertrauen von denen, die zweifeln.
Wir handeln gemeinsam – oder wir hören auf, zu handeln.

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  Rede zur Lage der Nation
Geschrieben von: Élise Marquant - 23.07.2025, 00:44 - Forum: Haute Administration Républicaine - Antworten (2)

Élise Marquant, Präsidentin der République Libre de Montferrand
Port-Céleste, Assemblée Républicaine, live übertragen auf TV République

Zitat:„Die Vernunft kennt kein Geschlecht – aber ein Echo.“

Mesdames, Messieurs,
Mitbürgerinnen und Mitbürger der Republik,
heute wende ich mich an Sie in einer Zeit der Wachsamkeit, nicht der Panik, in einer Epoche der Übergänge, nicht der Brüche. Die Welt rings um uns ist in Bewegung geraten: neue Allianzen formen sich, alte Ordnungen knirschen, Sprachen ringen um Deutungshoheit. Und mittendrin: Montferrand.
Wir sind kein Imperium. Wir sind keine Insel. Wir sind eine Republik, gegründet auf Vernunft, Ausdruck und die Verpflichtung zur Klarheit.
Unsere Wirtschaft bleibt stabil, trotz globaler Verwerfungen. Die industrielle Präzision unserer südlichen Regionen, die landwirtschaftliche Tiefe unseres Nordens, die digitale Avantgarde unserer urbanen Zentren. sie alle tragen gemeinsam. Die Arbeitslosigkeit liegt unter vier Prozent. Der Franc ist stabil. Die KI-Industrie verzeichnet weiterhin Wachstum.
Und dennoch: Wachstum ist kein Ziel, sondern ein Mittel. Wir werden nicht nach Quantität streben, wo Qualität unser Maß ist.
Im sozialen Gefüge sehen wir Spannungen, zwischen Provinz und Metropole, zwischen Herkunft und Ideal. Das ist kein Makel. Das ist das Leben in einer Republik. Was zählt, ist die Form, in der wir streiten: mit Worten, mit Präzision, mit gegenseitiger Würde.
Die Schulen der Nation lehren nicht nur, sie formen. Unsere Kinder lernen nicht, zu glauben – sie lernen, zu begreifen. Ich danke dem Ministère de l’Éducation für seine unermüdliche Arbeit an der republikanischen Denkform.

In der Verteidigungspolitik folgen wir einem einfachen Prinzip: Wir provozieren nicht. Aber wir kapitulieren auch nicht. Unsere Streitkräfte bleiben modernisiert, kompakt und rational geführt. Die neuen orbitalen Infrastrukturprojekte des Verteidigungsministeriums dienen nicht der Machtdemonstration, sondern der Sicherung unserer Souveränität in der digitalen Hemisphäre.
Auf internationaler Bühne bleibt Montferrand ein ruhiger Akteur, doch ein entschiedener. Unser Verhältnis zu Wakonda ist konstruktiv, zu Irkanien respektvoll distanziert, zu Azcapotek: wachsam.

Unsere Kulturinstitute, das Institut Républicain, wachsen. Nicht aus Geltungssucht sondern weil Argumente sich verbreiten, wenn sie stichhaltig sind.
Ich habe in diesen Monaten viele Bürgerinnen und Bürger getroffen. In den Gendarmerien des Zentralplateaus. In den Bürger-Salons der Küste. In den Forschungseinrichtungen unserer Universitäten. Und ich sage Ihnen: Diese Republik steht.

Sie steht, weil Sie sie tragen.
Sie steht, weil wir gelernt haben, dass Leidenschaft nicht die Schwester der Wahrheit ist.
Und sie steht, weil unsere Sprache nicht nur beschreibt, sondern gestaltet.
Restez attentifs. Restez posés.
La République n’est pas une émotion – c’est une phrase que nous construisons ensemble.

Merci.

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  Mitteilung aus der Futunischen Hegemonie
Geschrieben von: Wesirat für Äußeres - 22.07.2025, 23:33 - Forum: Palast und Regierung - Keine Antworten

Ehrbare Freunde der erhabenen Großsergei,

die Futunische Hegemonie hat von den dreisten und verlogenen Anschuldigungen gegen Ihre Ehre und Würde gehört und versichert Ihnen unser uneingeschränktes Vertrauen.

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  Erklärung des Sofed-Ausschusses der Republik Naugard zur Lage in Arwilla
Geschrieben von: Konstancja Kerensky - 22.07.2025, 10:25 - Forum: Regierung - Keine Antworten

Der Sofed-Ausschuss der Republik Naugard beobachtet die eskalierende Lage an der Grenze zwischen der Volksrepublik Arwilla und der Großsergei mit zunehmender Besorgnis. Der nächtliche Artilleriewechsel nahe Tamzaraa stellt aus Sicht der Republik einen gefährlichen Rückfall in eine Politik der Instabilität dar, die die mühsam erreichte Ordnung in der Region infrage stellt.
Die Republik Naugard verurteilt jede militärische Handlung, die außerhalb klarer Befehlsketten erfolgt, und fordert alle Seiten zur sofortigen Deeskalation auf. Der Austausch schwerer Waffenfeuer auf ein strategisch bedeutendes Zentrum wie Tamzaraa lässt Zweifel an der Kontrolle über lokale Einheiten aufkommen. Besonders besorgniserregend ist die Möglichkeit, dass nicht-staatliche oder „halb-staatliche“ Kräfte mit Duldung oder sogar stillschweigender Unterstützung operieren.
Naugard erkennt die historische Belastung der Region an, doch sie darf nicht als Vorwand für leichtfertiges militärisches Handeln dienen. Die Worte von Prinz Kamal Serg, der von einem "Einzelfall" sprach, erscheinen angesichts der strukturellen Instabilität im Distrikt Edine unzureichend. Ebenso begrüßt Naugard die klare Sprache des liganischen Hochkommissars, der auf Vernunft setzt, warnt jedoch zugleich vor einem Automatismus der Eskalation.

Naugards Haltung lässt sich in drei Punkten zusammenfassen:

  1. Stabilität vor Symbolik.
    Militärische Symbolpolitik auf historischem Terrain darf nicht zu einem Dominoeffekt führen. Tamzaraa ist ein neuralgischer Punkt, aber kein Schachbrett.
  2. Verantwortung der Zentren.
    Sowohl Raplakara als auch Ashokastan tragen Verantwortung für die Disziplin ihrer Einheiten. Sollten diese nicht greifen, ist eine internationale Beobachtungsmission zu prüfen.
  3. Grenzen sind keine Werkzeuge.
    Der Grenzverlauf zwischen Arwilla und der Großsergei ist völkerrechtlich eindeutig. Wer diesen in Frage stellt, stellt sich außerhalb der Ordnung, die Naugard und viele andere aufgebaut haben.

Die Republik Naugard steht bereit, in multilateralen Gesprächen zur Beruhigung der Lage beizutragen.

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  Rede von Prinz Kamal Serg
Geschrieben von: Kamal Serg - 22.07.2025, 01:58 - Forum: Palast und Regierung - Keine Antworten

Im Namen Seiner Majestät des Malik und im Geiste der Ordnung,
erkläre ich mit aller Klarheit: Die sergischen Streitkräfte haben auf sergischem Boden gehandelt.
Wir akzeptieren keine militanten Vorstöße, keine infiltrierten Revolutionseinheiten, keine Artillerie in Reichweite unserer Dörfer.
Wenn die Liga Frieden will, soll sie ihre bewaffneten Milizen zurückziehen.
Wenn sie Krieg will, wird sie ihn dort finden, wo sie ihn provoziert, an der Grenze zur Ewigkeit.

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  Grenzzwischenfall bei Tamzaraa – Eskalation in Arwilla
Geschrieben von: Nornen - 22.07.2025, 01:55 - Forum: Liga - Großsergei - Keine Antworten

In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages kam es zu einem bewaffneten Zwischenfall an der Grenze zwischen der Volksrepublik Arwilla (Teil der Liga Freier Republiken) und dem sergischen Grenzdistrikt Edine in Raplakara. Örtlichen Berichten zufolge fielen gegen 04:30 Uhr Ortszeit mehrere Artilleriesalven auf liganisches Gebiet nahe der Stadt Tamzaraa, einem strategisch wichtigen Eisenbahnknotenpunkt unweit der Grenze. Augenzeugen berichten von einem massiven Feuerwechsel, der rund zwei Stunden andauerte.
Hintergrund: Ein Pulverfass zwischen zwei Welten
Der Distrikt Edine gilt seit Langem als Brennpunkt der Großsergei. Dort herrschen hohe Jugendarbeitslosigkeit, eine große schiitische Minderheit, Analphabetismus und eine fragile Sicherheitslage. Erst vor wenigen Wochen war ein örtlicher Garnisonskommandeur durch eine als "illoyal" bezeichnete Ersatzführung ersetzt worden. Es mehren sich Hinweise, dass sich die Kontrolle über Teile der dortigen Ordu Raplakara zuletzt der zentralen Führung entzogen hat.
Aufseiten der Liga warnt der Allgemeine Sicherheits- und Nachrichtendienst (ASN) bereits seit Monaten vor wachsender Instabilität in Raplakara. Interne Analysen prognostizierten für den Sommer eine "nicht unerhebliche Gefahr lokaler Grenzprovokationen durch desorganisierte Einheiten oder durch inoffiziell geduldete Milizen". Laut Kommissar Jakob Lanka sei dies nun eingetreten. In einer Stellungnahme sprach er von einem "koordinierten, aber nicht autorisierten Übergriff, möglicherweise mit stillschweigender Billigung".

Der Auslöser: Ein Konvoi, der nie ankam?
Nach derzeitigem Kenntnisstand sollte ein Versorgungskonvoi der Revolutionären Garden am Vorabend Baumaterialien in das Grenzgebiet transportieren, wurde jedoch auf sergischer Seite beschossen. Der Zwischenfall eskalierte, als liganische Mörsertruppen das Feuer erwiderten. Stunden später eröffnete eine sergische Artilleriekompanie aus Edine das Feuer auf Tamzaraa, wo zu diesem Zeitpunkt ein gepanzerter Aufklärungszug stationiert war. Die liganische Seite reagierte mit konzentriertem Gegenfeuer.
Einheiten des Sitaara Dwaar Mandali wurden noch in der Nacht zur Lageerhebung verlegt. Berichte über Schäden sind bislang unvollständig, es soll mindestens sieben Todesopfer unter liganischen Grenztruppen geben, die Zahl der Opfer auf sergischer Seite ist unklar.

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