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  Hrafn-3B
Geschrieben von: Jon Dreefus - 18.03.2025, 14:59 - Forum: Kommandoabteilung Stäbe (KAS) - Antworten (1)

Hrafn-3B – Irkaniens MehrzweckjägerÜberblickDie Hrafn-Klasse (Modell Hrafn-3B) ist das neueste Muster der Freien Irkanischen Republik für Lufthoheit und Präzisionsangriffe. Entwickelt wurde das Flugzeug lokal und ist an die spezifischen Anforderungen der irkanischen Verteidigung angepasst. Die Hrafn-3B soll ab 2027 die älteren Modelle der Hrafn-2-Serie ersetzen und steht für Modernität, Effizienz und Vielseitigkeit. Bereits mehrere hundert Maschinen befinden sich im aktiven Einsatz.
Entwicklung und StrategieDer Bau der Hrafn-3B folgt dem Leitsatz der aamne-Politik: militärische Autarkie, gepaart mit ökonomischer Effizienz. Das Modell wurde in enger Kooperation zwischen dem staatlichen Flugzeugbauer Irkavia Aerospace, dem Konzern BEL für Elektroniksysteme und dem Rüstungshersteller Ragnarök entwickelt. Die Hrafn-3B ist darauf ausgelegt, von einfachen Inselbasen aus zu operieren und innerhalb weniger Minuten einsatzbereit zu sein.
Technische DatenParameterHrafn-3BLänge16,9 MeterSpannweite11,2 MeterMax. Startgewicht25.600 kgTriebwerke2x IAE T-450 Turbofans (lizenzgefertigt)HöchstgeschwindigkeitMach 1,8Reichweite2.900 kmWaffenlast7.700 kgWaffenstationen10 externe Hardpoints + 2 interneAvionik

  • Modernes AESA-Radar der Generation IV
  • Vollintegrierte elektronische Gegenmaßnahmen (ECM)
  • Optisch-infrarot gesteuertes Zielerfassungssystem (IRST)
  • Vernetztes Gefechtsführungssystem mit direkter Koppelung zum Kommandozentrum der Freien Republik
  • Datenlink-Funktion für Drohnen- und Bodenkoordinierung
  • Helmet-mounted-sight zur Steuerung von Waffen und Sensoren
Bewaffnung
  • Standardbewaffnung:
    • 1x 20mm Bordkanone
    • Luft-Luft-Raketen (Irkanisches Modell FALKE-Mk3)
    • Luft-Boden-Raketen (Donnerschlag-Serie)
    • Präzisionsbomben (IRK-GBU Serie)
  • Optionale Bewaffnung:
    • Anti-Schiffs-Raketen (HAI-MK2)
    • Langstreckenraketen (Schredder-Variante)
Einsatzprofil
  • Abfangmissionen im Archipelraum
  • Luftnahunterstützung für Bodentruppen
  • Langstreckenüberwachung und Eskortmissionen
  • Angriffe auf Seeziele
  • Zusammenarbeit mit Flugdrohnen der Type Jormungandr
Besonderheiten
  • Robustes Fahrwerk für kurze, unbefestigte Pisten
  • Halbstealth-Design mit reduziertem Radarquerschnitt
  • Integrierte Kühlkreisläufe für Betrieb in tropischen Klimazonen Irkaniens
  • Wartungsfreundlich und modular aufgebaut
  • Pilotenkabine mit holografischem Head-up-Display
  • Thrust-Vectoring-Düsen für erhöhte Manövrierfähigkeit und flexible Einsatzprofile
Produktionsstart und StationierungDie Serienproduktion begann im Jahr 2026. Erste Maschinen wurden auf den Inselbasen Braadhafen, Sumrhiz und Maltretonia stationiert. Die Hrafn-3B wird dort sowohl im Verteidigungs- als auch im Eskalationsszenario zur Sicherung der Handelsrouten und der territorialen Integrität eingesetzt.
Kosten und ProduktionskapazitätDer Preis pro Maschine wird auf rund 79 Millionen Euro (etwa 1,2 Milliarden kredit) geschätzt. Eine Bestellung von 1.000 bis 1.100 Maschinen würde somit Kosten in Höhe von rund 79 bis 86,9 Milliarden Euro beziehungsweise etwa 1,3 Trillionen kredit verursachen. Der irkanische Staat ist in der Lage, jährlich bis zu 285 Maschinen in Vollauslastung zu produzieren.
FazitDie Hrafn-3B ist nicht nur Symbol der militärischen Stärke der Freien Irkanischen Republik, sondern auch Ausdruck der technischen Innovationskraft Irkaniens. Sie verkörpert das Streben nach Unabhängigkeit und Selbstbehauptung – ein Adler der Lüfte, bereit, die Souveränität des irkanischen Himmels zu schützen.
Rufname & Image:
  • Spitzname: „Rabenjäger“
  • Image in der Truppe: verlässlich, genügsam, kein „High-Tech-Spielzeug“, sondern ein „Arbeiter der Lüfte“
  • Besonders beliebt, da es von gut ausgebildeten Piloten auf kreative Weise genutzt werden kann
Hrafn-Klasse (alle Varianten): ca. 1.100 Maschinen im aktiven Dienst, verteilt auf:
  • ca. 700 Maschinen beim Heer (auf Inselbasen und Frontflugplätzen)
  • ca. 400 Maschinen bei der Marinefliegerkomponente und Luftwaffe für Luftüberlegenheitsschutz, Trägerbasen und schnelle Reaktionskräfte

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  Märzkrise 25
Geschrieben von: Konstancja Kerensky - 18.03.2025, 14:29 - Forum: Regierung - Keine Antworten

Der Nationale Sicherheitsrat, der so heißt weil egal welche Nation es ist er immer so heißt, tritt hier ab sofort zusammen.

Auf einem außerroutiniertem Aufklärungsflug wurde einer unserer strategischen Aufklärungsflugzeuge schon frühzeitig von der irkanischen Marine identifiziert, hat eine harte Ladung Radar und Ortungsimpulse abbekommen. Anschließend sind irkanische Abfangjäger von Borealis aus aufgestiegen. 
Ich habe angeordnet die FlLugmaschine über internationalen Gewässern zu belassen und hoffe, dass Irkanien sich hieran hält.

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  Zwischenfall 18.03
Geschrieben von: Alrun Amalbalde - 18.03.2025, 14:24 - Forum: Zentralkommando - Keine Antworten

Nach kurzer Konsultation stimmen ihre beiden Adjutanten mit der KI überein.
Björgberd: 'Der Eula-Klasse Kreuzer kann einen Swartfalk-77 abschießen, wenn das Ziel frühzeitig detektiert wird, das Zentralkommando Freigabe erteilt und die mitgeführten Langstrecken-Luftabwehrraketen entsprechend konfiguriert und geladen sind. Die Kombination aus Radaraufklärung, elektronischer Kriegsführung zur Destabilisierung des Flugprofils und präzise eingesetztem Raketenbeschuss aus den VLS-Startzellen ist der einzige mögliche Weg. Die Erfolgswahrscheinlichkeit liegt dennoch bei unter 30%.'

"Nun", gibt Alrun sich leicht entmutigt. "Dann sollten wir nicht den Anschein erwecken dass wir eventuell könnten wenn wir denn wollten"

"Lasst zwei Abfangjäger aufsteigen und zeigen wir denen, dass wir das so gar nicht lustig finden"

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  Vor der Küste Borealis
Geschrieben von: Republikanische Marine - 18.03.2025, 14:16 - Forum: Militär - Antworten (2)

150 Kilometer vor der Küste piep der Radar auf der Ikelfi einem nuklear angetriebenem Kreuzer der Eula-Klasse, ein paar Sekunden und nach Abnicken des Oberstleutnant schlägt der zuständige Unteroffizier auf den Alarmknopf. 

Der funkspruch 'Swartfalk sjö-sjö, inbound norse-norselikz-weest, Borealis, multiple machz, wachte orders von Zentraalkommand.' wird Sekunden später gen Zentralkommando abgesendet. 

(Swartfalk sieben-sieben, anfliegend Nord-Nordwest, Borealis, mehrfach Mach, warte auf Anweisung vom Zentralkommando.)

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  Karakent Uluslararası Lezzetler Zirvesi
Geschrieben von: Civan Akdemir - 18.03.2025, 13:32 - Forum: Großsergisches Leben - Antworten (7)

In der geschäftigen Stadt Karakent, der Hauptstadt von Büyük Sergiye, organisiert der ehrwürdige Civan Akdemir, Kämmerer und Hofmeister der Großsergei, einen Kochwettbewerb Karakent Uluslararası Lezzetler Zirvesi (Karakent Internationaler Gipfel der Genüsse), um die vielfältige Küche und innovativen kulinarischen Kreationen der teilnehmenden Nationen vorzustellen. Der Wettbewerb zieht Gourmets, Diplomaten und neugierige Einheimische gleichermaßen an, um ein faszinierendes Kaleidoskop der Geschmäcker zu erleben.
Die Teilnehmer und ihre landestypischen Spezialitäten:
Liga Freier RepublikenZwei Teams aus der Liga Freier Republiken präsentieren innovative, vegetarische Fusion-Gerichte, darunter das "Nordische Mosaik", eine exquisite Mischung geräucherter Meeresfrüchte auf einer Basis aus fermentiertem Roggenbrot und Wildpilzen.
Irkanien Die Freie Irkanische Republik ist vertreten durch ein dynamisches Kochteam aus Genepohl, das mit einem Gericht namens "Frisischer Waldtraum" antritt – eine verlockende Kombination aus lokalen Fischspezialitäten, exotischen Früchten und aromatischen Gewürzen des immergrünen Dschungels Irkaniens. Besonders hervorgehoben wird die Verwendung traditioneller irkanischer Kräuter und Gewürze.
Nordhanar Die drei freundlichen aber ehrgeizigen Doppel-Teams aus Nordhanar zeigen Variationen traditioneller nordischer Küche. Highlight ist "Bärenbraten mit Moosbeerensoße" sowie ein Dessert namens "Schneeglanz" – ein kunstvoll angerichtetes Gebäck mit Beerenglasur. Man ist sich hier nicht vollends sicher ob es Bärenbraten oder Beerenbraten heißen sollte.
Naugard Die zwei Teams aus der Republik Naugard präsentieren slawische Delikatessen, deren Höhepunkt ein traditionelles Naugarder Gericht namens „Kreml-Pirogge“ ist. Die delikate Mischung aus lokalem Wildfleisch, eingelegtem Gemüse und Sauerrahm wird in einem kunstvoll verzierten Teigmantel gereicht, eine Anspielung auf die historische und politische Kultur Naugards.
Salangeli Der Ehrengast aus Salangeli präsentiert "Fiori del Mare", ein delikates Arrangement von Meeresfrüchten mit frischen Kräutern der Küstenregion.
Wakonda Die vier Teilnehmer aus Wakonda präsentieren authentische Gerichte der indigener Volksgruppen, darunter „Maisbrot der Ahnen“ und "Massambo", ein Eintopfgericht auf Basis von Wurzelgemüse und pikantem Chili, dessen Aroma die kulturelle Tiefe Wakondas einfängt.
Azcapotek Das Team aus Azcapotek, das eher zufällig anwesend scheint, beeindruckt mit einem Gericht namens "Azca-Taco", eine erfrischende Kombination aus frischen Avocados, Tomaten und traditionellen Gewürzen.
Umanyano Das dreiköpfige Team aus Umanyano bringt die facettenreiche Küche des südlichen Afrika zur Geltung. Sie präsentieren „Thandara Potjie“, eine Spezialität aus langsam gegartem Fleisch, aromatischen Gewürzen und frischen Kräutern, serviert in traditionellen gusseisernen Töpfen.
Großsergei Die vier Teams aus der gastgebenden Großsergei glänzen mit:

  • Serkara: Auberginengerichte („Karniyarik“) und Pistaziendesserts.
  • Raplakara: Dattel-gefülltes Lamm aus der Wüste.
  • Kaltkara: Marinierter Fisch auf Schwarzmeer-Art, serviert mit Tee und Minze.
  • Jerkara: "Juwelenreis", ein festliches Reisgericht mit Trockenfrüchten und Nüssen.
Civan Akdemir begrüßt die Gäste herzlich und hebt die Rolle der kulinarischen Diplomatie für internationale Freundschaft hervor. Der Wettbewerb wird von Live-Musik und Tanzvorführungen begleitet, die das kulturelle Erlebnis abrunden und für festliche Stimmung sorgen.

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  Ein irkanischer Abend
Geschrieben von: Alrun Amalbalde - 18.03.2025, 03:29 - Forum: Zivilleben - Antworten (1)

Es war ein Abend, wie ihn Irkania nicht alle Tage sah. Keine prunkvolle Parade, keine stählerne Front aus Marschierenden und Befehlen. Stattdessen der Duft von gegrilltem Fleisch und rauchenden Kohlen, durchzogen von Lachen, Musik und dem Klang anstoßender Krüge.
Im Innenhof der Kaserne nahe des alten Kaisersitzes in Irkania Stadd standen die Tische in langen Reihen. Banner flatterten in der lauen Abendbrise, die Luft schwer von Kohle, Öl – und Vorfreude. Die Lagerfeuer brannten, das Bier floss und es wurde gefeiert. Heute war Alrun Amalbalde nicht nur Marschall, sondern Gastgeberin.
Und sie kam. Nicht in Uniform. Kein rotes Irkanischer Wappen, kein Generalsrang auf der Brust. Sondern in einem schlichten, aber eleganten dunklen Kleid, das an den Saumrändern dennoch von feinen goldenen Runen durchzogen war. Die Haare offen, nur locker geflochten, trat sie in die Menge. Menschen verstummten für einen Moment, dann brandete Jubel auf. Einige salutierten – und sie erwiderte jeden Gruß mit einem Lächeln und einem leichten Nicken.
Im ersten Saal, unter hohen Stahlträgern und Kronleuchtern aus alten Maschinenteilen, spielte eine Band traditionelle Musik. Geigen, Drehleier, Schlagwerk – und es wurde getanzt. Alrun ließ sich ein Glas einschenken und mischte sich unter die Menschen, lachte, tanzte, ließ sich von alten Liedern tragen, die vom weiten Land, von den Bergen und von der See sangen. Hier konnte man fast vergessen, dass sie sonst Befehle gab, die Menschenleben kosteten.
Doch es zog sie weiter. Der zweite Saal: Ein pulsierender Beat aus Techno, Elektro und EBM. Das Licht flackerte in kalten Farben, Nebelmaschinen spuckten weiße Schleier und die Körper bewegten sich wie eine Welle. Alrun tauchte ein, ließ sich treiben, und für einige Momente war sie einfach nur Teil des Stroms. Sie schloss die Augen, spürte den Bass in jeder Faser. Neben ihr lachten Menschen, schwitzten, tanzten – es war Rohheit, Freiheit, das Herz des Irkanischen Urbanen.
Der dritte Bereich war rauer, roher: Gitarrenriffs, schwere Drums, Stimmen, die rau wie Schleifpapier klangen. Doom, Rock, Metal – es war ein musikalisches Donnerwetter. Alrun stand einen Moment am Rand, dann hob sie ihr Glas, prostete den Musikern auf der improvisierten Bühne zu – und bekam eine Salve an verzerrten Akkorden zurück. Mit einem breiten Grinsen stürzte sie sich auch hier ins Getümmel, klopfte Schultern, sprach mit Arbeitern und Soldaten, ließ sich Geschichten erzählen von Fabrikschichten und Frontdiensten.
Später am Abend, als die Nacht längst hereingebrochen war und die Sterne über Irkania Stadd leuchteten, stand Alrun draußen an einem der Feuer. Der Rauch stieg in den Himmel, jemand spielte leise auf einer Gitarre, andere hörten zu oder sprachen leise. Ihre Stimme war heiser vom Singen, ihr Kleid roch nach Rauch und Grill, aber sie lächelte. Nahbar. Menschlich.
So saß sie auf der hohen Mauer mit Blick über die Stadt der sie diente.
Sie wusste, morgen würde wieder der Thronsaal warten, das Netzwerk, die Entscheidungen. Aber heute... war sie eine von ihnen.
Und sie wusste: Genau das war es, was Irkanien stark machte.

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  Ansprache von Vladimir Klyuev, Vorsitzender der Föderalen Partei Naugards
Geschrieben von: Vladimir Klyuev - 17.03.2025, 19:32 - Forum: Alltag in Naugard - Antworten (1)

Verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die jüngsten Entscheidungen zur Verlegung unserer Flottenverbände sind längst überfällig. Die Regierung hat endlich Schritte unternommen, um unsere nationale Sicherheit zu wahren. Dafür spreche ich ausdrücklich meine Zustimmung aus. Doch, meine Damen und Herren, wir dürfen uns nicht täuschen lassen – diese Maßnahmen kommen viel zu spät!

Die Bedrohungen, mit denen unser Land konfrontiert ist, waren vorhersehbar. Dennoch hat die gegenwärtige Regierung jahrelang gezögert und gezweifelt, während unsere Gegner nicht schliefen. Heute sehen wir eine Reaktion, wo längst vorausschauendes Handeln nötig gewesen wäre! Hätten wir unsere Flotten bereits vor Monaten oder gar Jahren strategisch neu aufgestellt, wäre unsere Position heute eine viel stärkere.

Wir brauchen mehr als bloße Reaktionen – wir brauchen eine klare, konsequente und harte Linie in der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik! Unsere Flotte muss nicht nur umgruppiert, sondern massiv gestärkt werden. Wir müssen auf Abschreckung setzen, nicht auf halbherzige Anpassungen, die uns in Zukunft wieder nur ins Hintertreffen bringen.

Die Regierung muss verstehen: Verteidigungspolitik ist keine Schachpartie, bei der man erst handelt, wenn der Gegner den ersten Zug macht!

Ich fordere daher nicht nur die dauerhafte Verstärkung unserer Seestreitkräfte, sondern eine generelle Neubewertung unserer militärischen Strategie. Wir müssen jetzt entschlossen handeln, bevor wir erneut von den Ereignissen überrollt werden.

Lasst uns gemeinsam für eine starke, sichere und wehrhafte Republik Naugard eintreten!

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  Ein Abendessen
Geschrieben von: Sigmund Bonde - 17.03.2025, 12:15 - Forum: Die Bondes - Antworten (7)

Er schiebt sich ein Stück Brot in den Mund und kaut langsam, während die Nachrichten über die naugardischen Flottenbewegungen laufen.

Die Insel war leer. Keine Menschen, keine Städte, keine Toten. Nur ein Test. Was soll also die Aufregung?

Er nimmt einen Schluck Wasser. 
Und wenn Naugard meint, es könnte uns einschüchtern, dann sollen sie es nur versuchen.

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  Interview mit Alrun Amalbalde
Geschrieben von: Alrun Amalbalde - 17.03.2025, 02:41 - Forum: Zentralkommando - Keine Antworten

Geführt von der Nachrichtenagentur Sergiye Enformasyon Merkezi (SEM)
SEM (Selin Kaya): Marschall Amalbalde, wir danken Ihnen für dieses Interview. Die Welt blickt mit gemischten Gefühlen auf den jüngsten Nukleartest Irkaniens. Können Sie uns dazu eine kurze Stellungnahme geben?
Alrun Amalbalde: Die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes ist nicht verhandelbar. Unsere Tests sind Teil einer strategischen Abschreckung und garantieren die Souveränität Irkaniens. Wir handeln verantwortungsbewusst und im Rahmen unserer nationalen Interessen. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
SEM: Lassen Sie uns zu einem anderen Thema übergehen. Sie sind nicht nur Marschall der Freien Irkanischen Republik, sondern auch eine Person mit vielfältigen Interessen. Viele Menschen kennen Sie als militärische Führerin, aber was macht Alrun Amalbalde in ihrer Freizeit?
Alrun Amalbalde: Ich habe eine Vielzahl von Hobbys, die mich entspannen und inspirieren. Ju-Juitzu und Fechten haben mich geformt und sind Teil meines Wesens. Der Umgang mit der Waffe erfordert Disziplin und Konzentration, die sich auch in anderen Bereichen meines Lebens widerspiegeln. Außerdem kann man mit einem Schwert oder einer Axt einfach sehr überzeugend diskutieren – wenn auch nur metaphorisch!
SEM: Neben dem Kampfsport sind Sie auch für eine eher ungewöhnliche Leidenschaft bekannt: Tapire. Was fasziniert Sie an diesen Tieren?
Alrun Amalbalde: Sie sind eigenwillig, intelligent und unterschätzt. Viele halten sie für unscheinbar, aber sie sind zähe Überlebenskünstler. Außerdem sehen sie aus, als hätte die Natur beschlossen, eine Mischung aus Schwein und Ameisenbär zu basteln – und das finde ich großartig. Deshalb habe ich die Tapirstiftung gegründet. Der Schutz dieser Tiere ist mir eine Herzensangelegenheit.
SEM: Sie haben außerdem kreative Hobbys. Erzählen Sie uns davon.
Alrun Amalbalde: Ich mag es, Dinge zu erschaffen. Das zeigt sich in meinem Interesse für textiles Gestalten, Plastikminiaturen bemalen und Klemmbausteine. Es ist eine Art der Kontrolle und Präzision, aber auch der Kreativität. Und wenn ich mal nicht kreativ bin, dann sortiere ich meine Bausteine farblich – ein Hobby, das mehr Zen ist, als die meisten Leute glauben.
SEM: Haben Sie eine Lieblingsminiatur, die Sie bemalt haben?
Alrun Amalbalde: Ich habe eine kleine Armee von sci-fi Soldaten und Kampfläufern bemalt, aber mein Favorit ist eine Einzelminiatur: Ein Schwertkämpfer mit leuchtenden Klingen. Ich nenne ihn liebevoll „Sir Leuchtklinge“, auch wenn er auf dem Schlachtfeld gnadenlos ist.
SEM: Und bei Klemmbausteinen, was bauen Sie am liebsten?
Alrun Amalbalde: Ich bevorzuge mechanische Modelle oder Festungen. Etwas, das sich bewegen kann oder eine klare Struktur hat. Es ist wie Strategie in Miniaturform. Außerdem sind Festungen ideal, um die Klemmbaustein-Armeen davor zu bewahren, von neugierigen Gästen umgeworfen zu werden.
SEM: Es scheint, dass Struktur und Kreativität bei Ihnen Hand in Hand gehen.
Alrun Amalbalde: Absolut. Egal, ob auf dem Schlachtfeld oder am Basteltisch – ein gutes Konzept, Geduld und Präzision sind entscheidend. Und wenn etwas schiefgeht, kann man immer noch behaupten, es sei ein „kreativer Unfall“ gewesen.
SEM: Vielen Dank für dieses persönliche Interview, Marschall Amalbalde.
Alrun Amalbalde: Gerne. Und falls Sie jemals in die Welt der Plastikminiaturen eintauchen wollen – ich kann Ihnen eine exzellente Farbe für schimmernde Rüstungen empfehlen!

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  Ansprache am Abend des 15.03.2025
Geschrieben von: Alrun Amalbalde - 16.03.2025, 00:09 - Forum: Zentralkommando - Antworten (6)

Alrun tritt vor das Volk am Irkgard. Zusammengetrieben von der Propagandamaschinerie des Zentralkommandos haben sich hier hunderttausende versammelt. Die Kameras sind auf die Bühne gerichtet.

Sie erscheint nicht einfach – sie betritt die Bühne mit der unerschütterlichen Präsenz eines Kriegsfürsten, eines Herrschers, der aus Stahl und Schatten gewoben ist. Ihre Uniform ist keine bloße Dienstkleidung, sondern eine Machtdemonstration in Stoff und Metall.

Ein langer, hochgeschlossener Mantel aus schwerem, tiefschwarzem Stoff umhüllt ihre Gestalt, mit dunkelroten und goldenen Verzierungen, die sich wie Runen über die Ärmel und den Rücken ziehen. Die Schultern tragen eine subtile Panzerung, nicht wuchtig, sondern formvollendet – ein Symbol der Unnachgiebigkeit. In das Gewebe ist das Wappen Irkaniens geprägt, kaum sichtbar im Dämmerlicht, aber für jene, die nahe genug stehen, unmissverständlich.

Darunter zeichnet sich eine eng anliegende schwarze Uniform ab, maßgeschneidert und funktional, doch mit metallischen Elementen versehen, die an alte Feldherren erinnern. Ein breiter, bestickter Gürtel aus dunklem Leder umschließt ihre Taille, der Verschluss graviert mit Inschriften aus der alten Sprache.

Ihre Hose aus verstärktem Material sitzt präzise, geschaffen für Bewegung und Kontrolle. Die hochgeschlossenen Stiefel, aus schwarzem, poliertem Leder, mit stählerner Verstärkung an Ferse und Spitze, hallen dumpf auf dem Boden, jeder Schritt eine stille Drohung, eine Verkündung der unausweichlichen Ordnung.

Über ihre Handschuhe aus schwerem, dunklem Leder, die bis zum Unterarm reichen, ziehen sich dezente Gravuren – Zeichen von Macht, deren Bedeutung nur jene kennen, die die tiefen Codes der Republik lesen können.

Auf ihrem Haupt trägt sie keine Krone – sie braucht keine. Vielleicht ein schmuckloses Barett oder ein metallener Stirnreif, nicht zur Zierde, sondern als Symbol, dass sie nicht regiert, weil sie gewählt wurde, sondern weil ihre Herrschaft eine Tatsache ist.

Das Volk schweigt. Der Irkgard hält den Atem an. Die Kameras warten.



Ich sprach und ward gehört: Meine Namen sollt ihr kennen, so höret und gedenket.
Ich bin Alrun die Ungebrochene, Amalbalde die Schwertgetränkte, die Netzweberin, die Axtmutter, die Herrin der Eisenfäden. Bin Runenkünderin und Schattenwacht, die Sturmgeborene, die auf Schiffsgraten reitet und Blut auf Runensteine bringt.
Man rief mich Lohtochter und Flammenschmiedin, Wargmähre und Nebelschneiderin. Ich bin Schwurbinderin, Eidbrecherin, Schlachtenzählerin. Meine Zunge ist Schwert und meine Klinge ein Urteil. Ich bin Wächterin über Blut und Brand, über Ehre und Eisen.
Mein Wort ist Runenschnitt auf gebleichten Gebeinen, mein Schweigen ist der Hall der kommenden Wölfe.
Mein Schild ist Erz und Sturm, meine Klinge Glut und Gischt, meine Hand waltet über Leben und Tod. Ich bin die, die den Wehgesang der Schlacht kennt, die, die mit Stahl in den Händen und Schatten im Blick waltet.
Die Götter flüstern meinen Namen im Wind, meine Feinde raunen ihn in Furcht, meine Getreuen sprechen ihn in Schwur und Blutsbund. Ich bin Amalbalde, die Unermüdliche, die Rabenherrin, die Sturmkindgeborene.
Mein Reich ist aus Feuer und Flut gewoben, meine Stimme ein Kriegshorn im Nebel, mein Zepter aus Draht und Runenholz, aus Blut und Schicksalsfäden. Ich bin die Fährmann der Zeiten, die Säerin des Verderbens, die Schnitterin des Sturms.


Die letzten Worte der Rede verhallen, als die Sonne den westlichen Horizont berührt. Ein Moment der Stille liegt über der versammelten Masse, die Dämmerung taucht den Irkgard in goldene Schatten. Hunderttausende schweigen, die Kameras laufen noch. Dann hebt Alrun langsam die Hand – eine Geste, ruhig, bestimmt, unaufhaltsam wie ein Gesetz – und deutet nach Osten.

Sehet“, spricht sie, ihre Stimme getragen von den Lautsprechern über den Platz.

Und so blickt das Volk – erst zögernd, dann fast instinktiv – gen Osten, dorthin, wo der Himmel noch von der letzten Glut des Tages brennt. Dann geschieht es.

Ein Licht, falsch und unbarmherzig, flammt am fernen Horizont auf. Erst ein einzelner, glühender Punkt, ein kurzer, unmenschlich heller Blitz, der für einen Moment selbst die Dämmerung verdrängt. Dann vergeht er wieder – zu schnell, um wirklich zu begreifen, doch zu schrecklich, um ihn zu vergessen.

Ein zweites Licht neben der Sonne, für einen einzigen, gottlosen Augenblick.

Einige ringen nach Atem, andere blinzeln, unfähig zu verstehen, was sie eben gesehen haben. Die Dämmerung kehrt zurück, als wäre nichts geschehen – doch in der Ferne bleibt ein fahler, rötlicher Schleier, ein Nachglühen in den höchsten Schichten der Luft, kaum sichtbar, aber spürbar wie der letzte Schimmer eines getöteten Sterns.

Dann: Stille.

Keine Druckwelle. Kein Donnern. Nur ein schwarzer Himmel und das Wissen, dass irgendwo, 800 Kilometer entfernt, eine Insel und alles darauf nicht mehr existieren.

Und Alrun? Sie senkt langsam die Hand. Ihre Augen ruhen weiter auf dem Osten. Sie sagt nichts mehr – sie muss nichts mehr sagen.

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