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  Insel Eula
Geschrieben von: Alrun Amalbalde - 14.04.2025, 14:26 - Forum: Gebiete - Keine Antworten

1. Geographische Lage und Gliederung
Eula ist eine größere, eigenständige Inselregion Irkaniens, südlichwestlich von Jadaria und südlich von Borealis gelegen. Sie ist geteilt in zwei Distrikte, getrennt durch eine diagonale Linie von Südwest nach Nordost:

Distrikt Eula im Nordwesten
Distrikt Sumrhiz im Südosten, mit der gleichnamigen Hauptstadt
Im Zentrum der Insel erstreckt sich eine Gebirgskette mit Höhen bis 1800 Metern, durchzogen von Hügelland und schwer zugänglichen Flächen. In dieser Region gibt es keine Autobahnen, sondern lediglich einige schwer befestigte Überlandstraßen, meist entlang der Küsten.

Distrikt Eula
2. Topographie und Erschließung
Der Distrikt ist stark agrarisch geprägt, mit verstreuten Dörfern, Fischerdörfern und kleinen Häfen
Im Inneren dominieren Hügel, Wälder, abgelegene Täler, wenig erschlossen
Die wichtigsten Straßen verlaufen entlang der Küsten und verbinden die Orte miteinander
Rilsendam liegt an einem Flusslauf im Norden, Meisen und Budagrund nahe der Zentralberge
Eula, die namensgebende Stadt, liegt an der Westküste und bildet den regionalen Verkehrsknoten

3. Bevölkerung
Gesamtbevölkerung: 5.201.690
Stadtbevölkerung: 1.409.179
Landbevölkerung: 3.792.510
Wichtige Orte:
Eula (460.166) – Verwaltungszentrum und größter Ort im Distrikt
Budagrund (76.758) – zentral gelegen, nahe der Höhenzüge
Tamkau (55.254), Grootentoor (32.319), Radower (44.271) – verstreute Küsten- und Landgemeinden
Warnewerda (129.030) – nördlich gelegener Zugangspunkt zur Westküste
Meisen (75.105) – Übergangsort zwischen Hügelland und Innerem
Rilsendam (76.813) – Flusshafenstadt im äußersten Norden
Ikhters (75.058) – östlich, mit Blick auf die Nachbarinseln
Wozalia (384.406) – größte Stadt im Nordosten, wichtiger Umschlagplatz

4. Wirtschaft und Kultur
Landwirtschaft, Fischerei, Holzverarbeitung
Klanstrukturen und lokale Handwerksgilden
Feste und Märkte sind an Mondzyklen und Seezeiten gebunden
Die Bevölkerung gilt als zurückhaltend, aber traditionsbewusst
Wozalia entwickelt sich langsam zu einem kulturellen Zentrum
Sumrhiz Distrikt

5. Zentrum und Hauptstadt
Der Distrikt ist benannt nach Sumrhiz, der größten Stadt der Insel Eula mit 2.738.843 Einwohnern
Die Stadt liegt im Südosten, hat Zugang zum Meer, zu Hochstraßen und Luftverkehr
Sumrhiz ist das wirtschaftliche, industrielle und logistische Herz der Insel
Das direkte Umland ist stark urbanisiert und durch Zonenringe gegliedert

6. Bevölkerung
Gesamtbevölkerung: 4.810.754
Stadtbevölkerung: 1.150.631
Landbevölkerung: 3.660.123
Weitere Orte im Distrikt:
Huudin (745.037) – wichtige Hafen- und Transitstadt im Osten
Heinsbis (118.079) – südlich gelegene Versorgungsstadt
Szkzmeinz (70.317) – abgelegene Gemeinde an der Südspitze
ON 1 (99.442), ON 2 (117.756) – mittlere Städte ohne zugewiesenen Namen (Verwaltungseinheiten bestehen)

7. Wirtschaft und Besonderheiten
Industrielle Fertigung (Maschinen, Elektrotechnik), Textilverarbeitung, Energieerzeugung
Fischerei an den Südküsten
Sumrhiz konkurriert mit anderen Metropolregionen Irkaniens – nicht im Volumen, aber im Innovationsgrad
Der Distrikt betreibt Umweltbewirtschaftung für Teile der zentralen Hügelregion
Ländliche Gebiete bestehen aus künstlich stabilisierten Dörfern, kollektiver Versorgung und digital gesteuerter Agrikultur

8. Lebensgefühl
Sumrhiz wirkt wie eine „Miniatur der Republik“: urbanisiert, geschichtet, energiegeladen
Kontraste zwischen modernen Zentren und archaischen, kaum erschlossenen Außenbezirken
Die Menschen gelten als pragmatisch, etwas kühler als im Norden der Insel, aber lösungsorientiert

Abschluss
Eula ist keine Grenzregion – sie ist eine Welt für sich.
Mit zwei eigenständigen Distrikten, einer starken Hauptstadt, produktivem Hinterland und schwierigen Verkehrsachsen stellt sie ein Abbild jener Vielfalt dar, die Irkanien prägt. Wer Eula kennt, weiß: Nicht alles dreht sich um Genepohl oder Irkania-Stadd.

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  Drasilia Distrikt, Drasilia-Stadt, Maksia und Nee-Aalsteen
Geschrieben von: Alrun Amalbalde - 14.04.2025, 14:18 - Forum: Gebiete - Keine Antworten

1. Name und Lage
Der Drasilia Distrikt umfasst den gesamten Süden der Insel Borealis. Er bildet den südlichsten Kontinentalraum vor den Überfahrten zu den südlichen Inseln. Mit seinen drei großen Städten – Drasilia, Maksia und Nee-Aalsteen – zählt er zu den wichtigsten Schaltstellen des irkanischen Wirtschaftsverkehrs.

2. Topographie und Struktur
Der Distrikt reicht von Westküste zu Ostküste, mit meist sanftem Terrain und flachen Übergängen.
Die Autobahn 6 kommt von der Westmark, verläuft über Frankensenne (inland, nicht am Meer), durch Dannadlar, streift die Randbezirke von Moinaderen und endet in Drasilia.
Die Autobahn 7 verläuft an der Ostküste, beginnt in der Westmark, erreicht früh Maksia, führt dann ins Binnenland über Ettnah und schwenkt nach Südwesten, wo sie ebenfalls in Drasilia endet.
Zahlreiche Fährverbindungen starten von den Häfen in Moinaderen, Drasilia und Maksia zu den südlichen Inseln und nach Jadaria.

3. Bevölkerung
Distriktbevölkerung: 5.472.899
Stadtbewohner: 2.062.251
Landbevölkerung: 3.410.649
Ausgegliederte Großstädte (funktional Teil des Raums):
Nee-Aalsteen: 12.915.651 – ehemals verpachtet, seit 2011 wieder irkanisch
Drasilia: 2.395.118 – zentrale Stadt mit hohem Symbolwert
Maksia: 1.358.969 – bedeutende Hafenstadt
Weitere Städte im Distrikt:
Frankensenne (99.442)
Dannadlar (134.992)
Moina (368.034) – Küstenstadt im Südwesten
Ettnah (100.814) – zwischen Maksia und Drasilia gelegen

4. Wirtschaft
Der Distrikt ist logistisch, wirtschaftlich und technologisch hoch entwickelt.
Er bildet den westlichen Wendepunkt des irkanischen Binnenverkehrs:
Fähr- und Schiffsverbindungen zu südlichen Inseln
Handelsachsen zu Borealis, Westmark, Jadaria
Finanzzentren in Nee-Aalsteen,
Industrie und Verwaltung in Drasilia,
Hafen- und Transithandel in Maksia und Moinaderen

5. Besondere Regionen und Städte
Nee-Aalsteen
Rückkehr nach 99 Jahren im Jahr 2011
Unabhängige wirtschaftliche Dynamik, eigenwillige Architektur
Immer als moderner wahrgenommen als Irkanien – heute gleichgezogen, aber mit höherem Durchschnittseinkommen
Banken, Hochtechnologie, Verbindungen nach außen
Politisch stabil, aber mit eigener Mentalität – „irkanisch, aber anders“

Maksia
Altehrwürdige Hafenstadt an der Ostküste
Zentral für Binnenhandel und Schifffahrt
Lebendige Kulturszene mit Fokus auf Integration und Austausch
Flächenmäßig mit Drasilia und Nee-Aalsteen vergleichbar

Drasilia
Symbolstadt, organisch gewachsen zwischen Küste, Verwaltung und Religion
Sitz regionaler Gerichte, wirtschaftlicher Koordinierungsstellen
Ausgeprägt ziviler, repräsentativer Charakter

6. Kultur und Lebensstil
Unterschiedliche Lebensrealitäten treffen aufeinander:
Konsumbürger und Banker in Nee-Aalsteen
Beamtenschaft und Juristen in Drasilia
Hafenarbeiter und Familienbetriebe in Maksia
Der Lebensstil ist urban, funktional, international geprägt, besonders entlang der Küstenachsen
Der ländliche Raum lebt noch von Zirkulärwirtschaft, Selbstversorgung, Transportdiensten

7. Sicherheit und Kontrolle
Naudiz und Zollbehörden sind an allen Transitpunkten präsent
Sicherheitszonen:
AAA in Nee-Aalsteen und Drasilia-Zentrum
AA–A in Maksia und Hafenzonen
B–C in ländlichen Regionen

8. Anmerkungen
Der Drasilia-Distrikt ist die Rampe zur Welt.
Hier endet Irkanien – und beginnt die Außenprojektion.
Ob Bankenviertel, Gerichtsprotokoll oder Be- und Entladung im Hafen: Alles wird hier umgeschlagen, geprüft, besiegelt.
Und wer in Nee-Aalsteen sitzt und über internationale Finanzmärkte nachdenkt, lebt nur wenige Kilometer von Fischern entfernt, die seit Generationen denselben Kai nutzen.

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  Distrikt Westmark
Geschrieben von: Alrun Amalbalde - 14.04.2025, 13:43 - Forum: Gebiete - Keine Antworten

1. Name und Lage
Der Distrikt Westmark liegt im zentralen Abschnitt der Insel Borealis, eingequetscht zwischen der West- und der Ostküste, die hier nur wenige Dutzend Kilometer voneinander entfernt liegen. Trotz dieser Nähe besteht kaum Verbindung zwischen den beiden Seiten – der Distrikt ist topografisch zerschnitten, verstreut bebaut und stark ländlich geprägt.

2. Topographie und Struktur
Der Distrikt ist geprägt von Hügellandschaften, schmalen Übergängen, engen Tälern und kurzen Flussläufen
Der Raum zwischen den Küsten ist nicht durchgehend erschlossen, es dominieren Kleinsiedlungen, Forstwirtschaft und Bergbau
Die Ostküste ist gegliedert durch Buchten und Halbinseln
Die Westküste ist direkter, offener, rauer – ideal für Häfen und Fischfang

3. Verkehrsanbindung
Ostküste – Autobahn 7:
Kommt aus dem Borealis-Distrikt,
führt über Valkirie,
macht einen Schlenker zur Halbinselstadt Marandia,
kehrt zurück nach Heke,
verläuft weiter nach Born,
und verlässt den Distrikt Richtung Drasilia.

Westküste – Autobahn 6:
Kommt aus dem Borealis-Distrikt,
verläuft über hügeliges Gelände an Rothen vorbei,
durchquert Fenrizhold (Zentrum),
biegt südwestlich ab und führt durch Boiza.

4. Bevölkerung
Gesamtbevölkerung: 5.018.191
Stadtbevölkerung: 1.817.148
Landbevölkerung: 3.201.042

Städte:
Fenrizhold (700.620) – Verwaltungs- und Versorgungszentrum
Marandia (361.873) – östliche Halbinsel, wichtigster Osthafen
Boiza (361.719) – westliche Industriestadt mit Erzverarbeitung
Born (117.881), Rothen (117.633), Valkirie (87.414), Heke (70.009) – kleinere Fischerei- und Werftorte

5. Wirtschaft
Die Region lebt von:
Fischerei (beide Küsten)
Leichter Industrie – insbesondere in Boiza, Fenrizhold, Marandia
Erzbergbau – dezentral, an mehreren Standorten im Landesinneren
Küstenlogistik und Binnenverarbeitung
Der Distrikt ist wirtschaftlich nicht führend, aber konstant produktiv. Die Betriebe sind alt, belastbar, oft familiengeführt oder kollektiv organisiert.

6. Kultur und Lebensstil
Westmark ist abgeschieden und traditionsorientiert:
In vielen Gemeinden wird lokales Recht neben staatlichem Recht angewendet
Klanbindung ist stark – besonders im Osten
Die Menschen gelten als wortkarg, hilfsbereit, verschlossen gegenüber Fremden
Feste orientieren sich an den Jahreszeiten, Fischzirkeln und Bergwerkszyklen
Essen ist deftig: viel Fisch, grobes Brot, eingelegtes Wurzelgemüse

7. Sicherheit und Kontrolle
Naudiz betreibt Kontrollpunkte an den Küstenzugängen und an der A6/A7
Polizeipräsenz ist schwach ausgeprägt, oft ersetzt durch lokale Milizstrukturen
Sicherheitszonen:
A in Boiza, Fenrizhold, Marandia
B–C im Inland und in Fischerdörfern
D in unerschlossenen Übergangsregionen zwischen Ost und West
8. Anmerkungen

Westmark ist eine Insel in der Insel.
Verbunden mit der Republik – aber nie ganz Teil davon.
Wer hier lebt, kennt den Rhythmus der Gezeiten, das Geräusch der Grubenwinden, das Schweigen der Wälder.
Und wer hier geboren ist, geht selten weg – außer mit einem Fang, einem Plan oder einer Legende im Gepäck.

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  Distrikt Borealis und die Stadt Maltretonia
Geschrieben von: Alrun Amalbalde - 14.04.2025, 13:29 - Forum: Gebiete - Keine Antworten

1. Name und Lage

Der Distrikt Borealis nimmt das nördliche Drittel der Insel Borealist ein. Er ist das industrielle Herz der Inselregion und seit jeher ein Zentrum der Arbeit, des Stahlgewerks und des sozialistischen Denkens.
Die Großstadt Maltretonia, die aus dem Distrikt ausgegliedert ist, aber faktisch alles dominiert, liegt am Fuß der Gipfel im Südwesten – eingeschnitten in das Gebirge, auf dem Wendekreis, mit einem Sonnenpunkt auf dem Verwaltungsplateau einmal im Jahr.

2. Topographie und Struktur
Der Distrikt ist geprägt von Gebirgszügen im Norden, Hügel- und Waldzonen in der Mitte und dschungelartigen Ausläufern im Süden
Der Fluss Malt entspringt im Gebirge, durchzieht Maltretonia und mündet in den Ozean bei Malthafen
Starngen, ein spirituell aufgeladener Ort, liegt nordöstlich von Maltretonia auf den Hochkämmen
Die Autobahn 7 führt von Borealesia nach Süden über Einried, Spusiakir, Deggenda und verbindet über einen Tunnel mit der Südküste West
Die Autobahn 6 verläuft von Spusiakir nach Maltretonia, dann südwestlich über Malthafen weiter nach Süden

3. Bevölkerung
Maltretonia (ausgegliedert): 16.806.555
Distrikt Borealis: 4.865.211
Stadtbewohner: 3.026.178
Landbewohner: 1.839.033

Weitere Städte:
Borealesia (760.608) – nördlich, Ausgangspunkt der A7
Malthafen (1.139.509) – industrieller Umschlagplatz und Hafen
Hagenuflen (53.224), Hackenhasslau (135.021) – westliche Küstenorte
Wildestsoll (120.698) – unbedeutend, nördlich von Hagenuflen
Einried (56.643), Spusiakir, Deggenda (45.571), Stellsund (36.900) – Infrastrukturkette entlang der A7
Starngen (70.320) – Hochgebirgssiedlung, geistig und historisch bedeutsam

4. Wirtschaft
Borealis ist Produktionsraum par excellence:
Erzbergbau: Stahl, Nickel, Kobalt, Titan
Schwerindustrie: Schiffe, Großmaschinen, Fahrzeugbau, militärische Vorprodukte
Fischerei: klassische Offshore-Netzwerke und moderne Veredelung
Energie: Werkseigene Anlagen, regionale Netze

Die wirtschaftliche Struktur steht in ständiger ideologischer Konkurrenz zu den dienstleistungsdominierten Zonen Genepohls.
In Borealis arbeitet man, in Genepohl wird entschieden – eine Spannung, die in Gesprächen, Straßenkunst, Gewerkschaften und Denkmalpflege immer spürbar ist.

5. Kultur und Lebensstil
Der Distrikt ist historisch und kulturell ein Zentrum des Sozialismus:
Rote Banner, Gewerkschaftswandbilder, kollektive Kantinen sind keine Nostalgie, sondern Teil des städtischen Gedächtnisses
In Maltretonia war der erste große Generalstreik der Republik – bis heute wird daran jährlich erinnert
Die Dialekte sind derb, die Kleidung praktisch, das Leben solidarisch
Wer Hilfe braucht, bekommt sie – aber keine Ausreden

Starngen dient gleichzeitig als Rückzugsraum für Glaubensgemeinschaften, spirituelle Zirkel und die wenigen, die im rauen Klima Erleuchtung suchen.

6. Sicherheit und Kontrolle
Naudiz ist aktiv an Tunnel, Werften, Industrieachsen
Polizeistrukturen in Maltretonia sind gewerkschaftsnah, aber effektiv
Sicherheitszonen:
AA in Hafen und Hochindustrieräumen
A–B in Wohnzonen und Siedlungsringen
C in südlichen Dschungelzonen und verlassenen Abbaugebieten

7. Anmerkungen
Borealis ist nicht das bessere Irkanien – aber das härtere.
Hier wird nicht verhandelt, sondern verschraubt. Nicht spekuliert, sondern geschweißt.
Und wenn Genepohl untergeht, ist Borealis der Ort, wo man den Ersatz bauen kann – aus Stahl, Schweiß, Rauch und einer Idee von Gerechtigkeit, die noch niemand abschaffen konnte.

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  Distrikt Südküste West
Geschrieben von: Alrun Amalbalde - 14.04.2025, 03:46 - Forum: Gebiete - Keine Antworten

1. Name und Lage
Der Distrikt Südküste West bildet den westlichsten Küstenstreifen der Hauptinsel Jadaria. Er ist der Abschluss des zentralen Inselflusses und der letzte Punkt, bevor die Konturen der Republik im offenen Ozean verschwimmen.
Sein Gelände reicht von fruchtbaren Ebenen im Norden über dichte Vegetation bis hin zu einem westlich auslaufenden Gebirgsmassiv, das abrupt bei der alten Bergfestung Shkhwabrits endet.

2. Topographie und Verlauf
Im Norden des Distrikts münden zwei Autobahnen in Amelot:
A2 aus dem Nordosten
A3 aus dem Osten, über Eggen
Die A2 verläuft dann entlang der Küste, ohne die Städte direkt zu durchqueren.
Passiert Eschlar,
erreicht Harles – von hier führt die A15 per Tunnel zur Insel Borealis
dann weiter nach Roiba,
durch ländliches Gebiet bis Folmora, Sprake,
und vor Berga knickt sie nach Südwesten ab Richtung Menhir (Südküste Ost)
Das westliche Drittel des Distrikts steigt an, bildet das letzte Gebirgsmassiv, das in Shkhwabrits endet.
Die Küstenlinie ist zu Beginn flach und sandig, später felsiger und dichter bewachsen.

3. Städte und Siedlungen (aktualisiert)
Der Distrikt Südküste West ist dicht besiedelt entlang der Nordküste und in den zentralen Talebenen, mit wachsender Verstädterung in der Nähe der Hauptverkehrsachsen. Insgesamt leben hier 5.445.836 Menschen, davon 3.168.460 in Städten und 2.277.376 in ländlichen Siedlungen.

Größere Städte und Orte:
Amelot (837.018) – logistisches Zentrum im Norden, Schnittpunkt zweier Autobahnen
Roiba (833.768) – zentraler Ballungsraum entlang der A2
Folmora (532.713) – bedeutende Agrar- und Verarbeitungsstadt
Rafala (207.254) – bedeutende Nordstadt im agrarischen Übergangsraum
Harles (134.867) – Zugangspunkt zur Insel Borealis über die A15
Sprake (119.296) – vorwiegend landwirtschaftlich, verkehrsnah
Shkhwabrits (116.555) – Bergfestung und militärischer Stützpunkt im Südwesten
Eusing (116.555) – regionales Zentrum in der Nähe von Rafala
Ausling (104.202) – zentrale Markt- und Umschlagstadt
Eggen (56.335) – östlich gelegen, an der A3
Berga (54.947) – südwestlich, an der Krümmung der A2
Appex (54.949) – technisch geprägter Standort, ostsüdöstlich von Roiba

4. Wirtschaft und Nutzung
Die Region lebt von:
Fischerei entlang der Küste
Viehzucht in den weiten Ebenen
Getreideproduktion verschiedenster Arten
Bergbau im westlichen Gebirgsauslauf – begrenzte, aber traditionsreiche Förderung
Logistik in Amelot, Roiba und Harles
Das Land ist fruchtbar, klimatisch stabil, mit hohem agrarischem Wert. Das Meer liefert Nahrung, die Erde Material – ein ausgewogenes, funktionierendes System.

5. Kultur und Struktur
Die Bevölkerung lebt zurückhaltend, stabil, mit deutlicher Nähe zu alten Land- und Klansystemen.
Märkte, Fischauktionen und Tierzuchtmessen prägen das öffentliche Leben.
Feste orientieren sich am natürlichen Zyklus: Küstenfeuer, Erntedank, Gebirgsopfer.
Die Menschen sind robust, wettergewohnt, wenig idealistisch – aber hilfsbereit und klar in ihren Haltungen.

6. Sicherheit und Kontrolle
Der Distrikt ist stabil, mit vereinzelten Schmuggelpfaden an der Westküste.
Naudiz kontrolliert Tunnelzugänge nach Borealis und die westlichen Höhenzüge.
Militär ist vor allem in Shkhwabrits stationiert.
Sicherheitszonen: A entlang der Autobahnen, B in Randregionen, C in waldnahen Küstenstreifen

7. Anmerkungen
Südküste West ist keine Bühne – sie ist Kulisse für das Funktionieren der Republik.
Wo andere Regionen experimentieren, liefert diese – konstant, gleichmäßig, unverzichtbar.
Und am westlichsten Punkt, wo das Gebirge endet und der Ozean beginnt, steht Shkhwabrits wie ein stiller Schlussstein Irkaniens: verwittert, wachsam, unerschütterlich.

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  Ausgestaltung Naugard - Arbeitspapier
Geschrieben von: Elena Shchepkin - 14.04.2025, 03:34 - Forum: Diskussionen - Keine Antworten

Das Selbstverständnis Naugards (mit „Melting Pot“ und indigenen Staaten)
„Ein Land aus vielen – ein Staat mit Stolz.“
Naugard ist mehr als ein Gebilde aus Institutionen. Es ist ein Versprechen: Dass Verschiedenheit keine Schwäche ist. Dass Geschichte, auch wenn sie bricht, weitergetragen werden kann. Dass der Staat nicht das Ende des Individuums ist, sondern sein Schutzraum.
Ein russisches 'Amerika'
Naugard trägt das Erbe russischer Sprache, Architektur und staatlicher Organisation – aber die Seele ist durchzogen vom amerikanischen Traum. Nicht vom Mythos des grenzenlosen Reichtums, sondern vom Prinzip des Neuanfangs, des Aufbruchs, des Zusammenkommens.
Menschen unterschiedlichster Herkunft leben hier:

  • Nachfahren slawischer Siedler mit tiefer kultureller Verwurzelung.
  • Gemeinschaften mit zentralasiatischen, ostbaltischen oder nordischen Wurzeln.
  • Ureinwohner-Staaten, die autonom und respektiert innerhalb des naugardischen Rahmens existieren – souverän in Kultur, eingebettet in Freundschaft.
Die Bundesrepublik schützt ihre inneren Nationen – und diese erwidern es mit Treue, Stolz und eigenem Beitrag: Medizin, Landwirtschaft, Spiritualität, Klimastrategien, Streitkräfte – sie sind präsent und sichtbar.
Ein republikanisches Ethos
Naugard versteht sich als:
  • Republik der Verantwortung: Jeder ist Teil des Projekts.
  • Land des Zusammenhalts: Ob im Hochhaus von Magnitsk oder im Reservat von Velorika – man kämpft für den anderen mit, nicht gegeneinander.
  • Pluralistische Souveränität: Politischer Streit ist erlaubt – aber nie um die Existenz des Staates, sondern um seine beste Version.
Die indigene Völkerschaften haben eigene Parlamente, eigene Sprachen, eigene Feiertage – sie stellen Abgeordnete im Sofed und entsenden Scouts und Offiziere in die nationale Armee.
Melting Pot, aber mit Fundament
In Naugard bedeutet „melting pot“ nicht kulturelle Beliebigkeit, sondern Stärkung durch Vielfalt. Die Kulturen vermischen sich, ja – aber sie behalten Würde und Form.
So kannst du in Taldom einen Chor kosakischer Abstammung hören, der ein Ojibwe-Lied im Siebenachteltakt singt.
Oder im Fernzug zwischen Nowotreblinsk und Luntsey einen Schaffner treffen, dessen Familie aus Armenien, Sámi und Altaiern besteht – der aber in naugardischer Flagge, nicht Nationalitäten denkt.
Das alltägliche Leben
Das Leben in Naugard ist oft hart – aber durchzogen von Zuversicht:
  • In den Städten: multikulturelle Kieze, Kulturhäuser, Street Food aus allen Republiken, darunter auch indigene Spezialitäten – Elch-Taco mit Pilzkompott, gefüllter Zedernreis.
  • Auf dem Land: gemeinschaftliches Leben in Dörfern mit Mischfamilien, alte Lieder und neue Technologien, Schulen mit zweisprachigem Unterricht (Naugardisch + Lokalsprache).
  • In den autonomen Staaten: Tradition und Zukunft vereint – ein junger Politiker in indigener Tracht hält eine flammende Rede über KI-Forschung in seiner Muttersprache.

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  Distrikt Ost Borealis
Geschrieben von: Alrun Amalbalde - 14.04.2025, 03:22 - Forum: Gebiete - Keine Antworten

1. Name und Lage
Der Distrikt Ost Borealis liegt östlich des Distrikts Irkania, direkt gegenüber der Hauptstadtregion. Mit größerer Fläche, aber deutlich geringerer Bevölkerungsdichte, bildet er einen natürlichen Gegenpol zur urbanen Überladung westlich der Laura.
Der Fluss Laura durchquert den Distrikt in südlicher Richtung und prägt das Landschaftsbild.

2. Topographie und Struktur
Das Gelände besteht aus Vorgebirge, das sanft ausläuft, ohne die Schroffheit der Jadarischen Alpen.
Im Südwesten des Distrikts liegt eine kleinere Seenplatte, die sich in einen Nachbardistrikt fortsetzt – beliebt bei Erholungssuchenden, vor allem aus Irkania und Genepohl.
Die Region ist rural, weitläufig, landschaftlich abwechslungsreich mit Höhenzügen, Flusstälern und offenen Wiesen.
Urlaubsorte entlang der Laura und an den Seen sind für Kurzaufenthalte und Wochenenderholung bekannt. Auch Höhenlagen werden touristisch genutzt.

3. Infrastruktur und Verkehr
Die Autobahn 2 führt von Hallvard über Noatun und Wuster weiter Richtung Südwesten in den angrenzenden Distrikt.
Die Autobahn 3 verläuft südlich von Noatun, von Amelot (Südküste West) kommend, und führt direkt nach Irkania.
Noatun fungiert als logistische Schaltstelle, Wuster als Durchgangspunkt.

4. Bevölkerung
Gesamtbevölkerung: 5.045.900
Stadtbewohner: 1.408.688
Landbevölkerung: 3.637.212
Größere Städte:
Noatun (742.913) – Knotenpunkt, Verwaltungs- und Versorgungszentrum
Bottma (130.538) – südlich, am Fluss Laura gelegen
Gnamok (401.214) – eher industriell, mit Werkhöfen und regionaler Produktion
Wuster (74.750) – an der A2, als Transitort
Ulrichgen (59.274) – im oberen Nordosten, strukturschwach
Die Bevölkerung lebt ländlich, stabil, in langfristigen Strukturen.
Viele Dörfer existieren in ihrer Form seit Jahrhunderten, oft in Klanbindung, mit tiefer Ortsidentität.

5. Wirtschaft
Landwirtschaft: Feldfrüchte, Milchwirtschaft, nachhaltige Forstwirtschaft
Energie: kleine Wasserkraftwerke entlang der Laura
Leichtindustrie: Maschinenbau, Reparaturbetriebe in Gnamok und Bottma
Tourismus: Seenregionen, Höhenpfade, Thermalquellen
Ost Borealis ist wirtschaftlich stabil, aber wenig wachstumsorientiert – es ist ein Erhaltungsraum, kein Expansionsgebiet.

6. Lebensstil und Kultur
Die Bevölkerung lebt ruhig, regional vernetzt, mit starkem Gemeinschaftsdenken.
Öffentliche Räume wie Gasthäuser, Märkte und Dorfplätze sind kulturelle Knotenpunkte.
Musik und Dialektpflege sind präsent – besonders bei älteren Generationen.
Kulinarisch: Deftige Küche, lokale Produkte, Konserviertes und Eingemachtes.

7. Sicherheit und Kontrolle
Der Distrikt gilt als sicher.
Naudiz ist präsent, aber unauffällig.
Grenzüberschreitende Kontrolle entlang der A2 ist gewährleistet.
Sicherheitszonen: meist A, stellenweise B in Randlagen.

8. Anmerkungen
Ost Borealis ist das, was die Republik aufrechterhält, wenn niemand hinsieht.
Es ist kein Zentrum der Macht, kein Brennpunkt – aber ein Ort der Beständigkeit, der funktioniert, weil er nichts anderes will.
Hier wird gearbeitet, gelebt, gestorben – in aller Ruhe, im Takt der Laura.

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  Distrikt Südküste Ost und die Metropole Genepohl
Geschrieben von: Alrun Amalbalde - 14.04.2025, 03:14 - Forum: Gebiete - Keine Antworten

1. Name und Status
Der Distrikt Südküste Ost bildet den südlichen Abschluss der irkanischen Kernregionen und ist geprägt durch seine enge Verzahnung mit den Metropolen Irkania-Stadd im Norden und Genepohl im Zentrum. Die Metropole Genepohl ist ausgegliedert, aber strukturell und wirtschaftlich so eng mit dem Umland verwoben, dass der Distrikt ohne sie nicht beschreibbar ist.

2. Geographie und Verlauf
Die Küstenlinie ist südlich gekrümmt, schlägt in Lette einen Bogen, führt weiter nach Südwesten in die weitgeöffnete Bucht von Genepohl. Von dort zieht sich die Küste nach Linden, in eine weitere Bucht, dann in langen Schwüngen nach Bod, über die Landausbuchtung Hoper, bis zur letzten Einbuchtung bei Menhir, wo die Küste schließlich westwärts in die Südküste West übergeht.
Im Norden:
Die Autobahn 1 kommt von Irkania, durchquert Jahn, dann Genepohl, bleibt aber teils abseits der Wasserlinie.
Im Gebiet zwischen Irkania und Genepohl liegen Bokel und Burga, Letzteres als wichtigste Festung Irkaniens – strategisch, symbolisch, uneinnehmbar.
Im alten Asteroidenkrater nördlich von Menhir liegt die Stadt Maddin, eine Mischung aus neuem Wirtschaftscluster und geologischer Wunde.
Im Westen nahe der Distriktgrenze liegt Thalin, bekannt für die berühmteste Rennstrecke des Landes – laut, riskant, glamourös.

3. Genepohl – Das Herz, das brennt
Mit 28.447.257 Einwohnern ist Genepohl die größte Stadt der Republik – ein Schmelztiegel aus Hitze, Kapital, Kontrolle und Kontrollverlust.
Die Stadt erstreckt sich flächenmäßig etwa auf derselben Ausdehnung wie Irkania-Stadd, aber mit fast 50 % mehr Einwohnern.
Hier ist alles verdichtet:
Das BIP von Genepohl beträgt über 1,1 Billionen Euro – vergleichbar mit kleineren Nationalstaaten.
Die Stadt ist tropisch heiß, feucht, stickig – von Beton, Glas, Staub und Verfall gleichermaßen überzogen.
Die Lorelei mündet hier in den Asurik – heilig, verschmutzt, überwacht.

4. Struktur, Stadtbild und Zustand
Genepohl ist Stadtlandschaft und Kriegszone in einem:
Im Nordosten befindet sich das Gebiet des Reaktorunfalls – ein durchgeschmolzener Komplex, heute isoliert, abgedeckt, aber nie vergessen.
Z-Zonen prägen die äußeren Ringe: alte Industrieareale, soziale Experimente, improvisierte Infrastruktur.
Anarchistische Gruppen regieren de facto ganze Viertel – unter der Mauer, die das Gebiet trennt.
Megakonzerne betreiben in diesen Gebieten kontrollierte Rechtsfreiheiten – Geschäft mit Chaos, profitabel und abgesichert.
2 km vom schlimmsten Chaos entfernt wird Geld verdient wie nirgendwo sonst:
Maklerhochhäuser, Luxushotels, Bildungssilos
Unterirdische Bahnlinien, hypermoderne Frachthubs
Büros, in denen gleichzeitig gestritten und Millionen verschoben werden
Die Stadt kennt keine Mitte, keine Ruhe.
Sie ist das, was übrig bleibt, wenn sich Ideologie mit Marktwirtschaft vermählt – und niemand auf die Kinder aufpasst.

5. Wirtschaft und Kontraste
Genepohl ist:
Logistikdrehscheibe, Finanzzentrum, Raumfahrtmodul, medialer Knotenpunkt
Chaosgenerator, Energiefresser, Symbolstadt
In den Schattenvierteln leben Millionen zwischen improvisierten Energiesystemen, gestohlenen Daten und illegalen Kantinen.
Im Zentrum laufen Kampagnen, Kapitalströme, Strategien.
Asatruar, Shintoisten, Säkularisierte – alle leben hier, überlagert, nebeneinander, kaum je gemeinsam.

6. Politik und Kontrolle
Genepohl ist unter Beobachtung – vom Zentralkommando, von Naudiz, von Thurisaz, von den Megakonzernen selbst.
Trotzdem entzieht sich die Stadt jeder vollständigen Kontrolle.
Z-Zonen: mehr als irgendwo sonst im Land.
Sicherheitszonen: von AAA in den zentralen Kernen bis Z+ in den südöstlichen Rändern.
Burga sichert den Verkehr, Bokel ist das juristische Bollwerk.
Aber Genepohl lebt von seiner Widersprüchlichkeit – von der Spannung, vom Risiko, vom Exzess.

7. Symbolik und Zukunft
Was passiert, wenn Irkania-Stadd und Genepohl endgültig zusammenwachsen?
Ein ideologischer Block trifft auf einen wirtschaftlichen.
Ein Kontrollapparat auf ein chaotisches Netzwerk.
Der kalte Stolz der Hauptstadt auf die flirrende Überhitze der Hafenmetropole.
Irkanien lebt von Dualitäten, und in Genepohl werden sie offen gelegt:
Industrieller Techno kontrastiert mit ernsten Volksliedern
Kreative Freiräume stoßen an die Grenzen von Konzernrecht
Fortschritt wird überlagert von Zynismus, Korruption, Kontrolle
Und doch: hier funktioniert das Land. Gerade so.
Hier wird es gebaut, zerstört, repariert.
Hier wird über Zukunft verhandelt – in Bitrate, Beton, Schweiß und Schmutz.

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  Distrikt Irkania und Irkania-Stadd
Geschrieben von: Alrun Amalbalde - 14.04.2025, 02:53 - Forum: Gebiete - Keine Antworten

1. Name und Status
Der Distrikt Irkania bildet das strukturelle Zentrum der Freien Irkanischen Republik. Seine gleichnamige Hauptstadt Irkania-Stadd ist mehr als nur Verwaltungssitz – sie ist Nervenzentrum, Mythos, Brutstätte, Kontrollturm.
Die Stadt bedeckt rund 60 % der Distriktfläche, wächst weiter und beginnt bereits, die umliegenden Küstenorte Hakster, Masserwitz, Plaustok und Wutlaus funktional einzuverleiben.
Sie ist keine Metropole im herkömmlichen Sinn – sie ist das System.

2. Lage und geographische Besonderheiten
Der Distrikt ist dominosteinförmig, ausgerichtet von Nordost nach Südwest.
Im Norden wird er von den Jadarischen Alpen begrenzt, wo die vier Quellflüsse der Lorelei entspringen – heilige Wasseradern, die sich durch den nördlichsten Ausläufer der Stadtlandschaft ziehen.
Die Küstenlinie ist wellenförmig, mit markanten Landausbuchtungen bei:
Hakster
Masserwitz
Plaustok
Wutlaus

Die Autobahn 1 verläuft von Nordwesten quer durch die Hauptstadt und weiter in den Distrikt Südküste Ost.
Die Autobahn 3 verlässt Irkania-Stadd westlich in Richtung Ost-Borealist-Distrikt.

3. Klima und Vegetation
Der Distrikt liegt in tropennaher Zone, mit feuchtem, heißen Sommerklima und dichten urbanen Hitzespeichern.
Winde aus dem Asurik brechen sich an der hochverdichteten Stadtstruktur.
Vegetation existiert in kontrollierten Grünzonen, entlang der Lorelei und in peripheren Landschaftskorridoren – streng reguliert, selten natürlich.

4. Bevölkerung
Irkania-Stadd: 18.168.295
Restlicher Distrikt (Stadtbewohner): 424.872
Landbevölkerung: 4.402.669

Weitere Städte:
Kurslaken (54.900) –
Hakster (99.443), Masserwitz (117.879), Plaustok (53.205), Wutlaus (99.445) – formal eigenständig, aber de facto in die Metropolstruktur integriert
Die Bevölkerung setzt sich aus allen Klanstrukturen, Dienstkategorien, technischen Spezialisierungen und religiösen Strömungen zusammen – in einer Zentrifuge der Identitäten.

5. Wirtschaft und Infrastruktur
Irkania ist Zentrum von:
Verwaltung, Gesetzen, Verordnungen
Archivierung, Staatsdatenbanken, Sicherheitsnetzwerken
Infrastruktur, Subsystemdesigns, Normbehörden
Megakonzernen mit exterritorialen Zonen
Autonome Logistiknetze, U-Bahn-Schleifen und Gütertunnel versorgen Millionen – nur selten elegant, aber stets zuverlässig.
Die Küstenorte dienen als Rücklaufzonen, Speicher, Dienstleistungskammern.

6. Kultur und Lebensstil
Irkania-Stadd ist Chrom und Dreck.
Nicht so hoch gebaut wie Genepohl – dafür flächig, scharfkantig, kontrolliert.
Uralte Repräsentationsbauten stehen neben glatten Funktionswürfeln, dazwischen schmale Gassen, Kantinen und Absperrungen.
Der alte Thronsaal, heute Teil des Zentralkommandos, liegt exakt auf dem Wendekreis – und einmal im Jahr fällt das Sonnenlicht direkt durch das Deckengewölbe auf den Thron selbst. Ein architektonisch gefasster Moment ideologischer Klarheit.

Die Stadt lebt von Ordnung und Abgrenzung:
Punks auf rostigen Balkonen
Archivare in gläsernen Kapseln
Stahl, Beton, Staub
Schattenreiche Z-Zonen, wo keine Behörde mehr zuständig ist
Wer hier lebt, lebt in einem System – ob als dessen Teil, Rest oder Widerspruch.

7. Sicherheit und Kontrolle
AAA-Zonen rund um Regierungsviertel und Megakonzernzentralen
AA–A in Kernwohnzonen und Infrastrukturkorridoren
B–C in Industrie- und Randlagen
Z-Zonen: unregulierte oder verlassene Stadtteile, Kontrollverlust, Rückzugsräume
Naudiz, Othala, Thurisaz – alle sind hier. Nur nicht überall gleichzeitig.

8. Anmerkungen
Irkania ist kein Ort.
Irkania ist ein Zustand – zwischen Herrschaft und Resignation, zwischen absoluter Kontrolle und völliger Selbstaufgabe.
Wer Irkania betritt, verschwindet in ihr – und wer bleibt, lernt entweder schwimmen im Strom der Akten… oder untergehen in den Schatten der Konzernhochhäuser.

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  Midgard Mark
Geschrieben von: Alrun Amalbalde - 14.04.2025, 02:33 - Forum: Gebiete - Keine Antworten

1. Name und Status
Midgard Mark ist eine eigenständige Inselregion südlich der Ostmark, strukturell stark verdichtet und wirtschaftlich eng an das Festland angebunden. Die gleichnamige Großstadt Midgardia ist ausgegliedert, fungiert aber als zentrales Versorgungs- und Verwaltungszentrum der Insel.

2. Lage und geographische Besonderheiten
Die Insel ist eiförmig, mit einer Längsachse von Südwesten nach Nordosten. Sie ist relativ klein, was zu einer hohen Bevölkerungsdichte führt.
Im Nordosten liegt Midgardia, die größte Stadt der Region.
Die Autobahn 4 überquert die Brücke von Iftawang vom Festland und führt direkt über Kosdom ins Stadtgebiet von Midgardia.
Im Südwesten liegt Keule, eine traditionelle Hafen- und Fischerstadt.
Im Osten befindet sich Sachsnen, ein regionaler Umschlagplatz mit kleinindustriellen Strukturen.

3. Klima und Vegetation
Das Klima ist maritim-tropisch, mit hoher Luftfeuchtigkeit, milden Wintern und heißen Sommern.
Die Vegetation beschränkt sich auf Küstenwälder, Felder und vereinzelte Feuchtzonen im Inselinneren.
Starke Winde, salzhaltige Luft und hohe Regenmengen prägen das Landschaftsbild.

4. Bevölkerung
Gesamtbevölkerung des Distrikts: 4.813.828
Stadt Midgardia (ausgegliedert): 2.215.321
Stadtbewohner (Distrikt): 286.233
Landbewohner: 4.527.595

Städte:
Kosdom (53.204) – direkt hinter der Brücke, mit Transitfunktion
Keule (133.586) – südwestliche Küstenstadt
Sachsnen (99.443) – östliche Küstenstadt

Die Menschen leben eng, in dörflichen Strukturen mit dichter Bebauung.
Sprachlich wird Standard-Irkisch gesprochen, mit leichtem Inselakzent.
Religiös dominiert Asatru, mit starken örtlichen Bindungen zu Küstenkulten und Flussheiligtümern.

5. Wirtschaft und Infrastruktur
Midgard Mark ist wirtschaftlich auf Grundversorgung ausgerichtet.
Produziert werden:
Fischprodukte, Meeresfrüchte
Gemüse, Zitrusfrüchte, Getreide
Kleinindustrie in Sachsnen und Kosdom
Handwerk, Energiegewinnung aus Windanlagen

Midgardia übernimmt Verwaltung, Bildungswesen und medizinische Versorgung für den gesamten Distrikt.
Keule besitzt Fischmärkte und eine operative Hafenlogistik.
Kosdom dient als Brückenzollpunkt, Sachsnen als Umschlagzentrum.

6. Kultur und Lebensstil
Die Lebensweise ist inseltypisch eng, aber gut organisiert.
Dörfer funktionieren wie große Familienverbände, mit klarer Arbeitsteilung und saisonalen Festen.
Die Küche ist fischbasiert, mit viel Reis, Salzwürze und fermentierten Produkten.
Feste zur Brückenweihe und zur Sonnenwende haben hohen Stellenwert.

7. Sicherheit und Militär
Die Region ist sicher, aber stark kontrolliert.
Naudiz betreibt Kontrollstationen auf der Brücke und in Kosdom.
Midgardia selbst unterhält militärische Hafenanlagen.
Sicherheitszonen: AA an der Brücke, A in Midgardia und Kosdom, B–C in ländlichen Küstenregionen.

8. Anmerkungen
Midgard Mark ist nicht spektakulär – aber funktional, kompakt und stabil.
Wer hier lebt, kennt seine Nachbarn, das Wetter, den Wind – und den Tag, an dem jedes Jahr das Festland in der Ferne verschwindet, weil Nebel und Regen alles verschlucken.

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