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| Demonstrationen in Genepohl |
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Geschrieben von: Nornen - 27.04.2025, 20:06 - Forum: Zivilleben
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Am frühen Vormittag versammelten sich Zehntausende auf dem großen Platz im Herzen von Genepohl. Die Demo war spontan entstanden, getragen von Studierenden, jungen Arbeitern, Lehrern und Technikspezialisten. Schilder ragten in den Himmel: „Mut zur Freiheit“, „aam'ne – für alle“, „Bürgerrechte leben, nicht verwalten“. Die Stimmung war energiegeladen, aber diszipliniert – typisch irkanisch. Kleine Reden ertönten von mobilen Bühnen, überall formten sich Kreise engagierter Gespräche.
Gegen Mittag erschienen am Rand des Platzes Gegendemonstranten. Eindeutig organisiert, oft älter, häufig Veteranen oder Angehörige traditionsreicher Klans. Ihre Schilder forderten: „Ordnung schützt die Freiheit“, „Disziplin ist Zukunft“, „aam'ne heißt Verantwortung“. Ihre Reihen standen straff, ruhig, in stillem Kontrast zur vibrierenden Energie der ersten Menge.
Naudiz-Einheiten postierten sich sichtbar, aber zurückhaltend. Über Lautsprecher wiederholten sie nüchtern, dass beide Versammlungen im Rahmen der neuen Bürgerrechte stattfinden dürften – solange Ruhe und Ordnung bewahrt blieben.
Stundenlang standen sich beide Seiten gegenüber. Worte blieben friedlich, doch die Luft vibrierte vor gespannter Erwartung. Jeder auf dem Platz wusste: Dies war mehr als eine Demo. Es war der erste Pulsschlag einer neuen Epoche.
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| Standardvertrag |
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Geschrieben von: Oskar Kerkbrenr - 27.04.2025, 11:32 - Forum: Kommandoabteilung Außenpolitik (KAA)
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Vertrag über die gegenseitige Anerkennung und die Grundlagen der Zusammenarbeit
Präambel
Die Hohen Vertragsparteien,
in dem Bestreben, friedliche und freundschaftliche Beziehungen zu fördern,
in Anerkennung der Souveränität, Unabhängigkeit und territorialen Integrität des jeweils anderen,
geleitet vom Grundsatz der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Respekts,
haben folgendes vereinbart:
Artikel 1 – Gegenseitige Anerkennung
Die Vertragsparteien erkennen einander als souveräne und unabhängige Staaten an.
Sie bestätigen die bestehende Staatsform, die territoriale Integrität und die völkerrechtliche Identität des jeweils anderen.
Artikel 2 – Prinzip der Nichteinmischung
Die Vertragsparteien verpflichten sich, sich nicht in die inneren oder äußeren Angelegenheiten des jeweils anderen einzumischen.
Dies gilt insbesondere für Fragen der politischen Ordnung, der Sicherheitsarchitektur und der gesellschaftlichen Entwicklung.
Artikel 3 – Bestehende Grenzen
Die Vertragsparteien bestätigen die bestehenden Grenzen als verbindlich und verpflichten sich, territoriale Streitfragen ausschließlich auf friedlichem Wege zu lösen.
Artikel 4 – Diplomatische Beziehungen
(1) Die Vertragsparteien nehmen diplomatische Beziehungen auf oder bestätigen deren Fortbestand.
(2) Die Rechte, Privilegien und Immunitäten diplomatischer und konsularischer Vertreter richten sich nach den anerkannten Regeln des Völkerrechts.
(3) Jede Vertragspartei sichert der anderen den Schutz ihrer diplomatischen und konsularischen Vertretungen zu.
Artikel 5 – Grundlagen der Zusammenarbeit
Die Vertragsparteien streben an, auf den Gebieten Wirtschaft, Handel, Wissenschaft, Bildung, Kultur, Gesundheit und Katastrophenschutz zusammenzuarbeiten.
Spezifische Abkommen hierzu können durch gesonderte Verträge abgeschlossen werden.
Artikel 6 – Streitbeilegung
Streitigkeiten, die sich aus der Auslegung oder Anwendung dieses Vertrags ergeben, werden ausschließlich auf friedlichem Wege durch Verhandlungen oder durch einvernehmliche Vermittlungsverfahren beigelegt.
Artikel 7 – Weiterführende Vereinbarungen
Dieser Vertrag bildet die Grundlage für weiterführende bilaterale oder multilaterale Abkommen zwischen den Vertragsparteien.
Artikel 8 – Änderung und Kündigung
(1) Änderungen dieses Vertrags bedürfen der Schriftform und treten nach Ratifizierung durch beide Vertragsparteien in Kraft.
(2) Jede Vertragspartei kann diesen Vertrag unter Einhaltung einer Frist von sechs Monaten zum Ende eines Kalenderjahres kündigen.
(3) Im Falle der Kündigung bleiben Verpflichtungen aus bestehenden spezifischen Abkommen davon unberührt, soweit nichts anderes vereinbart wird.
Artikel 9 – Inkrafttreten
Dieser Vertrag tritt mit dem Austausch der Ratifikationsurkunden in Kraft.
Geschehen zu [Ort], am [Datum], in zwei Urschriften, jede in gleicher Gültigkeit.
Für [Staat A]:
[Unterschrift]
Für [Staat B]:
[Unterschrift]
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| Arentische Kirche |
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Geschrieben von: Wilhelm Kraft - 26.04.2025, 18:50 - Forum: Arentische Kirche
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![[Bild: RP89y-87.jpg]](https://irkanien.de/images/RP89y-87.jpg)
Im Herzen der Stadt, zwischen glänzenden Türmen und alten Gassen, fand heute die feierliche Übergabe eines historischen Gebäudes an das neu gegründete Exarchat Irkanien statt. Der ehemalige Shinto-Tempel, kunstvoll restauriert und nun von einem schlichten Kreuz gekrönt, wird der Sitz des künftigen Exarchen.
Wilhelm Kraft, Minister für Kultur der Freien Irkanischen Republik, übergab das Gebäude in einer schlichten Zeremonie. In seiner kurzen Ansprache sagte er:
"Dieses Haus wurde einst erbaut, um dem Geist der Gemeinschaft einen Raum zu geben. Heute übergeben wir es einer neuen Gemeinschaft, die sich, wie Irkanien selbst, der Achtung des Menschen und der Würde des Glaubens verschrieben hat. Möge dieser Ort weiterhin ein Heim für das Heilige bleiben."
Ein kleiner Kreis geladener Gäste, darunter Vertreter der Arentischn Kirche und der Stadtverwaltung Genepohls, wohnte der Übergabe bei. Die schlichte, würdevolle Atmosphäre spiegelte die stille Kraft wider, die das Gebäude seit Generationen bewahrt.
Die Renovierungsarbeiten wurden abgeschlossen, ohne die traditionelle Architektur zu verfälschen. Der Tempel bleibt somit ein sichtbares Zeichen des Respekts vor der Geschichte Irkaniens – und zugleich ein Symbol für neues Leben.
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| Islamische Feiertage |
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Geschrieben von: Esra Serg - 25.04.2025, 23:20 - Forum: Großsergisches Leben
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Ramadanbeginn: Sonntag, 2. März 2025
Laylat al-Qadr (Nacht der Bestimmung): In der Nacht auf Mittwoch, 26. März 2025 (ungefähr, variiert je nach Land und Sichtung)
Eid al-Fitr (Fest des Fastenbrechens): Dienstag, 1. April 2025 (bis Donnerstag, 3. April 2025)
Arafat-Tag: Donnerstag, 5. Juni 2025
Eid al-Adha (Opferfest): Freitag, 6. Juni 2025 (bis Sonntag, 8. Juni 2025)
Islamisches Neujahr (1. Muharram 1447): Sonntag, 29. Juni 2025
Ashura (10. Muharram 1447): Dienstag, 8. Juli 2025
Mawlid an-Nabi (Geburtstag des Propheten): Samstag, 4. Oktober 2025
Lailat al-Miraj (Nachtreise des Propheten, 27. Rajab):
Mittwoch, 21. Januar 2026
Lailat al-Bara'ah (Nacht der Vergebung, 15. Sha'ban):
Freitag, 20. Februar 2026
Ramadanbeginn: Samstag, 21. Februar 2026
Laylat al-Qadr (Nacht der Bestimmung):
Mittwoch, 18. März 2026 (ungefähr)
Eid al-Fitr (Fest des Fastenbrechens): Samstag, 22. März 2026
Arafat-Tag: Sonntag, 31. Mai 2026
Eid al-Adha (Opferfest): Montag, 1. Juni 2026
Islamisches Neujahr 1448: Donnerstag, 18. Juni 2026
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| Neue Gesetze für uns |
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Geschrieben von: Sigmund Bonde - 25.04.2025, 22:27 - Forum: Die Bondes
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Ich sag's einfach, wie es ist: Jetzt weiß man, woran man ist. Keine Tricks mehr, kein „das war aber nicht genehmigt“-Gerede im Nachhinein. Ich hab das neue Gesetz gelesen, zumindest das, was ich verstehen konnte. Es reicht mir. Solange ich arbeiten, leben und ruhig grillen kann, ist alles gut. Dass sie jetzt noch Verschlüsselung vorschreiben, find ich besonders klug.
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| Verkündung und Pressekonferenz |
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Geschrieben von: Alrun Amalbalde - 25.04.2025, 12:54 - Forum: Zivilleben
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Auf Beschluss des Zentralkommandos und mit Zustimmung der zuständigen Kommandoabteilungen wird das folgende Gesetz zur Stärkung bürgerlicher Rechte, gerichtlicher Transparenz und kommunikativer Sicherheit verkündet.
Das Gesetz über Grundrechte der öffentlichen Integrität und Kommunikation (GRIKG) tritt mit dem heutigen Tage in Kraft.
Es regelt: - das Recht auf friedliche Versammlung, auch mit rituellen Symbolwaffen,
- die Meinungsfreiheit im Rahmen struktureller Stabilität,
- den Schutz der Wohnung vor unbefugtem Zugriff,
- das Recht auf ein faires Verfahren mit öffentlicher Einsicht,
- die Verankerung effektiver Rechtsmittel gegenüber der Verwaltung,
- und ein verbindliches Fernmeldegeheimnis durch verschlüsselte Kommunikation.
Mit diesem Gesetz bekräftigt die Republik ihr Bekenntnis zu verantwortlicher Freiheit im Rahmen der Ordnung.
Verkündet zu Irkania-Stadd, Þorsdaag 27ter lensmond 2466 ii
gez. Alrun Amalbalde
Marschall der Freien Irkanischen Republik
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| Sektion Reise- und Bürgerwarnungen |
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Geschrieben von: Oskar Kerkbrenr - 24.04.2025, 14:46 - Forum: Kommandoabteilung Außenpolitik (KAA)
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Irkanisches Auslandswarnsystem (Zonenkodex für Bürgerreisen)
A – Vertrauenszone
Bevorzugte Partnerregion. Höchste diplomatische und wirtschaftliche Verlässlichkeit. Irkanische Bürger sind willkommen. Kooperationen aktiv gefördert. Reisen ausdrücklich empfohlen.
B – Stabile Zone
Geordnete Verhältnisse. Grundsätzliche Sicherheit gegeben. Mäßige Korruption, funktionierende Infrastruktur. Besuche möglich, besonders bei wirtschaftlichem oder akademischem Zweck.
C – Vorsicht-Zone
Spürbare Risiken durch lokale Instabilität, gelegentliche Spannungen, Proteste oder Kriminalität. Reisen möglich, aber Registrierung empfohlen. Verhaltensregeln strikt beachten.
D – Gefahrenzone
Eskalationspotenzial vorhanden: Regionale Konflikte, politische Willkür oder massive Korruption. Reisen nur mit Genehmigung und konkretem Zweck. Rückkehr kann erschwert sein.
E – Krisenzone
Schwere innere Konflikte, unterbrochene Versorgung, paramilitärische Gewalt, Schwund staatlicher Kontrolle. Aufenthalt nur bei zwingender Notwendigkeit. Schutzmaßnahmen erforderlich.
Z – Schwarzzone
Recht des Stärkeren. Zusammenbruch staatlicher Ordnung. Terror, Söldnergewalt oder Bürgerkrieg. Aufenthalt irkanischer Bürger strengstens untersagt. Rückführung nur durch militärisches Eingreifen.
Hier werden Warnungen und Veränderungen der Situation veröffentlich und dann an die anderen Kommunikationsmittel weitergegeben.
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| Grundsatzpapier: Sim-on und Sim-off – Spielweisen in der Weltensimulation |
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Geschrieben von: Marek Talween - 24.04.2025, 14:18 - Forum: Diskussionen
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1. Einleitung
In der Weltensimulation existieren unterschiedliche Spielweisen, wie Staaten und Personen agieren. Dieses Papier dient dazu, grundlegende Konzepte und Unterschiede zu erklären – insbesondere im Hinblick auf sim-on (Ingame) und sim-off (Metaebene). Ziel ist es, Missverständnisse zu vermeiden und ein besseres Verständnis der unterschiedlichen Perspektiven zu fördern.
2. Das Spektrum der Spielweisen
Statt klar abgegrenzter Kategorien existiert ein kontinuierliches Spektrum zwischen zwei Extremen:
a) Multicharakter-Ansatz (z. B. Irkanien)
Eine RL-Person verkörpert mehrere Charaktere mit jeweils eigenem Wissen und Handlungsspielraum.
Starke Trennung von sim-on und sim-off: Informationen werden nur genutzt, wenn sie im Spielkontext gerechtfertigt sind.
Entscheidungen basieren auf der simulierten Bevölkerung oder Struktur, nicht auf der Anzahl realer Spieler.
b) Einzelcharakter-Ansatz (z. B. Discord-Demokratien, NationStates)
Eine RL-Person hat meist einen festen Charakter, oft angelehnt an die eigene Person.
Entscheidungen spiegeln direkt die Meinungen der Spieler wider.
Sim-on und sim-off verschwimmen häufig, teils bewusst.
Die meisten Projekte bewegen sich irgendwo dazwischen. Auch innerhalb eines Staates kann es Mischformen geben, etwa wenn eine Person mehrere Rollen übernimmt, aber dennoch persönliche Meinungen einfließen lässt.
3. Typische Missverständnisse
Unabhängig vom gewählten Ansatz kommt es regelmäßig zu Verwechslungen zwischen sim-on und sim-off. Besonders häufig:
Sim-on-Kritik wird als sim-off-Angriff aufgefasst oder umgekehrt.
Ein sim-on-Charakter agiert nachvollziehbar hart, die Reaktion erfolgt jedoch auf persönlicher Ebene.
OOC-Frust wird in IC-Handlungen übersetzt, ohne dass dies offen gemacht wird.
Meta-Wissen beeinflusst Ingame-Entscheidungen (z. B. „Ich weiß zwar, mein Charakter weiß es nicht – aber ich spiele trotzdem danach.“)
Solche Dynamiken sind nicht auf bestimmte Systeme beschränkt, sondern treten überall auf. Der Schlüssel liegt in Kommunikation, Transparenz und Fairness.
4. Irkanische Praxis
In Irkanien wird eine strikte sim-on/sim-off-Trennung gepflegt – jedoch mit dem Bewusstsein, dass diese nie absolut sein kann. Typisch sind:
Multicharakterspiel mit rollenspezifischem Wissen.
Entscheidungen orientieren sich an Struktur und Simulation, nicht an Spielerzahl.
Meta-Einflüsse werden vermieden oder explizit gemacht.
5. Schlussgedanken
Jede Spielweise hat ihre Berechtigung, vom tiefen Rollenverständnis bis hin zur direkten, spielerzentrierten Politik. Wichtig ist dabei Offenheit über das eigene Vorgehen und die Bereitschaft, andere Ansätze zu respektieren, auch wenn sie einem fremd erscheinen.
Dieses Papier soll nicht Unterschiede einebnen, sondern Verständnis schaffen – für das, was andere tun, warum sie es so tun, und was das im Miteinander bedeutet.
Denn am Ende gilt: Wir alle sind aktiv, wir alle gestalten unsere Staaten und wir alle wollen dabei Spaß haben. Missverständnisse lassen sich nicht ganz vermeiden aber mit etwas Respekt und Kommunikation lässt sich viel Frust vermeiden.
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| Konferenz der Nationen |
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Geschrieben von: Heinrich Wohlhagen - 21.04.2025, 11:24 - Forum: Regierung
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Meine lieben Kollegen, wie es aussieht wird Irkanien der Konferenz der Nationen beitreten.
Wenn das geschieht müssen wir vorbereitet sein oder direkt nachziehen. Meinungen dazu?
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| Schriftverkehr US of A |
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Geschrieben von: Dankfrid Fisker - 19.04.2025, 20:25 - Forum: Diplomatie
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Dieser Brief wurde nach Astor versandt:
Offener Brief an die Vereinigten Staaten von Astor
Irkania-Stadd, am amaterasu, 19ter launing 2466 ii
Freie Irkanische Republik
Sehr geehrte Regierung der Vereinigten Staaten von Astor,
mit wachsender Verwunderung beobachten wir die Wiederaufnahme Ihrer diplomatischen Kommunikation – nicht etwa im Geiste gegenseitigen Respekts, sondern im vertrauten Ton moralischer Selbstüberhöhung und wirtschaftlicher Drohgebärden. Es wäre beinahe rührend, wäre es nicht so durchschaubar.
Wir erinnern uns gut: Im Jahre 2018 wurde Irkanien öffentlich bedroht. Danach: nichts. Keine Dialogbereitschaft. Kein Versuch, Verständnis aufzubauen. Funkstille. Und heute, sieben Jahre später, treten Sie wieder auf den Plan – und scheinen davon auszugehen, dass wir diese Phase der Geringschätzung vergessen hätten.
Wer nun glaubt, Irkanien sei in den letzten Jahren untätig gewesen, lebt in einem gefährlichen Irrtum. Der Gedanke, wir würden tatenlos zusehen, während Astor erneut mit Konfrontation liebäugelt, ist nicht nur naiv – er ist wahnhaft. Die Republik Irkanien ist vorbereitet. Auf alles. Und sie kennt die Natur wechselhafter Demokratien, die kaum länger denken als eine Eintagsfliege fliegt.
Während Astor sich in innenpolitischer Instabilität ergeht und außenpolitisch mit Sanktionen fuchtelt, bauen wir Brücken – durch Handel, durch strategische Partnerschaften, durch klare Ordnung. Die irkanische Politik mag Ihnen fremd erscheinen, doch sie ist beständig. Ihre? Ein Fähnchen im Wind.
Die jüngsten Sanktionen gegen unsere Elektronik- und Chipproduktion sind – bei aller Höflichkeit – ein Akt geopolitischer Albernheit. Die Welt ist groß genug. Und sie ist bereit, irkanische Technologie zu empfangen, wo immer man Verantwortung vor Ideologie stellt. Unsere Mikrochips fliegen längst in Maschinen, die Sie nicht einmal auf dem Radar haben. Und falls Ihre Analysten diese Zeilen lesen: Ja, das war eine Metapher. Vielleicht.
Irkanien steht nicht für Eskalation. Aber für Reaktion. Für Erinnerung. Für Vorbereitung. Und wenn nötig, für klare Konsequenz. Wer den Dialog sucht, wird in uns einen nachdenklichen, manchmal sogar freundlichen Partner finden. Wer sich hingegen in Sanktionen, Hybris und selektivem Gedächtnis gefällt, darf nicht erwarten, mit offenen Armen empfangen zu werden.
Wir wünschen Ihnen Besonnenheit. Und ein langes Gedächtnis. Es könnte Ihnen helfen, in dieser Welt zu überleben.
Im Namen des Zentralkommandos,
unterzeichnet durch die Kommandoabteilung Außenpolitik
gez. Dankfrid Ottomarsonr Fisker
Hauptmann der Diplomatie für Astoria
Freie Irkanische Republik
Anmerkung: Diese Mitteilung wurde nicht per Tweet/twat oder KreisNetz versendet oder geteilt, sondern durch tatsächliche diplomatische Kanäle. Wir verstehen, dass dies in manchen Staaten ungewohnt ist.
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