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Schriftverkehr US of A
Forum: Diplomatie
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Besuch Ihrer Majestät ANA...
Forum: Diplomatie
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Forum: Zivilleben
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Zeremonie der Erneuerung
Forum: Zivilleben
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samþal szatzi fohr stabii...
Forum: Kommandoabteilung Außenpolitik (KAA)
Letzter Beitrag: Alrun Amalbalde
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Kristallbecken Irkania
Forum: Zivilleben
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POTOK NULL
Forum: Kommandoabteilung Dienste (KAD)
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KARBON 2
Forum: Regierung
Letzter Beitrag: Konstancja Kerensky
12.06.2025, 16:29
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Anweisungen |
Geschrieben von: Alrun Amalbalde - 12.01.2025, 04:09 - Forum: Zentralkommando
- Antworten (1)
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Liebes personal aus der Diplomatieabteilung,
ich will so eine schicke Liste mit allen Staaten die wir kennen wo wir die dann in nichtssagende Kategorien einordnen können die sonst keinen Belang haben.
Außerdem soll Oskar bitte alle paar Tage fernsehen und dabei mit dem Kopf schütteln.
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Die Reise von Irkania nach Genepohl |
Geschrieben von: Orla von der Katzenburg - 12.01.2025, 01:08 - Forum: Zivilleben
- Keine Antworten
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Die Reise von Irkania, der geschäftigen Hauptstadt, die in den östlichen Hügeln eingebettet liegt, zur großen Metropole Genepohl an der südöstlichen Küste bietet einen beeindruckenden Blick auf die vielfältigen Landschaften Irkaniens. Früh am Tag aufbrechend, fühlt sich die Luft warm und feucht an, mit einer sanften Brise, die den Duft des Meeres von der entfernten Küste herüberträgt. Die Sonne steigt langsam auf und taucht die Irkanische See in goldenes Licht, während die Hügel in Grün- und Goldtönen erstrahlen.
Beim Verlassen der Hauptstadt führen die gut ausgebauten Straßen schnell aus den dicht besiedelten städtischen Gebieten hinaus ins offene Land. Hier werden die sanften Hügel allmählich zu fruchtbaren Ebenen. Diese Region, oft als Irkaniens Kornkammer bezeichnet, ist von weiten Getreidefeldern und gelegentlichen Windmühlen durchzogen. Bauern arbeiten methodisch, ihre Wagen mit frischen Produkten beladen, die für die Märkte der Städte bestimmt sind.
Weiter südwestlich überquert man den breiten Muspell-Fluss, dessen langsam fließende Wasser im Sonnenlicht glitzern. Die Ufer des Flusses sind üppig und voller Leben, gelegentlich sieht man bunte Vögel, die in den hohen Schilfrohren auftauchen und verschwinden. Das Rauschen des Wassers wird begleitet vom leisen Summen von Insekten und dem Rascheln der Blätter im Wind.
Je näher man der Mitte der Reise kommt, desto mehr verändert sich die Landschaft. Das Gelände wird abwechslungsreicher, mit kleinen bewaldeten Hügeln, die die Ebenen durchbrechen. Diese Gegend ist reich an Biodiversität, und man könnte kleine Hirschherden sehen, die nahe der Straße grasen, oder die fernen Rufe der irkanischen Falken hören. Die Luft fühlt sich hier kühler und frischer an, beschattet vom Blätterdach der Bäume. Man passiert kleine Dörfer, deren rote Ziegeldächer einen schönen Kontrast zum tiefen Grün der umliegenden Wälder bilden.
Wenn man sich den Außenbezirken von Genepohl nähert, wird das Land wieder flacher und geht in Küsteneb
enen über. Die geschäftige Stadt taucht am Horizont auf, ihre Silhouette wird von hohen Wolkenkratzern und geschäftigen Häfen dominiert. Das Wetter wird etwas wärmer und feuchter, da der Einfluss des nahen Ozeans spürbar wird. Der Geruch von Salzwasser liegt in der Luft, begleitet von den fernen Rufen der Möwen und dem geschäftigen Treiben des Hafens.
Das Wetter bleibt während der gesamten Reise größtenteils sonnig, obwohl gelegentlich einzelne Wolken träge über den Himmel ziehen. Am späten Nachmittag begrüßt Sie eine sanfte Küstenbrise, während Sie in die pulsierende Stadt Genepohl eintreten, wo das Leben schneller pulsiert und Handel und Kultur die Sinne beherrschen. Der Hafen, gefüllt mit Schiffen aller Größen, glänzt im goldenen Licht der untergehenden Sonne und markiert das Ende Ihrer bezaubernden Reise durch das Herzland Irkaniens.
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Ein Abend |
Geschrieben von: Nornen - 11.01.2025, 23:06 - Forum: Die Bondes
- Keine Antworten
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In Genepohl ging ein weiterer Tag im Bonde-Haushalt zur Neige. Die 16-jährige Armine Bonde war in der kleinen Küche damit beschäftigt, die Überbleibsel des Abendessens wegzuräumen. Sie war erschöpft, denn sie hatte den ganzen Tag über in ihrem Teilzeitjob gearbeitet und war anschließend mit dem Bus quer durch die Metropole nach Hause gefahren.
Ihr Vater Sigmund saß im Wohnzimmer auf seinem Lieblingsstuhl und las die Zeitung. Nach 20 Jahren im Militär hatte er seinen Platz als LKW-Fahrer gefunden, eine Arbeit, die ihn erfüllte, auch wenn sie manchmal körperlich anstrengend war. Seine ruhige, aber präsente Art war ein Anker für die Familie.
Armines jüngere Schwester Gunthilde, die mit ihren 15 Jahren die Jüngste der Familie war, hatte sich in ihrem Zimmer verbarrikadiert. Laut dröhnende Musik—eine Mischung aus Punk und Goth—hallte durch die dünnen Wände, was Sigmund zu einem genervten Seufzer veranlasste. „Diese Phase wird irgendwann vorbeigehen“, murmelte er zu sich selbst.
In der Ecke des Wohnzimmers lag ein Stapel Post, darunter ein Brief von Adelhera, Armines älterer Schwester, die in Nugensil studierte. Sie schrieb selten, da Reisen und Kommunikation teuer waren, aber ihre Briefe waren immer herzlich und voller Geschichten aus ihrem aufregenden Studentenleben.
Als Armine schließlich mit den Hausarbeiten fertig war, setzte sie sich mit einem Notizbuch an den Küchentisch. Sie träumte davon, eines Tages etwas mit Kunst oder Design zu machen, war sich aber unsicher, wie sie diesen Traum verwirklichen sollte. Manchmal fühlte sie sich verloren zwischen den Erwartungen ihrer Familie und ihren eigenen Wünschen.
Die Geräusche der Stadt draußen wurden leiser, während die Nacht sich über Genepohl senkte. Armine beschloss, noch ein wenig zu lesen, bevor sie ins Bett ging. Trotz aller Herausforderungen des Alltags liebte sie das Zuhause, das ihre Familie geschaffen hatte – voller Lärm, Streitigkeiten, aber auch unerschütterlichem Zusammenhalt.
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Ein normales Grillfest |
Geschrieben von: Nornen - 11.01.2025, 23:06 - Forum: Die Bondes
- Keine Antworten
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Die Bonde-Familie genoss ein lebhaftes Grillfest im Garten. Folko, mit Schürze und Grillzange bewaffnet, wendete geschickt die Spieße auf dem Grill und zog Gunthilde wegen ihrer düsteren Musikauswahl für den Abend auf, während Armine mit tropischen Aromen in der Marinade experimentierte. Adelhera war übers Wochenende aus Nugensil heimgekehrt, was für alle eine seltene Freude war.
Doch die fröhliche Stimmung wurde von einer hitzigen Diskussion über ein jüngstes diplomatisches Fiasko überschattet. Der Vorfall hatte ein arrogantes Nachbarland betroffen, dessen Delegation nach Vannenheim gereist war. Abfällige Bemerkungen ihres Botschafters über die irkanische Regierung hatten lokale Beamte verärgert. Ein angespannter Austausch bei einem Staatsbankett war schnell zu einem Mediensturm eskaliert.
„Ich verstehe das nicht“, sagte Gunthilde und streckte sich entspannt auf einer Decke aus. „Warum interessiert uns überhaupt, was die denken? Wenn sie unser System nicht mögen, sollen sie sich doch raushalten.“
Sigmund, der mit einem kühlen Bier in der Hand saß, runzelte die Stirn. „Gunthilde, diese Einstellung führt zu Isolation. Und Isolation schwächt uns. Wir sind stark, weil wir geeint sind, nicht weil wir lauter schreien als andere.“
Diomira, die wie immer für Frieden sorgte, stellte eine Platte mit frischen Salaten auf den Tisch. „Sigmund hat recht, aber es geht auch um Respekt. Wenn sie eingeladen wurden, sollten sie ihre Gastgeber nicht beleidigen. Das ist doch nur Anstand.“
Folko schaltete sich ein und schwenkte seine Grillzange wie einen Taktstock. „Wenn ihr mich fragt, hätten wir ihnen einen Teller Amu servieren sollen und damit wäre die Sache erledigt gewesen. Nichts löst internationale Streitigkeiten besser als ein richtiges irkanisches Festmahl.“
Gelächter erfüllte die Runde, doch Adelhera schüttelte den Kopf. „Das mag hier funktionieren, Folko, aber Diplomatie ist nicht so einfach wie Grilldiplomatie. Trotzdem sollten wir ihre Arroganz nicht unsere Reaktionen bestimmen lassen. Stärke zeigt sich darin, mit Würde zu antworten.“
Armine, die bis dahin still gewesen war, meldete sich schließlich zu Wort. „Aber warum hassen sie uns so sehr? Nur weil wir nicht so regieren wie sie?“
„Es ist kein Hass“, korrigierte Sigmund sie. „Es ist Angst. Angst vor dem, was sie nicht verstehen. Irkanien gedeiht auf Arten, die sie nicht vorhersehen können.“
Gunthilde verdrehte die Augen. „Sollen sie uns doch fürchten. Wen kümmert’s?“
Adelhera, immer die angehende Diplomatin, beugte sich vor. „Weil wir ihr Narrativ nicht bestätigen dürfen. Sonst haben wir keine Verbündeten, wenn wir sie brauchen. Die Welt funktioniert nicht auf Basis von Angst, Gunthilde – sie funktioniert durch Vertrauen.“
Während das Feuer knisterte und die Sterne am Himmel erschienen, fand die Bonde-Familie einen unsicheren Konsens: Die Stärke Irkaniens lag in seiner Widerstandskraft und dem Stolz seiner Menschen. Sie brauchten keine Bestätigung von fremden Mächten, verstanden jedoch die Bedeutung strategischer Allianzen.
Folko hob seinen Cider. „Auf Irkanien – und darauf, einen kühlen Kopf zu bewahren, während alle anderen ihn verlieren.“
Der Toast wurde mit einer Mischung aus Lachen und Stöhnen aufgenommen, doch selbst Gunthilde hob ihren Becher. Ob sie wollten oder nicht, sie waren Teil derselben Familie – und derselben Nation.
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Tagesablauf |
Geschrieben von: Alrun Amalbalde - 11.01.2025, 20:25 - Forum: Zentralkommando
- Antworten (2)
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Am 11. Januar beginnt Alrun ihren Tag früh, wie gewohnt. Noch bevor die Sonne aufgeht, sitzt sie in ihrem hochmodernen Büro, umgeben von Bildschirmen, die Berichte und Analysen aus der ganzen Republik zeigen. In der einen Hand hält sie eine Tasse starken schwarzen Tee, in der anderen ein stylusähnliches Gerät, mit dem sie durch die wichtigsten Nachrichten scrollt.
Ein kurzes Nicken an ihren Assistenten, der wortlos einen Bericht über die jüngsten Fortschritte bei einem Infrastrukturprojekt auf Borealis auf den Tisch legt. Trotz der frühen Stunde ist sie hellwach – der 8. Januar mag für andere ein normaler Tag sein, doch für Alrun bedeutet er, wie immer, Kontrolle, Weitsicht und Entscheidungen.
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Bildungssystem |
Geschrieben von: Alrun Amalbalde - 11.01.2025, 20:23 - Forum: Gesetze
- Keine Antworten
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Anordnung an die Kommandoabteilung Bildungswesen, wir vereinheitlichen das Bildungssystem.
Gesetz über die Schulpflicht in der Freien Irkanischen Republik
(Schulpflichtgesetz - SPG)
§ 1 Zweck der Schulpflicht
Die Schulpflicht dient der Bildung und Erziehung der Bürger Irkaniens im Sinne der Werte der Freien Irkanischen Republik, insbesondere der Förderung von Wissen, Gemeinschaftssinn und nationaler Stärke gemäß der aamne-Ideologie.
§ 2 Geltungsbereich
(1) Die Schulpflicht gilt für alle Kinder und Jugendlichen mit Wohnsitz in Irkanien, unabhängig von ihrer sozialen oder ethnischen Herkunft.
(2) Ausnahmen können für Kinder in diplomatischen Haushalten und Sonderfälle (z. B. medizinische Gründe) auf Antrag gewährt werden.
§ 3 Beginn und Dauer der Schulpflicht
(1) Die Schulpflicht beginnt für jedes Kind im Alter von 6 Jahren.
(2) Die Schulpflicht besteht bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres oder bis zum Abschluss einer anerkannten Ausbildung oder eines gleichwertigen Bildungsgangs.
(3) Eine zusätzliche zweijährige Pflicht zur Teilnahme an einem nationalen Bildungsdienst (z. B. Technische Schule, Kulturförderung oder Militärgrundlagen) wird nach der Schulzeit für alle eingeführt.
§ 4 Formen der Schulpflicht
(1) Die Schulpflicht kann erfüllt werden durch:
a) den Besuch einer staatlich anerkannten Schule,
b) den Besuch einer privaten Schule mit staatlicher Genehmigung,
c) Heimunterricht, sofern dieser den staatlichen Standards entspricht und regelmäßig überprüft wird.
(2) Das Netzwerkzentrierte Bildungssystem (NZB) ermöglicht digitale und hybride Lernmethoden, die den Zugang zu Wissen auch in entlegenen Regionen sicherstellen.
§ 5 Bildungsinhalte
(1) Der Unterricht umfasst Pflichtfächer wie Irkisch, Mathematik, Naturwissenschaften, Geschichte und Ethik.
(2) Besondere Betonung liegt auf:
a) Nationaler Geschichte und Kultur,
b) Technologie und Innovation,
c) Militärischer Grundbildung und Krisenmanagement,
d) Umweltschutz und Nachhaltigkeit.
§ 6 Kontrolle und Durchse
tzung
(1) Die Schulbehörden überwachen die Einhaltung der Schulpflicht.
(2) Eltern oder Erziehungsberechtigte, die ihre Kinder nicht zur Schule schicken, können mit Bußgeldern oder gemeinnütziger Arbeit belegt werden.
(3) Wiederholte Verstöße können zur staatlichen Fürsorge der Kinder führen.
§ 7 Förderung und Unterstützung
(1) Familien mit niedrigem Einkommen erhalten staatliche Unterstützung für Schulmaterialien und Fahrkosten.
(2) Kinder mit besonderen Bedürfnissen oder Behinderungen erhalten Zugang zu spezialisierten Schulen oder individuellen Förderprogrammen.
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Stellungnahme zur 'Konferenz der Nationen' |
Geschrieben von: Alrun Amalbalde - 11.01.2025, 19:28 - Forum: Zentralkommando
- Antworten (2)
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Verehrte Damen und Herren,
Die vorgeschlagene Charta der Konferenz der Nationen stellt einen beachtlichen Versuch dar, den Dialog zwischen den Nationen der Welt zu fördern und das gemeinsame kulturelle Erbe der Menschheit zu bewahren. Diese Idee ist, oberflächlich betrachtet, edel und begrüßenswert. Doch als Marschall der Freien Irkanischen Republik, einer Nation, die auf den Fundamenten von Souveränität, Unabhängigkeit und der unerschütterlichen Stärke ihrer Bürger aufgebaut ist, sehe ich es als meine Pflicht an, diese Charta mit scharfem Verstand und klarer Haltung zu prüfen.
Das Mandat und die Werte der Charta
Es ist unbestreitbar, dass Kultur und Überlieferung wertvolle Schätze sind, die vor Zerstörung bewahrt werden müssen. Dennoch ist es ein Trugschluss, zu glauben, dass dieser Schutz nur durch eine zentralisierte Institution wie die Konferenz der Nationen gewährleistet werden kann. Die wahre Verantwortung liegt bei den einzelnen Nationen, die unabhängig und stark ihre kulturellen Güter schützen und fördern. Irkanien hat dies immer getan und wird dies weiterhin tun – nicht als Teil eines internationalen Mandats, sondern aus tiefer innerer Überzeugung.
Der Anspruch auf Frieden und Recht
Die Betonung von Frieden und Recht als Grundlage der Charta mag lobenswert erscheinen, doch birgt sie die Gefahr, die Realität der Welt zu verzerren. Konflikte sind ein Teil der menschlichen Geschichte, und nicht alle Auseinandersetzungen können oder sollten auf diplomatischem Wege beigelegt werden. Es wäre naiv zu glauben, dass jede Nation bereit ist, den Rahmen einer Konferenz zu respektieren, wenn ihre eigenen Interessen bedroht sind. Die Freie Irkanische Republik wird niemals akzeptieren, dass ihre Souveränität durch die Entscheidungen einer solchen Institution eingeschränkt wird.
Die Verfasstheit der Konferenz
Die vorgeschlagene Struktur der Konferenz, bei der jede Nation eine gleichwertige Stimme erhält, stellt eine idealistische, aber problematische Grundlage dar. Die Realität ist, dass nicht alle Nationen gleich stark, gleich einflussreich oder gleich unabhängig sind. Eine Stimme für alle mag gerecht klingen, ist jedoch blind gegenüber den geopolitischen Realitäten. Irkanien, als eine der führenden Mächte dieser Erde, wird niemals akzeptieren, dass seine Stimme gleichrangig mit jener von Marionettenstaaten oder schwachen Regimen behandelt wird, die lediglich als Schachfiguren auf den Brettern mächtiger Spieler dienen.
Die Frage der Verbindlichkeiten
Die Charta mag betonen, dass Nationen nur an freiwillig ratifizierte Beschlüsse gebunden sind, doch diese scheinbare Freiwilligkeit ist eine Illusion. Jede Institution strebt danach, ihren Einfluss auszuweiten, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis subtiler Druck oder moralische Argumente genutzt werden, um Konformität zu erzwingen. Irkanien wird sich niemals einer solchen Entwicklung beugen. Unsere Loyalität gehört unseren Bürgern und unseren eigenen Prinzipien – nicht einer internationalen Instanz.
Ein möglicher Ansatz
Die Freie Irkanische Republik erkennt die Notwendigkeit des Dialogs und der Zusammenarbeit an. Doch dies kann nur auf der Grundlage von Souveränität und gegenseitigem Respekt geschehen. Eine Institution wie die Konferenz der Nationen kann nur erfolgreich sein, wenn sie folgende Grundsätze akzeptiert:
Unantastbarkeit der Souveränität: Keine Nation darf durch diese Institution in ihrer Entscheidungsfreiheit eingeschränkt werden.
Kulturelle Autonomie: Der Schutz von Kultur und Überlieferung muss im Einklang mit den nationalen Werten und Traditionen stehen.
Neutralität und Fairness: Die Institution darf weder ideologisch noch geopolitisch voreingenommen agieren.
Sollte die Konferenz bereit sein, diese Prinzipien zu verankern, mag Irkanien in Erwägung ziehen, als Beobachter oder teilnehmendes Mitglied zu agieren. Doch ohne klare Garantien für unsere Souveränität und unseren Status bleibt diese Charta für uns ein wohlklingendes, aber letztlich leeres Versprechen.
Die Welt darf nicht vergessen: Irkanien ist nicht nur ein Wächter seines Erbes, sondern auch ein Bastion der Stärke, des Willens und der Unabhängigkeit. Wir werden uns niemals den Zwängen beugen, die andere uns aufzwingen wollen, gleich unter welchem Banner sie auftreten.
Alrun Amalbalde
Marschall der Freien Irkanischen Republik
Irkania City, 2464 ii
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Anmeldung |
Geschrieben von: Alrun Amalbalde - 11.01.2025, 18:36 - Forum: Hilfe (ID Wechsler, Anmeldung)
- Keine Antworten
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Ich habe probleme mit der Anmeldung gehabt.
Selbst wenn ich Passwörter zurücksetze und dann kopiere klappt die Anmeldung nicht.
Also myBB sagt mir es hätte nicht geklappt. Wenn ich dann die Sprache ändere funktioniert es, keine Ahnung warum.
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