Schild und Schwert der Heimat
#1
Volk von Irkanien, Genossen der Republik!

Wir stehen an der Schwelle eines neuen Kapitels. Die Inseln Tlakot und Amekua, von Fremdherrschaft und Lüge umnebelt, kehren heim. Nicht als Beute, nicht als fremdes Land, sondern als Teil unseres Blutes, unseres Meeres, unserer Geschichte.

Die Welt soll hören: Dies ist kein Krieg, dies ist die Vollendung. Wer uns sagt, es seien "neutrale Territorien", der hat weder Augen noch Herz. Diese Inseln sind die Knochen im Leib des Archipels, sie waren nur entrissen, und wir legen sie nun zurück in das Skelett Irkaniens.

Darum beginnt der Informationskrieg nicht mit Kugeln, sondern mit Wahrheit:
Wir senden unsere Stimmen über die Wellen, wir pflanzen unsere Fahnen in den Köpfen, bevor die ersten Truppen landen. Auf Tlakot und Amekua wird man in der Sprache der Ahnen hören: "Irkanien schützt. Irkanien eint. Irkanien ist zurück."

Und während unsere Worte die Herzen fesseln, formieren sich unsere Streitkräfte. Zwei Trägergruppen liegen wie eiserne Tore vor den Inseln. U-Boote gleiten lautlos, bereit jeden einzuschüchtern, der zwischen uns und unser Ziel treten will. Unsere Lufteinheiten sind schon jetzt über den Wellen, Drohnen schwärmen, Jäger kreisen. Kein Funken, kein Vogel, kein Schiff wird unbemerkt in diesen Raum treten.

Dies ist der Aufmarsch, dies ist die eiserne Faust, die jeder sehen soll: Wir sichern die Heimat mit Schild und Schwert.
Wer sich einmischt, bricht sich an uns. Wer schweigt, wird Zeuge der Einheit.

Und ihr, Irkanier, wisst, dass es nicht nur eine Operation ist. Es ist aam’ne in seiner reinsten Form. Wir handeln, wir schaffen, wir vereinen. Tlakot und Amekua kehren heim, und die Welt wird wissen: Irkanien ist unteilbar.
Khrukan der Kommandoabteilung Propaganda und Agitation
Befehlshaber der Truppen „Küste“ und „Frisialand“
"Es sind nicht die Waffen, die Schlachten entscheiden, sondern die Überzeugungen, die in den Herzen getragen werden. Wenn wir an unsere Mission glauben, wenn wir unsere Wahrheit zur Fackel machen, die die Dunkelheit durchdringt, dann gibt es nichts, was uns aufhalten kann. Ein geeintes Volk, geführt von der Macht der Idee, ist die stärkste Waffe, die diese Welt je gesehen hat."
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#2
Erklärung der Republik Atzlanhua

Wir, die Bewohner von Tlakot, Amekua und der umliegenden Inseln, sprechen heute mit einer Stimme: Dies ist Atzlanhua. Unsere Nation ist kein Schatten, kein Teilstück eines fremden Reiches, sondern eine lebendige Gemeinschaft mit eigener Geschichte, Sprache und Würde.
Irkanien spricht von „Heimkehr“. Doch wir waren nie verloren. Unsere Inseln sind bewohnt, unsere Tempel stehen, unsere Netze fischen seit Jahrhunderten in diesen Gewässern. Die Rede von „Knochen“ im Leib Irkaniens ist Anmaßung.

Wir haben Verbündete. Unsere Häfen sind nicht unbewaffnet, unsere Küsten nicht schutzlos. Freunde jenseits des Ozeans haben uns Waffen geliefert, weil sie die Gefahr erkannt haben. Wer glaubt, Atzlanhua sei wehrlos, irrt sich.

Wir fordern den sofortigen Rückzug der irkanischen Flottenverbände. Jede fremde Flagge, die hier aufgepflanzt wird, verletzt nicht nur unser Land, sondern auch das Völkerrecht.
Unsere Kinder sollen nicht im Lärm fremder Drohnen schlafen, sondern unter dem Wind des Asurik, mit der Sprache ihrer Ahnen auf den Lippen. Wir werden diese Zukunft verteidigen, als Atzlanhua, mit Mut, mit Recht und mit den Waffen, die uns unsere Freunde anvertraut haben.
Eine Esche weiß ich, heißt Yggdrasil,
den hohen Baum mit heiligem Wasser besprengt;
von ihm fällt Tau in die Täler nieder,
immergrün steht er am Urdbrunnen.

Völuspá, Die Edda

Das Schicksal ist ein Netz, gewoben von Urd, Verdandi und Skuld – unausweichlich, unergründlich, und doch voller Möglichkeiten.
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