Schreiben aus Andro
#11
Alrun nimmt ab und das einzige was sie sagt ist: 

AM APPARAT!

(das passt hier)
Titel: Marschall der Freien Irkanischen Republik, Befehlshaberin des 'Kommando Besondere Operationen', Leiterin der Kommandoabteilung Außenpolitik 3 (Harnar und Renzia)
"Die gegenwärtige Epoche ist eine Epoche der Souveränität. Die früher unterdrückten Völker sind als Herren der Welt aufgetreten und bringen die Geschichte nachhaltig voran." — Neujahrsansprache 2020

The Whisper in the Wires
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#12
Ist verwundert, sein "Staatssekretär" hatte einen Mann als gegenüber erwähnt. Die Stimme deutete jedoch auf jemanden aus Irkanien. Er kannte die Stimme jedoch irgendwoher.

Exzellenz Amalbalde? Es freut mich Ihre Stimme zu hören. Wir haben mit großer Bestürzung von dem Anschlagsversuch auf Ihre Person erfahren und hoffen aufrichtig, dass es Ihnen gut geht. Bitte seien Sie versichert, dass wir Ihnen unsere volle Solidarität und Unterstützung zusagen. Sollten Sie bei der Aufklärung dieses Vorfalls unsere Mitwirkung wünschen, stehen wir selbstverständlich zur Verfügung.
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#13
Sie gluckst, Oskar mit einer Hand vom Telefon weghaltend bevor sie auf 'laut' stellt. 

Vielen Dank, und verzeihen sie, ich fühle mich wie im goldenen Käfig. Da ich gerade nicht viel machen kann dachte ich mir die Sovietrepublik und ihre Anführer freuen sich ob meiner Aufmerksamkeit.
Titel: Marschall der Freien Irkanischen Republik, Befehlshaberin des 'Kommando Besondere Operationen', Leiterin der Kommandoabteilung Außenpolitik 3 (Harnar und Renzia)
"Die gegenwärtige Epoche ist eine Epoche der Souveränität. Die früher unterdrückten Völker sind als Herren der Welt aufgetreten und bringen die Geschichte nachhaltig voran." — Neujahrsansprache 2020

The Whisper in the Wires
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#14
Ich kann mir nur vorstellen wie es Ihnen geht. Ich möchte mir nicht ausmalen, was der Genosse Waganow und das MiniSicher alles veranlassen würde.

Wenn man gemeinsame Ziele findet, ist gegenseitige Aufmerksamkeit der erste Schritt zum Erfolg, da kann Ideologie schon Mal Ideell bleiben. Ich glaube unsere Völker haben, auch wenn sie es vielleicht noch nicht erkannt haben, einige gemeinsame Ziele.
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#15
Wir haben durchaus übereinstimmende Ziele. 
Nundenn...
Alrun liest von einem Zettel vor

Darstellung Andros Sicht auf jüngste Entwicklungen
Austausch über Wahrnehmung und Analyse des NDC seitens des Gesprächspartners

Ich bin gespannt!
Titel: Marschall der Freien Irkanischen Republik, Befehlshaberin des 'Kommando Besondere Operationen', Leiterin der Kommandoabteilung Außenpolitik 3 (Harnar und Renzia)
"Die gegenwärtige Epoche ist eine Epoche der Souveränität. Die früher unterdrückten Völker sind als Herren der Welt aufgetreten und bringen die Geschichte nachhaltig voran." — Neujahrsansprache 2020

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#16
Ach, was die Einschätzung des NDC betrifft, so möchte ich anmerken, dass die Sowjetföderation das Bündnis zu Beginn möglicherweise in einem falschen Licht betrachtet hat. Dazu gleich mehr. 

Ein genauerer Blick auf Artikel 6 zeigt, dass eine reine Einordnung als klassisches Verteidigungsbündnis nicht zutreffend ist. Vielmehr erweckt das Verhalten der Bündnisstaaten den Eindruck, als strebten sie eine Rolle an, die über kollektive Verteidigung hinausgeht, eine Rolle, die sich mitunter wie ein Interventions- oder gar Weltpolizeibündnis darstellt. Daran hat sich nichts geändert.

Aus unserer Sicht entbehrt ein solcher Anspruch jedoch jeder Grundlage. Nicht nur, dass es an einer völkerrechtlichen Legitimation fehlt; die beteiligten Staaten verfügen auch nicht über die Kapazitäten, die notwendig wären, um eine derartige Position glaubhaft und nachhaltig einzunehmen.

Wir halten es daher für wesentlich, diese Entwicklung nüchtern zu analysieren und gemeinsam zu prüfen, welche Konsequenzen sich daraus für unsere eigene Sicherheit und Zusammenarbeit ergeben. In diesem Zusammenhang wäre uns Ihre Einschätzung von großem Wert.
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#17
Alrun gibt ein zustimmendes Brummen von sich, und nickt vor sich hin. 

Die einzige Gefahr die wir sehen ist, dass die eigene Selbstüberschätzung dieser Staaten dazu führen könnte Dinge zu tun die sie hinterher bereuen. Daher gehen wir den Weg und suchen uns Rückversicherungen. Futuna, die Sovietföderation steht ebenso auf unserer Liste aber auch die Intesa welche in unser Region Mitgliedsstaaten hat. 
Um es offen zu sagen, wir könnten vermutlich einen bewaffneten Konflikt mit allen NDC Schattenbundstaaten gleichzeitig gewinnen, aber darauf würde ich es persönlich nur ungerne ankommen lassen.
Titel: Marschall der Freien Irkanischen Republik, Befehlshaberin des 'Kommando Besondere Operationen', Leiterin der Kommandoabteilung Außenpolitik 3 (Harnar und Renzia)
"Die gegenwärtige Epoche ist eine Epoche der Souveränität. Die früher unterdrückten Völker sind als Herren der Welt aufgetreten und bringen die Geschichte nachhaltig voran." — Neujahrsansprache 2020

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#18
Wir teilen Ihre Beobachtung, die eigentliche Gefahr geht weniger von realer Stärke aus, sondern vielmehr von einer gewissen Selbstüberschätzung. Erfahrungsgemäß sind es nicht die ausgewogenen Akteure, die für Instabilität sorgen. Sondern vielmehr jene, die wie ein Bully auf dem Schulhof versuchen, ihre vermeintliche Stärke zur Schau zu stellen, ohne die langfristigen Folgen ihres Handelns zu bedenken.

Gerade deshalb liegt es in unserer Verantwortung, einen Beitrag zu einer stabilen und berechenbaren internationalen Ordnung zu leisten. Unser Ziel ist nicht die Konfrontation, sondern die Schaffung einer funktionierenden Sicherheitsarchitektur, die den Welthandel schützt und allen Partnern verlässliche Rahmenbedingungen bietet.

In diesem Zusammenhang begrüßen wir es, dass Sie nach Rückversicherungen suchen. Wir sehen dies nicht als Zeichen der Schwäche, sondern als Ausdruck von Weitsicht und Souveränität. Denn nur durch ein Netz von Verständigung und Kooperation lässt sich vermeiden, dass kurzfristige Überschätzungen einzelner Akteure langfristig zu Krisen oder gar Konflikten führen.

Lassen Sie uns daher im gemeinsamen Interesse weiter daran arbeiten, Stabilität zu sichern und zugleich die Tür für Dialog und Deeskalation offen zu halten.

Vor diesem Hintergrund interessiert uns auch, wie weit Ihre Gespräche mit Futuna und der Intesa derzeit gediehen sind. Da beide Akteure in unterschiedlichen Regionen wichtige Rollen einnehmen, wäre es für uns hilfreich zu erfahren, welche Schwerpunkte Sie in diesen Dialogen setzen und welche Resonanz Sie bislang erhalten haben.
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#19
Die Gespräche mit der Intesa, Beziehungsweise Targa im konkretem Fall dauern noch an. Mit Futuna sieht es derzeit so aus, als stände die Allianz wieder auf dem Plan.

Ich würde hier gerne Punkt 4 vorgreifen. 

Elektronische Sendung eines Datenpakets

auf dieser Basis arbeiten wir. DA wir nicht Mitglied der Konferenz sind und dort seit acht Jahren oder so herumdiskutiert wird setze ich mich an dieser Stelle dazu ein das wir das einfach durchdrücken. Wir bekommen vielleicht auch Nordharnar dazu, vielleicht Futuna, mal sehen. Und dann wird es vielleicht ein Selbstläufter und dann hätten wir zumindest eine Basis an Völkerrecht. Punkt 3 und 4 würden dann Artikel 6 des Schrottpakts (sic! irkanische Übersetzung) aushebeln.
Titel: Marschall der Freien Irkanischen Republik, Befehlshaberin des 'Kommando Besondere Operationen', Leiterin der Kommandoabteilung Außenpolitik 3 (Harnar und Renzia)
"Die gegenwärtige Epoche ist eine Epoche der Souveränität. Die früher unterdrückten Völker sind als Herren der Welt aufgetreten und bringen die Geschichte nachhaltig voran." — Neujahrsansprache 2020

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#20
Ich sehe Ihren Ansatz sehr klar und kann nachvollziehen, dass das ständige Diskutieren ohne Ergebnis ermüdend ist. Gleichwohl möchte ich betonen, dass Andro seit dem Vorfall mit der Generalsekretärin und Irkanien seine Mitgliedschaft in der Konferenz ruhen lässt. Dies war eine bewusste Entscheidung, um die Glaubwürdigkeit unserer Haltung zu wahren.

Wir dürfen dabei nicht außer Acht lassen, dass die Schattenstaaten in der Konferenz präsent sind, möglicherweise sogar mit einer Mehrheit. Dies wirft die Frage auf, ob eine formale Entscheidung in diesem Rahmen tatsächlich eine belastbare Grundlage für die internationale Ordnung schaffen kann oder ob sie nicht vielmehr das Risiko birgt, von denselben Kräften instrumentalisiert zu werden, deren Selbstüberschätzung uns allen Sorgen bereitet.

Gleichwohl erkennen wir den Wert Ihres pragmatischen Gedankens: eine Basis an Völkerrecht zu schaffen, die als Ausgangspunkt dienen kann. Unser Interesse bleibt, eine tragfähige Sicherheitsarchitektur aufzubauen, die nicht von Blockaden oder Mehrheitsarithmetik abhängig ist, sondern auf klaren, verbindlichen Prinzipien beruht. In diesem Sinne sind wir offen für Gespräche über Formate oder Initiativen, die den Weg dorthin ebnen können.

Wie wollen Sie sicherstellen, dass eine solche Instrumentalisierung nicht am Ende von den Schattenstaaten dominiert oder in ihrem Sinne verzerrt wird?

Übrigens, nur am Rande: In der Konferenz herrscht die Auffassung, ein Austritt sei erst dann wirksam, wenn er durch den Gesetzgeber im betreffenden Staat vollzogen und verkündet ist. Wie weit dieser Prozess in Irkanien steht, ist mir allerdings nicht bekannt.
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