11.05.2025, 15:47
Es gibt Orte, über die man nicht spricht. Nicht, weil man sie vergessen hat, sondern weil man gelernt hat, mit ihnen zu leben.
Nicht alles bleibt im Kopf. Aber der Körper erinnert sich. Manchmal reicht ein Geräusch. Ein Schritt auf einer Treppe. Und alles friert ein.
Schweigen zerstört mehr als eine Faust. Es gibt Türen, hinter denen niemand bleibt. Und niemand kommt, wenn man gelernt hat, still zu sein.
Das ist keine Ausnahme. Das ist System. Eine Welt, die alles hinnimmt, solange sie sich nicht selbst erklären muss.
Ich habe nicht zugesehen. Ich habe den Punkt gesetzt, an dem Schluss ist.
Wer weiß, wie sich Ohnmacht anfühlt, bleibt nie wieder ohne Werkzeug. Man lernt zu führen. Nicht aus Eitelkeit. Sondern weil man verhindern will, dass es wieder passiert.
Deshalb Kontrolle. Deshalb Regeln. Kein Staat aus Vertrauen. Ein Staat aus Verantwortung.
Wir brauchen keinen schönen Staat. Wir brauchen einen, der funktioniert. Der reagiert, bevor es zu spät ist. Der die Faust schließt, wenn jemand schlägt. Der dazwischengeht, bevor etwas bricht.
Was getan wurde, um Menschen zu schützen, bereue ich nicht. Fehler gab es. Aber ich bin nicht zurückgewichen. Und ich bin nie ausgewichen.
Ich weiß, wie Frieden sich anfühlt. Ich weiß auch, was es kostet, ihn für andere möglich zu machen.
Meine Wahrnehmung ist nicht wie bei anderen. Ich erkenne Muster, lange bevor sie jemand benennt. Was für viele wie Unruhe aussieht, ist für mich schon Strukturversagen.
Und trotzdem stehe ich hier. Nicht für mich. Für etwas, das bleibt. Eine Republik, die nicht aus Träumen gemacht ist, sondern aus Pflicht.
Was ist Irkanien?
Ein Zündsatz. Menschen aus Feuer, nicht aus Lehm. Wenn man uns drängt, brennen wir. Wenn man uns die Luft nimmt, explodieren wir.
Wir sind Reibung. Wir sind Widerstand. Wir sind der Moment, in dem etwas zurückschlägt.
Das ist Freiheit.
Diese Kraft die man nicht unterdrücken kann. Man muss sie lenken. Und freigeben wo sie gebraucht wird.
Glück war nie vorgesehen. Die Vorstellung, dass jemand rettet, hat sich früh erledigt.
Es bleibt, was getan werden muss.
Kommunikation gehört zu meinem Alltag. Zögern nicht.
Das kostet alles.
Nähe. Vertrauen. Zeit. Ruhe.
Das kleine Leben habe ich aufgegeben, damit etwas steht, das nicht fällt.
Liebe erwarte ich nicht. Verständnis auch nicht. Beides ist unwichtig.
Ich mache weiter. Bis es reicht.
Nicht alles bleibt im Kopf. Aber der Körper erinnert sich. Manchmal reicht ein Geräusch. Ein Schritt auf einer Treppe. Und alles friert ein.
Schweigen zerstört mehr als eine Faust. Es gibt Türen, hinter denen niemand bleibt. Und niemand kommt, wenn man gelernt hat, still zu sein.
Das ist keine Ausnahme. Das ist System. Eine Welt, die alles hinnimmt, solange sie sich nicht selbst erklären muss.
Ich habe nicht zugesehen. Ich habe den Punkt gesetzt, an dem Schluss ist.
Wer weiß, wie sich Ohnmacht anfühlt, bleibt nie wieder ohne Werkzeug. Man lernt zu führen. Nicht aus Eitelkeit. Sondern weil man verhindern will, dass es wieder passiert.
Deshalb Kontrolle. Deshalb Regeln. Kein Staat aus Vertrauen. Ein Staat aus Verantwortung.
Wir brauchen keinen schönen Staat. Wir brauchen einen, der funktioniert. Der reagiert, bevor es zu spät ist. Der die Faust schließt, wenn jemand schlägt. Der dazwischengeht, bevor etwas bricht.
Was getan wurde, um Menschen zu schützen, bereue ich nicht. Fehler gab es. Aber ich bin nicht zurückgewichen. Und ich bin nie ausgewichen.
Ich weiß, wie Frieden sich anfühlt. Ich weiß auch, was es kostet, ihn für andere möglich zu machen.
Meine Wahrnehmung ist nicht wie bei anderen. Ich erkenne Muster, lange bevor sie jemand benennt. Was für viele wie Unruhe aussieht, ist für mich schon Strukturversagen.
Und trotzdem stehe ich hier. Nicht für mich. Für etwas, das bleibt. Eine Republik, die nicht aus Träumen gemacht ist, sondern aus Pflicht.
Was ist Irkanien?
Ein Zündsatz. Menschen aus Feuer, nicht aus Lehm. Wenn man uns drängt, brennen wir. Wenn man uns die Luft nimmt, explodieren wir.
Wir sind Reibung. Wir sind Widerstand. Wir sind der Moment, in dem etwas zurückschlägt.
Das ist Freiheit.
Diese Kraft die man nicht unterdrücken kann. Man muss sie lenken. Und freigeben wo sie gebraucht wird.
Glück war nie vorgesehen. Die Vorstellung, dass jemand rettet, hat sich früh erledigt.
Es bleibt, was getan werden muss.
Kommunikation gehört zu meinem Alltag. Zögern nicht.
Das kostet alles.
Nähe. Vertrauen. Zeit. Ruhe.
Das kleine Leben habe ich aufgegeben, damit etwas steht, das nicht fällt.
Liebe erwarte ich nicht. Verständnis auch nicht. Beides ist unwichtig.
Ich mache weiter. Bis es reicht.
Titel: Marschall der Freien Irkanischen Republik, Befehlshaberin des 'Kommando Besondere Operationen', Leiterin der Kommandoabteilung Außenpolitik 3 (Harnar und Renzia)
"Die gegenwärtige Epoche ist eine Epoche der Souveränität. Die früher unterdrückten Völker sind als Herren der Welt aufgetreten und bringen die Geschichte nachhaltig voran." — Neujahrsansprache 2020
The Whisper in the Wires
"Die gegenwärtige Epoche ist eine Epoche der Souveränität. Die früher unterdrückten Völker sind als Herren der Welt aufgetreten und bringen die Geschichte nachhaltig voran." — Neujahrsansprache 2020
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