Ausgestaltung Naugard - Arbeitspapier
#1
Das Selbstverständnis Naugards (mit „Melting Pot“ und indigenen Staaten)
„Ein Land aus vielen – ein Staat mit Stolz.“
Naugard ist mehr als ein Gebilde aus Institutionen. Es ist ein Versprechen: Dass Verschiedenheit keine Schwäche ist. Dass Geschichte, auch wenn sie bricht, weitergetragen werden kann. Dass der Staat nicht das Ende des Individuums ist, sondern sein Schutzraum.
Ein russisches 'Amerika'
Naugard trägt das Erbe russischer Sprache, Architektur und staatlicher Organisation – aber die Seele ist durchzogen vom amerikanischen Traum. Nicht vom Mythos des grenzenlosen Reichtums, sondern vom Prinzip des Neuanfangs, des Aufbruchs, des Zusammenkommens.
Menschen unterschiedlichster Herkunft leben hier:
  • Nachfahren slawischer Siedler mit tiefer kultureller Verwurzelung.
  • Gemeinschaften mit zentralasiatischen, ostbaltischen oder nordischen Wurzeln.
  • Ureinwohner-Staaten, die autonom und respektiert innerhalb des naugardischen Rahmens existieren – souverän in Kultur, eingebettet in Freundschaft.
Die Bundesrepublik schützt ihre inneren Nationen – und diese erwidern es mit Treue, Stolz und eigenem Beitrag: Medizin, Landwirtschaft, Spiritualität, Klimastrategien, Streitkräfte – sie sind präsent und sichtbar.
Ein republikanisches Ethos
Naugard versteht sich als:
  • Republik der Verantwortung: Jeder ist Teil des Projekts.
  • Land des Zusammenhalts: Ob im Hochhaus von Magnitsk oder im Reservat von Velorika – man kämpft für den anderen mit, nicht gegeneinander.
  • Pluralistische Souveränität: Politischer Streit ist erlaubt – aber nie um die Existenz des Staates, sondern um seine beste Version.
Die indigene Völkerschaften haben eigene Parlamente, eigene Sprachen, eigene Feiertage – sie stellen Abgeordnete im Sofed und entsenden Scouts und Offiziere in die nationale Armee.
Melting Pot, aber mit Fundament
In Naugard bedeutet „melting pot“ nicht kulturelle Beliebigkeit, sondern Stärkung durch Vielfalt. Die Kulturen vermischen sich, ja – aber sie behalten Würde und Form.
So kannst du in Taldom einen Chor kosakischer Abstammung hören, der ein Ojibwe-Lied im Siebenachteltakt singt.
Oder im Fernzug zwischen Nowotreblinsk und Luntsey einen Schaffner treffen, dessen Familie aus Armenien, Sámi und Altaiern besteht – der aber in naugardischer Flagge, nicht Nationalitäten denkt.
Das alltägliche Leben
Das Leben in Naugard ist oft hart – aber durchzogen von Zuversicht:
  • In den Städten: multikulturelle Kieze, Kulturhäuser, Street Food aus allen Republiken, darunter auch indigene Spezialitäten – Elch-Taco mit Pilzkompott, gefüllter Zedernreis.
  • Auf dem Land: gemeinschaftliches Leben in Dörfern mit Mischfamilien, alte Lieder und neue Technologien, Schulen mit zweisprachigem Unterricht (Naugardisch + Lokalsprache).
  • In den autonomen Staaten: Tradition und Zukunft vereint – ein junger Politiker in indigener Tracht hält eine flammende Rede über KI-Forschung in seiner Muttersprache.

Parteivorsitzende der 'Nationalen Erneuerung'
Präsidentin der Republik Naugard
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