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Ausgestaltung Naugard - Arbeitspapier - Elena Shchepkin - 14.04.2025 Das Selbstverständnis Naugards (mit „Melting Pot“ und indigenen Staaten) „Ein Land aus vielen – ein Staat mit Stolz.“ Naugard ist mehr als ein Gebilde aus Institutionen. Es ist ein Versprechen: Dass Verschiedenheit keine Schwäche ist. Dass Geschichte, auch wenn sie bricht, weitergetragen werden kann. Dass der Staat nicht das Ende des Individuums ist, sondern sein Schutzraum. Ein russisches 'Amerika' Naugard trägt das Erbe russischer Sprache, Architektur und staatlicher Organisation – aber die Seele ist durchzogen vom amerikanischen Traum. Nicht vom Mythos des grenzenlosen Reichtums, sondern vom Prinzip des Neuanfangs, des Aufbruchs, des Zusammenkommens. Menschen unterschiedlichster Herkunft leben hier:
Ein republikanisches Ethos Naugard versteht sich als:
Melting Pot, aber mit Fundament In Naugard bedeutet „melting pot“ nicht kulturelle Beliebigkeit, sondern Stärkung durch Vielfalt. Die Kulturen vermischen sich, ja – aber sie behalten Würde und Form. So kannst du in Taldom einen Chor kosakischer Abstammung hören, der ein Ojibwe-Lied im Siebenachteltakt singt. Oder im Fernzug zwischen Nowotreblinsk und Luntsey einen Schaffner treffen, dessen Familie aus Armenien, Sámi und Altaiern besteht – der aber in naugardischer Flagge, nicht Nationalitäten denkt. Das alltägliche Leben Das Leben in Naugard ist oft hart – aber durchzogen von Zuversicht:
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