Herzogtum Pormorya
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Name der Region
Das Herzogtum Pormorya ist eine der ältesten historisch benannten Regionen Irkaniens und trägt seine monarchische Bezeichnung bewusst weiter – als Erinnerung an seine lange umkämpfte Rolle zwischen Reich, Republik und Nachbarn. Der Name steht für ständige Grenzverschiebungen, alte Verträge und blutige Kämpfe, aber auch für wirtschaftliche Stärke und symbolische Rückgewinnung.

Lage und geographische Besonderheiten
Das Herzogtum Pormorya liegt bei 27° nördlicher Breite in tropennaher Zone und bildet eine markante Delle in den Asurik hinein. An dieser Stelle verengt sich die Insel Jadaria spürbar. Die Region ist geprägt durch eine steil ansteigende Topografie im Osten und Süden, mit massiven Gebirgsläufen, aber einem etwas sanfteren Anstieg im Westen.
Drei bedeutende Gipfel markieren die alpine Zone des Distrikts:

Dorhammer (4035 m, südlicher Ausläufer, höchster Punkt Irkaniens)

Fristgipfel (3795 m, nordöstlich davon)

Irkwacht (3550 m, im nordöstlichen Bogen)
Die Küste folgt grob dem Verlauf der Autobahn 2 und ist teilweise schwer zugänglich, durch zahlreiche Felsbuchten, Steilklippen und alte Hafenbefestigungen geprägt.
Das Gebirge steigt nicht so abrupt an wie in Nurmengard, dennoch ist das Gelände anspruchsvoll. Die südlichen Täler und Küstenstreifen sind dichter besiedelt, die Höhenlagen eher roh und mineralreich.

Klima und Vegetation
Mildes Küstenklima im Westen, feuchter und kühler in den Höhenlagen. Nebelbänke sind häufig in den Übergangszonen zwischen Gebirge und Meer.
Die Vegetation reicht von Eichen- und Buchenmischwäldern in den Tallagen über Föhren- und Lärchenzonen bis hin zu steinigen, kargen Hochregionen mit Moos und Gletscherrandflora.

Bevölkerung
Das Herzogtum zählt 4.622.055 Einwohner.
Städtisch: 1.869.199
Ländlich: 2.752.857
Sprache: Irkisch, formalisiert – in der Stadt Pormorya leicht dialektgefärbt.
Religionen: Asatru vorherrschend, besonders in den ländlichen Regionen, mit kultisch geprägten Festen in den Hochlagen.
Die Bevölkerung sieht sich oft als kulturelle Wiege Irkaniens – mit Stolz, aber auch Eigenständigkeit.

Größere Städte:
Pormorya (1.114.312), Inoren (683.199), Sling (71.688)

Wirtschaft und Infrastruktur
Die Region lebt vom Erzabbau, Maschinenbau, Bergtechnik und Hochseehandel.
In den Bergen befinden sich aktive Minen mit bedeutenden Vorkommen an Eisen, Zinn und Titanit.
Inoren, nahe der Südgrenze, ist ein wichtiger Knotenpunkt für Binnenhandel und Energieverteilung.
Die Küstenstädte sind durch Straßen und Bahnnetze verbunden – trotz ihrer Lage in teils unwegsamem Gelände.
Pormorya selbst ist Verwaltungszentrum, Hafenstadt und kulturelles Aushängeschild.

Verkehrsanbindung
Die Autobahn 2 führt aus dem Nordosten kommend in den Distrikt hinein, passiert Greezenstadd nahe der Grenze, verläuft durch Pormorya und knickt dann südwärts ab. Die Trasse folgt grob dem Verlauf der Küstenlinie, ohne sie direkt zu berühren, und führt weiter nach Inoren an der Südgrenze.
Zahlreiche kleinere Zufahrten und Bergstraßen erschließen die Minen und Höhenorte.

Kultur und Lebensstil
Das Herzogtum ist stolz, eigenständig und traditionsreich. Die Menschen gelten als wortkarg, aber zuverlässig.
Feste, insbesondere in den Bergdörfern, folgen alten Bräuchen.
Die Küche ist deftig und bodenständig: Wild, Hülsenfrüchte, Rauchfleisch, Bergkäse.
In den Städten gibt es eine gewisse Weltoffenheit, besonders in Pormorya selbst.

Sicherheit und Militärpräsenz
Die Region ist sicher, aber sensibel.
In den Gebirgsdörfern gibt es weiterhin vereinzelte Spannungen zwischen monarchietreuen Nostalgikern, republikanischen Funktionären und traditionellen Klanführern.
Militärische Präsenz ist gering, wird aber über strategische Stützpunkte in den Hochlagen abgesichert.
Die Erzförderung und Energieversorgung machen Pormorya zu einem Schutzobjekt der Republik – daher existiert verdeckte Naudiz-Präsenz.

Besondere Orte

Dorhammer, höchster Punkt Irkaniens, ist zugleich heiliger Ort und Wallfahrtsziel.

Fristgipfel und Irkwacht bieten wundervolle Aussichten und gelten als Wind- und Wettermonumente.

Inoren besitzt eine der größten nicht-militärischen Stromverteilanlagen der Republik.

Politische Bedeutung
Pormorya ist ein Symbol für Wiederherstellung – der Distrikt wurde mehrfach verloren und zurückgewonnen.
Seit dem erneuten Einmarsch 1990 unter dem Vorwand innerer Unruhen ist die Region wieder Teil der Republik.
Politisch loyal, aber regionalbewusst – mit starkem Eigenanspruch und starker Erinnerung an historische Würde.

Anmerkungen
Das Herzogtum Pormorya ist wie ein granitenes Gedächtnis Irkaniens – majestätisch, widerspenstig und schwer zu bezwingen. Seine Vergangenheit ist blutig, seine Gegenwart geformt von Stolz, Stein und Stahl.
Titel: Marschall der Freien Irkanischen Republik, Befehlshaberin des 'Kommando Besondere Operationen', Leiterin der Kommandoabteilung Außenpolitik 3 (Harnar und Renzia)
"Die gegenwärtige Epoche ist eine Epoche der Souveränität. Die früher unterdrückten Völker sind als Herren der Welt aufgetreten und bringen die Geschichte nachhaltig voran." — Neujahrsansprache 2020

The Whisper in the Wires
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