12.06.2025, 16:29
Republik Naugard
Generalstabsdirektorat für Aufklärung und Lageführung (GADAL)
Abteilung 5 – Luftraumoperationen / SIGINT
Klassifikation: STRENG VERTRAULICH
Datum: 12. Juni 2025
Aktenzeichen: GADAL-A5/OPS-77/IRK/25
Bericht zur Operation „Spaltflügel“
Betrifft: Durchführung eines verdeckten Luftraumüberflugs im Zielsektor Genepohl–Eyfura zur elektromagnetischen Erfassung und Geländeauswertung
1. Allgemeine Lageeinschätzung
Die Freie Irkanische Republik unterhält ein hochintegriertes, aktiv verteidigtes Luftverteidigungsnetz mit orbitaler Frühaufklärung, bodengestützter Radarerfassung und Drohnenbeobachtung. Die sektorielle Luftsicherung erfolgt durch den Nachrichtendienst Thurisaz, ergänzt durch taktische Maßnahmen des Inlandsdienstes Othala und des Generalstabes Irkaniens.
Ziel der Operation „Spaltflügel“ war es, unter Umgehung irkanischer Reaktionszeitfenster ein vollständiges, signaturbasiertes EM-Profil ausgewählter Industrie-, Kommunikations- und Verteidigungsanlagen zu erfassen. Der Fokus lag auf passiver Aufklärung mit minimalem elektromagnetischem Fußabdruck.
2. Mittel und Methode
2.1 Plattform
Eingesetzt wurde ein modifizierter Prototyp des Hochgeschwindigkeits-Gleiters ULLR-7V „Himmelskratzer“, entwickelt durch das Luft- und Raumfahrtamt KRAVON im Auftrag des Generalstabes. Der Gleiter ist suborbitalfähig, verfügt über adaptive Plasma-Hautstreuung und ein segmentiertes Täuschfeld (FluxMesh). Die Rumpfform ist variabel, aerodynamisch für Mach 6 optimiert.
2.2 Missionsdaten
3. Technische Auswertung
4. Erkenntnisse und Bewertung
5. Risiken und politische Folgen
6. Empfehlung GADAL
Zeichnung:
Brigadegeneral Anatol Swerek
Leiter Aufklärungslage SIGINT/ELINT
GADAL – Generalstabsdirektorat Naugard
Generalstabsdirektorat für Aufklärung und Lageführung (GADAL)
Abteilung 5 – Luftraumoperationen / SIGINT
Klassifikation: STRENG VERTRAULICH
Datum: 12. Juni 2025
Aktenzeichen: GADAL-A5/OPS-77/IRK/25
Bericht zur Operation „Spaltflügel“
Betrifft: Durchführung eines verdeckten Luftraumüberflugs im Zielsektor Genepohl–Eyfura zur elektromagnetischen Erfassung und Geländeauswertung
1. Allgemeine Lageeinschätzung
Die Freie Irkanische Republik unterhält ein hochintegriertes, aktiv verteidigtes Luftverteidigungsnetz mit orbitaler Frühaufklärung, bodengestützter Radarerfassung und Drohnenbeobachtung. Die sektorielle Luftsicherung erfolgt durch den Nachrichtendienst Thurisaz, ergänzt durch taktische Maßnahmen des Inlandsdienstes Othala und des Generalstabes Irkaniens.
Ziel der Operation „Spaltflügel“ war es, unter Umgehung irkanischer Reaktionszeitfenster ein vollständiges, signaturbasiertes EM-Profil ausgewählter Industrie-, Kommunikations- und Verteidigungsanlagen zu erfassen. Der Fokus lag auf passiver Aufklärung mit minimalem elektromagnetischem Fußabdruck.
2. Mittel und Methode
2.1 Plattform
Eingesetzt wurde ein modifizierter Prototyp des Hochgeschwindigkeits-Gleiters ULLR-7V „Himmelskratzer“, entwickelt durch das Luft- und Raumfahrtamt KRAVON im Auftrag des Generalstabes. Der Gleiter ist suborbitalfähig, verfügt über adaptive Plasma-Hautstreuung und ein segmentiertes Täuschfeld (FluxMesh). Die Rumpfform ist variabel, aerodynamisch für Mach 6 optimiert.
2.2 Missionsdaten
- Startzeit: 04:22 GMT
- Startplattform: Hochsee-Tanker „KLINN“ (Luftstart mit Trägerraketenmodul Typ Stribog)
- Apogäum: 57,2 km
- Eindringpunkt: Sektor F06, über Borealis-Binnenbogen (Niedersicherheitszone Typ C)
- Überflugsdauer: 198 Sekunden
- Ausstiegspunkt: Sektor M12, südöstlich von Braadia
- SAR-Pod KRASNA: Synth. Apertur-Radar mit Side-Looking-Mode (Breitband); Auflösung 0,4 m
- SIGINT-Kapsel GARGOYLE-V: Frequenzband 22–190 GHz, burstfähig, gerichtet
- ELINT-Sonde KRILL-34s: Erkennung von Steuer- und Ortungssignalen autonomer Drohnen (IRK-Klasse)
- Tarnmodul SLUK-3: Vektorverzerrung bei aktiver Ortung (Leitet Radarreflexionen auf südlichen Küstenbogen um)
3. Technische Auswertung
- Primärziel (Genepohl Flugwerft Süd): vollständige Radargrundrissaufnahme gelungen, inkl. sekundärer Fertigungshalle (vermutlich UAV-Montagebereich).
- Sekundärziel (Eyfura Datenknoten): Frequenzmuster eindeutig identifiziert, EM-Störschutz durch neuronale Muster erkannt.
- Tertiärziel (Maltretonia-Ost): keine ausreichende Tiefensondierung möglich; IRK-AWACS-Einheit im Orbit erkannte Störungen.
4. Erkenntnisse und Bewertung
- Reaktionszeit IRK-Raumverteidigung: 2 Minuten 44 Sekunden von Radaraufnahme bis aktiver Triangulation (nicht ausreichend zur effektiven Zielverfolgung).
- IRK-Drohnenraster: In borealischen Außensektoren unzureichend, dafür deutlich dichter ab ca. 250 km Umkreis Genepohl.
- SLUK-3 Täuschfeld: Effektiv – nach Auswertung irkanischer Rückdaten (abgefangen durch Proxy-Kanal KSJ-Sektor) konnte Zielkurs abgelenkt werden.
- Kommunikationsabschöpfung: Nur Teilweise. SIGINT war durch hohe Abschirmung und kurze Überflugdauer limitiert.
5. Risiken und politische Folgen
- Entdeckung durch Irkanien wird mittelfristig wahrscheinlich, jedoch ohne belastbare Beweise.
- Othala-Datenabgleich mit orbitaler Signaturerkennung nicht ausgeschlossen.
- Eine öffentliche Reaktion Irkaniens könnte erfolgen – entweder als vage Warnung oder konkrete Anschuldigung mit politischem Begleitnarrativ.
- Internationale Beobachter (insbesondere Futuna, KSJ, Evron) sind über die Flugbahn informiert worden (Desinformation über Wetterforschungsexperiment).
6. Empfehlung GADAL
- Keine offizielle Bestätigung.
- Vorbereitung einer technischen Dementi-Argumentation durch Presseamt Verteidigung.
- Analyse für Folgeflug im Bereich Distrikt Mitte/Braadhafen anstoßen (Operationscode: „Spaltflügel 2“)
- Verstärkung orbitaler Täuschsatteliten im Luftraum über West-Jadaria (mittelfristig).
Zeichnung:
Brigadegeneral Anatol Swerek
Leiter Aufklärungslage SIGINT/ELINT
GADAL – Generalstabsdirektorat Naugard
Ministerin für Verteidigung und Rüstung
Mitglied der Nationalen Erneuerung
Mitglied der Nationalen Erneuerung