11.05.2025, 18:25
„Das Echo denkt noch nach“ – Staffel 12, Folge 195
Erstausstrahlung: 11. Wiidrmond 2466 ii (11. Mai 2025)
Folgentitel: „Das Echo denkt noch nach“
🎭 Hauptdarsteller:innen
Elisza Torvaldottr Brant als Dr. Aelira Honssen — spricht leiser als sonst. Manchmal antwortet sie nicht, sondern schreibt auf ihre Hand.
Javrik Helgasonr Dreem als Kolmar Dreef — trägt einen neuen Mantel. Genau wie der alte, nur etwas schwerer.
Silja Anselmdottr Karz als Lira Falk — spielt heute keine Musik. Nur die Stille.
Gastauftritt: Der Hausmeister, schweigend im Türrahmen.
📝 Folgeninhalt
Szene 1: Vor der Subroutine, 06:12 Uhr
Kolmar lehnt an der Wand.
Aelira kommt vorbei, bleibt stehen.
Er: „Ich glaube, das Echo denkt noch nach.“
Sie nickt. Dann: „Dann sollten wir es nicht stören.“
Szene 2: Innenhof, Block 94
Lira sitzt auf der Mauer. Kein Bass, kein Funkgerät.
Sie schaut in den Himmel.
Ein Vogel landet, bleibt kurz, fliegt wieder.
Sie sagt: „Ich glaube, das war ein Ja.“
Szene 3: Treppenhaus, Stock 13
Aelira schreibt etwas mit Kreide an die Wand.
Kolmar liest es:
Eine alte Aufnahme spielt sich von selbst ab.
Drei Stimmen – vertraut, überlagert.
Dann nur noch ein einziger Satz:
Alle drei sind da, aber sagen nichts.
Lira wischt langsam über die Theke.
Kolmar schraubt an einem Verstärker, der gar nicht angeschaltet ist.
Aelira sitzt mit geschlossenen Augen.
Der Hausmeister steht im Türrahmen.
Er geht wieder.
Abspannmusik: Eine fast lautlose Version von „Bleib noch“.
Erstausstrahlung: 11. Wiidrmond 2466 ii (11. Mai 2025)
Folgentitel: „Das Echo denkt noch nach“
🎭 Hauptdarsteller:innen
Elisza Torvaldottr Brant als Dr. Aelira Honssen — spricht leiser als sonst. Manchmal antwortet sie nicht, sondern schreibt auf ihre Hand.
Javrik Helgasonr Dreem als Kolmar Dreef — trägt einen neuen Mantel. Genau wie der alte, nur etwas schwerer.
Silja Anselmdottr Karz als Lira Falk — spielt heute keine Musik. Nur die Stille.
Gastauftritt: Der Hausmeister, schweigend im Türrahmen.
📝 Folgeninhalt
Szene 1: Vor der Subroutine, 06:12 Uhr
Kolmar lehnt an der Wand.
Aelira kommt vorbei, bleibt stehen.
Er: „Ich glaube, das Echo denkt noch nach.“
Sie nickt. Dann: „Dann sollten wir es nicht stören.“
Szene 2: Innenhof, Block 94
Lira sitzt auf der Mauer. Kein Bass, kein Funkgerät.
Sie schaut in den Himmel.
Ein Vogel landet, bleibt kurz, fliegt wieder.
Sie sagt: „Ich glaube, das war ein Ja.“
Szene 3: Treppenhaus, Stock 13
Aelira schreibt etwas mit Kreide an die Wand.
Kolmar liest es:
Zitat:„Antwort: ungesendet“Szene 4: Archivterminal, Zone C
Er fragt nicht. Sie erklärt nichts.
Eine alte Aufnahme spielt sich von selbst ab.
Drei Stimmen – vertraut, überlagert.
Dann nur noch ein einziger Satz:
Zitat:„Bleib noch einen Moment.“Finale Szene: Die Subroutine, 22:40 Uhr
Alle drei sind da, aber sagen nichts.
Lira wischt langsam über die Theke.
Kolmar schraubt an einem Verstärker, der gar nicht angeschaltet ist.
Aelira sitzt mit geschlossenen Augen.
Der Hausmeister steht im Türrahmen.
Er geht wieder.
Abspannmusik: Eine fast lautlose Version von „Bleib noch“.
„Eine Esche weiß ich, heißt Yggdrasil,
den hohen Baum mit heiligem Wasser besprengt;
von ihm fällt Tau in die Täler nieder,
immergrün steht er am Urdbrunnen.“
– Völuspá, Die Edda
Das Schicksal ist ein Netz, gewoben von Urd, Verdandi und Skuld – unausweichlich, unergründlich, und doch voller Möglichkeiten.
den hohen Baum mit heiligem Wasser besprengt;
von ihm fällt Tau in die Täler nieder,
immergrün steht er am Urdbrunnen.“
– Völuspá, Die Edda
Das Schicksal ist ein Netz, gewoben von Urd, Verdandi und Skuld – unausweichlich, unergründlich, und doch voller Möglichkeiten.