„Postpoetischer Schleifensturm“ – Staffel 12, Folge 194
Erstausstrahlung: 10. Wiidrmond 2466 ii (10. Mai 2025)
Folgentitel: „Postpoetischer Schleifensturm“
🎭 Hauptdarsteller:innen
Elisza Torvaldottr Brant als Dr. Aelira Honssen — scheint seit zwei Nächten nicht geschlafen zu haben. Sagt aber, sie habe „metaphorisch regeneriert“.
Javrik Helgasonr Dreem als Kolmar Dreef — trägt plötzlich Uniformteile aus der Requisite der Folge 109. Niemand weiß warum.
Silja Anselmdottr Karz als Lira Falk — wurde gesehen, wie sie mit einem Skateboard auf einem Neontransformator stand. Es war kein Traum.
Gastauftritt: Kommandant Braeg — zurück aus der Versenkung, in voller Beobachter-Montur. Trägt Sonnenbrille. Nachts.
📝 Folgeninhalt
Szene 1: Die Subroutine, 01:23 Uhr
Lira dreht das Licht auf volle Helligkeit.
Kolmar ruft: „Wir hatten eine Stimmung!“
Sie: „Jetzt haben wir eine andere.“
Aelira betritt die Szene rückwärts, murmelt: „Ich habe eine Schleife im Kopf gefunden.“
Szene 2: Aufzug B-11, steckengeblieben
Kolmar und Braeg stecken fest.
Braeg: „Ich bin hier dienstlich.“
Kolmar: „Ich auch. Ich liefere Worte.“
Sie teilen sich eine Thermoskanne Tee, schweigen dann synchron.
Szene 3: Auf dem Dach, Windstärke 5
Lira jagt einer fliegenden Basssaite hinterher.
Aelira hilft, fängt sie mit einer antistatischen Decke.
Sie: „Du weißt, dass das symbolisch ist, oder?“
Lira: „Nur, wenn du es so auflädst.“
Szene 4: Archiv, Datenkorridor 9
Aelira entdeckt ein Video von sich selbst – aus der Zukunft?
Sie schaut in die Kamera:
Ohne Vorwarnung wird über alle Kanäle ein Lied gesendet:
Ein Mix aus Bass, Regen, Archivfragmenten – und Braeg, der Gedichte vorliest.
Kolmar hört es. Lächelt.
Lira lacht laut.
Aelira murmelt: „Postpoetisch. Ich nenn das postpoetisch.“
Abspannmusik: Remix von Folge 22s „Der Fehler war ein Anfang“, diesmal tanzbar.
Erstausstrahlung: 10. Wiidrmond 2466 ii (10. Mai 2025)
Folgentitel: „Postpoetischer Schleifensturm“
🎭 Hauptdarsteller:innen
Elisza Torvaldottr Brant als Dr. Aelira Honssen — scheint seit zwei Nächten nicht geschlafen zu haben. Sagt aber, sie habe „metaphorisch regeneriert“.
Javrik Helgasonr Dreem als Kolmar Dreef — trägt plötzlich Uniformteile aus der Requisite der Folge 109. Niemand weiß warum.
Silja Anselmdottr Karz als Lira Falk — wurde gesehen, wie sie mit einem Skateboard auf einem Neontransformator stand. Es war kein Traum.
Gastauftritt: Kommandant Braeg — zurück aus der Versenkung, in voller Beobachter-Montur. Trägt Sonnenbrille. Nachts.
📝 Folgeninhalt
Szene 1: Die Subroutine, 01:23 Uhr
Lira dreht das Licht auf volle Helligkeit.
Kolmar ruft: „Wir hatten eine Stimmung!“
Sie: „Jetzt haben wir eine andere.“
Aelira betritt die Szene rückwärts, murmelt: „Ich habe eine Schleife im Kopf gefunden.“
Szene 2: Aufzug B-11, steckengeblieben
Kolmar und Braeg stecken fest.
Braeg: „Ich bin hier dienstlich.“
Kolmar: „Ich auch. Ich liefere Worte.“
Sie teilen sich eine Thermoskanne Tee, schweigen dann synchron.
Szene 3: Auf dem Dach, Windstärke 5
Lira jagt einer fliegenden Basssaite hinterher.
Aelira hilft, fängt sie mit einer antistatischen Decke.
Sie: „Du weißt, dass das symbolisch ist, oder?“
Lira: „Nur, wenn du es so auflädst.“
Szene 4: Archiv, Datenkorridor 9
Aelira entdeckt ein Video von sich selbst – aus der Zukunft?
Sie schaut in die Kamera:
Zitat:„Wenn du das hier siehst, bin ich wahrscheinlich gerade wach und überdreht.“Finale Szene: Öffentlicher Lautsprecher, Zone B
Aelira schließt das Video. Sagt: „Bestätigt.“
Ohne Vorwarnung wird über alle Kanäle ein Lied gesendet:
Ein Mix aus Bass, Regen, Archivfragmenten – und Braeg, der Gedichte vorliest.
Kolmar hört es. Lächelt.
Lira lacht laut.
Aelira murmelt: „Postpoetisch. Ich nenn das postpoetisch.“
Abspannmusik: Remix von Folge 22s „Der Fehler war ein Anfang“, diesmal tanzbar.
„Eine Esche weiß ich, heißt Yggdrasil,
den hohen Baum mit heiligem Wasser besprengt;
von ihm fällt Tau in die Täler nieder,
immergrün steht er am Urdbrunnen.“
– Völuspá, Die Edda
Das Schicksal ist ein Netz, gewoben von Urd, Verdandi und Skuld – unausweichlich, unergründlich, und doch voller Möglichkeiten.
den hohen Baum mit heiligem Wasser besprengt;
von ihm fällt Tau in die Täler nieder,
immergrün steht er am Urdbrunnen.“
– Völuspá, Die Edda
Das Schicksal ist ein Netz, gewoben von Urd, Verdandi und Skuld – unausweichlich, unergründlich, und doch voller Möglichkeiten.