04.05.2025, 23:10
„Vertrauen ist eine leise Frequenz“ – Staffel 12, Folge 190
Erstausstrahlung: 21. Lensmond 2466 ii (21. April 2025)
Folgentitel: „Vertrauen ist eine leise Frequenz“
🎭 Hauptdarsteller:innen
Elisza Torvaldottr Brant als Dr. Aelira Honssen — trägt das Radio jetzt manchmal am Gürtel, sagt aber, es sei „nur ein Accessoire“.
Javrik Helgasonr Dreem als Kolmar Dreef — schreibt kurze Gedichte in den Staub von Fensterbänken, immer in der Nähe von Stromkästen.
Silja Anselmdottr Karz als Lira Falk — behauptet, sie spiele nur für sich selbst, stimmt den Bass aber trotzdem exakt auf Aeliras Schrittfrequenz.
Gastauftritt: Niemand — aber jemand hat überall kleine Zeichen hinterlassen.
📝 Folgeninhalt
Szene 1: Flur, Block 94, kurz vor Sonnenaufgang
Kolmar wischt ein Gedicht weg, das er selbst geschrieben hat.
Lira sieht es.
Sie: „Warum?“
Er: „Weil manche Worte nur gedacht werden wollten.“
Szene 2: Archivserverzugang, Zone C
Aelira liest einen Systembericht.
Fehlercode 94-B: „Unbekannter Sendepunkt im Wohnsektor aktiv.“
Sie: „Wenn der Punkt lebt, hört er auch.“
Sie setzt das Funkgerät auf Kopfhörerbetrieb.
Szene 3: Die Subroutine, später Vormittag
Lira spielt eine neue Melodie, unregelmäßig, fast zufällig.
Kolmar summt mit.
Aelira sagt: „Das war ein Code.“
Lira: „Oder nur ein Lied.“
Szene 4: Außenwand, Block 96
Jemand hat ein Symbol hinterlassen: Drei Kreise, ein Blitz.
Aelira hält inne.
Kolmar: „Deine Handschrift?“
Aelira: „Nicht meine. Aber bekannt.“
Finale Szene: Funkstille
Alle drei sitzen auf dem Dach. Kein Gerät läuft.
Nur Wind.
Dann sagt Lira: „Ich glaub, ich hör’s trotzdem.“
Aelira: „Dann vertrau drauf.“
Kolmar: „Ich hör euch.“
Niemand sagt mehr etwas.
Abspannmusik: Flüsternde Remix-Version von „Tastsignal 3“.
Erstausstrahlung: 21. Lensmond 2466 ii (21. April 2025)
Folgentitel: „Vertrauen ist eine leise Frequenz“
🎭 Hauptdarsteller:innen
Elisza Torvaldottr Brant als Dr. Aelira Honssen — trägt das Radio jetzt manchmal am Gürtel, sagt aber, es sei „nur ein Accessoire“.
Javrik Helgasonr Dreem als Kolmar Dreef — schreibt kurze Gedichte in den Staub von Fensterbänken, immer in der Nähe von Stromkästen.
Silja Anselmdottr Karz als Lira Falk — behauptet, sie spiele nur für sich selbst, stimmt den Bass aber trotzdem exakt auf Aeliras Schrittfrequenz.
Gastauftritt: Niemand — aber jemand hat überall kleine Zeichen hinterlassen.
📝 Folgeninhalt
Szene 1: Flur, Block 94, kurz vor Sonnenaufgang
Kolmar wischt ein Gedicht weg, das er selbst geschrieben hat.
Lira sieht es.
Sie: „Warum?“
Er: „Weil manche Worte nur gedacht werden wollten.“
Szene 2: Archivserverzugang, Zone C
Aelira liest einen Systembericht.
Fehlercode 94-B: „Unbekannter Sendepunkt im Wohnsektor aktiv.“
Sie: „Wenn der Punkt lebt, hört er auch.“
Sie setzt das Funkgerät auf Kopfhörerbetrieb.
Szene 3: Die Subroutine, später Vormittag
Lira spielt eine neue Melodie, unregelmäßig, fast zufällig.
Kolmar summt mit.
Aelira sagt: „Das war ein Code.“
Lira: „Oder nur ein Lied.“
Szene 4: Außenwand, Block 96
Jemand hat ein Symbol hinterlassen: Drei Kreise, ein Blitz.
Aelira hält inne.
Kolmar: „Deine Handschrift?“
Aelira: „Nicht meine. Aber bekannt.“
Finale Szene: Funkstille
Alle drei sitzen auf dem Dach. Kein Gerät läuft.
Nur Wind.
Dann sagt Lira: „Ich glaub, ich hör’s trotzdem.“
Aelira: „Dann vertrau drauf.“
Kolmar: „Ich hör euch.“
Niemand sagt mehr etwas.
Abspannmusik: Flüsternde Remix-Version von „Tastsignal 3“.
„Eine Esche weiß ich, heißt Yggdrasil,
den hohen Baum mit heiligem Wasser besprengt;
von ihm fällt Tau in die Täler nieder,
immergrün steht er am Urdbrunnen.“
– Völuspá, Die Edda
Das Schicksal ist ein Netz, gewoben von Urd, Verdandi und Skuld – unausweichlich, unergründlich, und doch voller Möglichkeiten.
den hohen Baum mit heiligem Wasser besprengt;
von ihm fällt Tau in die Täler nieder,
immergrün steht er am Urdbrunnen.“
– Völuspá, Die Edda
Das Schicksal ist ein Netz, gewoben von Urd, Verdandi und Skuld – unausweichlich, unergründlich, und doch voller Möglichkeiten.