26.04.2025, 21:07
„Stimmen auf der Frequenz“ – Staffel 12, Folge 189
Erstausstrahlung: 20. Lensmond 2466 ii (20. April 2025)
Folgentitel: „Stimmen auf der Frequenz“
🎭 Hauptdarsteller:innen
Elisza Torvaldottr Brant als Dr. Aelira Honssen — trägt neuerdings das Drahtfigürchen an ihrem Gürtel, als wäre es ein Glücksbringer.
Javrik Helgasonr Dreem als Kolmar Dreef — hat begonnen, unbenutzte Radiowellen nach alten Gedichten abzusuchen.
Silja Anselmdottr Karz als Lira Falk — repariert nachts die alte PA-Anlage der Subroutine, obwohl niemand sie darum gebeten hat.
Gastauftritt: Vezra Noraldottr Skane — kurzes Funksignal aus dem Archiv.
📝 Folgeninhalt
Szene 1: Die Subroutine, 03:07 Uhr
Lira flucht leise, während sie Kabel zusammenlötet.
Kolmar bringt ihr einen improvisierten Kaffeebecher.
Sie: „Ich hör Geister, wenn’s summt.“
Er: „Vielleicht sind es nur Leute wie wir.“
Szene 2: Dach, Block 94
Aelira stellt ein altes Radio auf die Brüstung.
Sie dreht an den Frequenzen – Rauschen, Knistern –
Dann eine Stimme, kaum hörbar:
Kolmar versteckt ein selbstgeschriebenes Gedicht in den Sendecode einer stillgelegten Frequenz.
Er murmelt: „Vielleicht hört's ja einer.“
Hinten blinkt ein Terminal, das eigentlich defekt sein sollte.
Szene 4: Archivraum, Untergrund von Zone C
Kurze Szene: Vezra Noraldottr Skane empfängt ein Fragment von Kolmars Gedicht.
Sie lächelt.
Dann schreibt sie nur ein Wort an die Bunkerwand:
„Weitersenden.“
Finale Szene: Die Subroutine, später Abend
Der Bass von Lira hallt durch die Bar.
Aelira klopft leicht mit dem Fuß zum Takt.
Kolmar schaltet die neue Anlage an – ein winziger Knackser im Lautsprecher.
Daraus flüstert eine unbekannte Stimme:
Dann spielen sie einfach weiter.
Abspannmusik: Sanfte Gitarrenversion von „Stimmen aus Zonen B und C“.
Erstausstrahlung: 20. Lensmond 2466 ii (20. April 2025)
Folgentitel: „Stimmen auf der Frequenz“
🎭 Hauptdarsteller:innen
Elisza Torvaldottr Brant als Dr. Aelira Honssen — trägt neuerdings das Drahtfigürchen an ihrem Gürtel, als wäre es ein Glücksbringer.
Javrik Helgasonr Dreem als Kolmar Dreef — hat begonnen, unbenutzte Radiowellen nach alten Gedichten abzusuchen.
Silja Anselmdottr Karz als Lira Falk — repariert nachts die alte PA-Anlage der Subroutine, obwohl niemand sie darum gebeten hat.
Gastauftritt: Vezra Noraldottr Skane — kurzes Funksignal aus dem Archiv.
📝 Folgeninhalt
Szene 1: Die Subroutine, 03:07 Uhr
Lira flucht leise, während sie Kabel zusammenlötet.
Kolmar bringt ihr einen improvisierten Kaffeebecher.
Sie: „Ich hör Geister, wenn’s summt.“
Er: „Vielleicht sind es nur Leute wie wir.“
Szene 2: Dach, Block 94
Aelira stellt ein altes Radio auf die Brüstung.
Sie dreht an den Frequenzen – Rauschen, Knistern –
Dann eine Stimme, kaum hörbar:
Zitat:„Ihr wart nie allein.“Szene 3: Öffentliche Frequenzstation, Zone B
Aelira dreht sofort wieder zurück. Schaut nicht überrascht aus.
Kolmar versteckt ein selbstgeschriebenes Gedicht in den Sendecode einer stillgelegten Frequenz.
Er murmelt: „Vielleicht hört's ja einer.“
Hinten blinkt ein Terminal, das eigentlich defekt sein sollte.
Szene 4: Archivraum, Untergrund von Zone C
Kurze Szene: Vezra Noraldottr Skane empfängt ein Fragment von Kolmars Gedicht.
Sie lächelt.
Dann schreibt sie nur ein Wort an die Bunkerwand:
„Weitersenden.“
Finale Szene: Die Subroutine, später Abend
Der Bass von Lira hallt durch die Bar.
Aelira klopft leicht mit dem Fuß zum Takt.
Kolmar schaltet die neue Anlage an – ein winziger Knackser im Lautsprecher.
Daraus flüstert eine unbekannte Stimme:
Zitat:„Ihr wart nie allein.“Alle drei schauen kurz auf.
Dann spielen sie einfach weiter.
Abspannmusik: Sanfte Gitarrenversion von „Stimmen aus Zonen B und C“.
„Eine Esche weiß ich, heißt Yggdrasil,
den hohen Baum mit heiligem Wasser besprengt;
von ihm fällt Tau in die Täler nieder,
immergrün steht er am Urdbrunnen.“
– Völuspá, Die Edda
Das Schicksal ist ein Netz, gewoben von Urd, Verdandi und Skuld – unausweichlich, unergründlich, und doch voller Möglichkeiten.
den hohen Baum mit heiligem Wasser besprengt;
von ihm fällt Tau in die Täler nieder,
immergrün steht er am Urdbrunnen.“
– Völuspá, Die Edda
Das Schicksal ist ein Netz, gewoben von Urd, Verdandi und Skuld – unausweichlich, unergründlich, und doch voller Möglichkeiten.