10.12.2025, 20:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2025, 02:02 von Myrja Stahlmark.)
Myrja ist keine bekannte Figur der Öffentlichkeit. Sie arbeitet seit Jahren in den Stäben, fernab von Kameras, und tritt nun auf die Bühne, als wäre es ein rein administrativer Vorgang. Kein Zögern, kein Blick ins Publikum zur Orientierung. Sie wirkt, als sei sie ohnehin dauernd hier gewesen, nur bisher im Schatten des technischen Personals.
Ihr Gesicht bleibt neutral, fast ausdruckslos, während sie den Saal mustert. Nicht suchend, prüfend. Die Uniform sitzt perfekt, ohne sichtbare Zier. Die roten Abzeichen auf den Schultern vermitteln Rang, aber sie trägt sie, als hätten sie für sie keinerlei Bedeutung. Ihr Gang ist ruhig, ohne jede Eile, ohne jedes Selbstbewusstsein zur Schau zu stellen, eher wie jemand, der seinen Platz kennt, aber keinen Wert darauf legt, dass andere ihn kennen.
Als sie am Mikrofon steht, legt sie eine Hand flach auf das Podium. Kein Griff, keine Faust. Nur ein leises Aufsetzen, damit klar ist, dass dieses Gerät jetzt ihr gehört. Die Lichtreflexe in ihren grauen Augen erinnern eher an Diagramme auf Monitoren als an Aufmerksamkeit für Menschen.
Sie blickt nicht nach Anerkennung, sie erwartet keine.
Der Raum versteht: Sie ist hier, um eine Antwort auf eine Frage zu geben, die niemand öffentlich stellen wollte.
Und während sie spricht, präzise, klar, ohne ein einziges Wort zu viel, realisiert das Publikum erst, wie gefährlich jemand sein kann, der Macht nicht als Bühne begreift, sondern als Funktion.
Tyrfing — Godkiller
Ein paar Sekunden Pause
Ein Kinetisches Interkontinental-Waffensystem
Godkiller ist ein zweistufig einsetzbares, kinetisches Hyperschall-Penetrationssystem. Ein Langstrecken-Trägersystem mit ca. 1.000 kg Wurfmasse wird in 10 Teilgefechtsköpfe à 100 kg aufgeteilt.
Jeder Teilkopf besteht aus einem etwa 50-kg-Tungsten-Penetrator, ergänzt um Navigation, Hitzeschild und Terminalsteuerung.
Zwei Einsatzprofile:
Modus „Nadel“
– Präzisionsanflug, bewusst abgebremst
– Einschlaggeschwindigkeit ca. 2–3 km/s (Mach 6–9)
– Maximale Durchschlagsleistung gegen Silos, Bunker und Härtziele
Modus „Hammer“
– nahezu ballistisch, minimale Abbremsung
– Einschlaggeschwindigkeit ca. 4–6 km/s
– Höchste kinetische Zerstörungskraft, geringere Präzision
Energievergleich pro 50-kg-Penetrator:
2,5 km/s: ~150 MJ ≈ 37 kg TNT-Äquivalent
5 km/s: ~0,15 t TNT-Äquivalent konzentriert auf eine winzige Trefferfläche
Zum Vergleich:
Eine moderne 120-mm-Panzergranate (APFSDS) liegt bei ca. 3 kg TNT-Äquivalent (kinetisch).
Eine 155-mm-HE-Granate der PzH 2000 hat ~7–10 kg TNT-Äquivalent (Sprengstoff).
Ein Godkiller-Penetrator wirkt damit wie mehrere Panzergranaten auf einem Punkt, aus dem Orbit.
Strategischer Hinweis
Kinetische Hyperschall-Penetratoren dieser Klasse sind von außen nicht zuverlässig von thermonuklearen Gefechtsköpfen zu unterscheiden.
Ein beobachteter Start kann daher in einer realen Lage als nuklearer Erstschlag interpretiert werden.
Risiko: Schon das Hochfahren des Systems kann zu atomarer Alarmierung und Fehleinschätzungen führen.
Ihr Gesicht bleibt neutral, fast ausdruckslos, während sie den Saal mustert. Nicht suchend, prüfend. Die Uniform sitzt perfekt, ohne sichtbare Zier. Die roten Abzeichen auf den Schultern vermitteln Rang, aber sie trägt sie, als hätten sie für sie keinerlei Bedeutung. Ihr Gang ist ruhig, ohne jede Eile, ohne jedes Selbstbewusstsein zur Schau zu stellen, eher wie jemand, der seinen Platz kennt, aber keinen Wert darauf legt, dass andere ihn kennen.
Als sie am Mikrofon steht, legt sie eine Hand flach auf das Podium. Kein Griff, keine Faust. Nur ein leises Aufsetzen, damit klar ist, dass dieses Gerät jetzt ihr gehört. Die Lichtreflexe in ihren grauen Augen erinnern eher an Diagramme auf Monitoren als an Aufmerksamkeit für Menschen.
Sie blickt nicht nach Anerkennung, sie erwartet keine.
Der Raum versteht: Sie ist hier, um eine Antwort auf eine Frage zu geben, die niemand öffentlich stellen wollte.
Und während sie spricht, präzise, klar, ohne ein einziges Wort zu viel, realisiert das Publikum erst, wie gefährlich jemand sein kann, der Macht nicht als Bühne begreift, sondern als Funktion.
Tyrfing — Godkiller
Ein paar Sekunden Pause
Ein Kinetisches Interkontinental-Waffensystem
Godkiller ist ein zweistufig einsetzbares, kinetisches Hyperschall-Penetrationssystem. Ein Langstrecken-Trägersystem mit ca. 1.000 kg Wurfmasse wird in 10 Teilgefechtsköpfe à 100 kg aufgeteilt.
Jeder Teilkopf besteht aus einem etwa 50-kg-Tungsten-Penetrator, ergänzt um Navigation, Hitzeschild und Terminalsteuerung.
Zwei Einsatzprofile:
Modus „Nadel“
– Präzisionsanflug, bewusst abgebremst
– Einschlaggeschwindigkeit ca. 2–3 km/s (Mach 6–9)
– Maximale Durchschlagsleistung gegen Silos, Bunker und Härtziele
Modus „Hammer“
– nahezu ballistisch, minimale Abbremsung
– Einschlaggeschwindigkeit ca. 4–6 km/s
– Höchste kinetische Zerstörungskraft, geringere Präzision
Energievergleich pro 50-kg-Penetrator:
2,5 km/s: ~150 MJ ≈ 37 kg TNT-Äquivalent
5 km/s: ~0,15 t TNT-Äquivalent konzentriert auf eine winzige Trefferfläche
Zum Vergleich:
Eine moderne 120-mm-Panzergranate (APFSDS) liegt bei ca. 3 kg TNT-Äquivalent (kinetisch).
Eine 155-mm-HE-Granate der PzH 2000 hat ~7–10 kg TNT-Äquivalent (Sprengstoff).
Ein Godkiller-Penetrator wirkt damit wie mehrere Panzergranaten auf einem Punkt, aus dem Orbit.
Strategischer Hinweis
Kinetische Hyperschall-Penetratoren dieser Klasse sind von außen nicht zuverlässig von thermonuklearen Gefechtsköpfen zu unterscheiden.
Ein beobachteter Start kann daher in einer realen Lage als nuklearer Erstschlag interpretiert werden.
Risiko: Schon das Hochfahren des Systems kann zu atomarer Alarmierung und Fehleinschätzungen führen.
Myrja Erikadottr Stahlmark
Prätorin Stab der Strategischen Waffen
ZK – KAS, StStW
Prätorin Stab der Strategischen Waffen
ZK – KAS, StStW