![]() |
|
Godkiller - Druckversion +- irkanien (https://irkanien.de) +-- Forum: Regierung (https://irkanien.de/forum-22.html) +--- Forum: Das Zentralkommando (https://irkanien.de/forum-5.html) +---- Forum: Erklärungen und Ansprachen (https://irkanien.de/forum-60.html) +---- Thema: Godkiller (/thread-284.html) |
Godkiller - Alrun Amalbalde - 10.12.2025 Alrun tritt hinaus, als sei die Bühne nur eine weitere Kreuzung in Irkania-Stadd. Kein 'Auftritt', kein kalkuliertes Theater, sie ist einfach da. Sie trägt ein schwarzes Kleid, das nicht kaschiert, sondern zulässt. Dazu hohe, schwarze Lederstiefel, glänzend, präziser Absatz. Der Stoff fällt gerade genug, um Eleganz zu zeigen, und bleibt genau dort offen, wo andere Macht verstecken würden. Am Saum ein regenbogenfarbener Stich, zu fein für die Bühne, zu ehrlich, um Dekoration zu sein. Ihre Bewegungen haben keine Maske. Kein Fake-Charisma, kein martialisches Pochen. Sie steht ein wenig zu locker für eine Marschallin, oder genau richtig für jemanden, der keine Angst gelernt hat. Der im Zweifel lacht, wenn andere erst ihr Protokoll prüfen. Man merkt: Sie denkt schnell und fühlt direkt. Sie filtert nicht für die fremde Kamera. Alrun ist neurodivergente Macht. Keiner in der ausländischen Presse weiß, wie man das angreift, ohne sich selbst als alt und klein zu verraten. Sie spricht von Liebe mit derselben Klarheit, mit der sie über Waffensysteme spricht: 'Wenn wir schützen, dann alle.' Ein Satz, der in manchen Hauptstädten als Drohung verstanden wird. Ihr Blick verrät nie Zweifel, nicht, weil sie unfehlbar wäre, sondern weil sie gelernt hat, dass Furcht ein Werkzeug derer ist, die sonst nichts haben. Alrun zeigt eine Zukunft, in der Stärke und Verletzlichkeit keine gegensätzlichen Pole mehr sind: Sie ist beides. Gleichzeitig. Und wer damit ein Problem hat, hat ein Problem. Sie ist Irkanien. Offen. Queer. Ohne Angst vor Göttern oder Generälen. Sie ruft nicht zur Revolution auf. Sie ist die Revolution, die bereits gewonnen hat. Dann fängt sie an zu sprechen, im klaren musikalischen Sing Sang des Irkischen. Wir sind Irkanien Wir dienen der Freien Republik. Wir sind die Frontinfantrie und wir sind der Industrielle Komplex wir sind die am härtesten zuschlagen Wenn der Befehl kommt greifen wir ein Unsere Kriegsverbände sind in der Schlacht geschmiedet unsere Ehre in Blut geschrieben Wenn wir fallen dann mit Bajonetten tief in unseren Feinden Wir sind Irkanien Wir dienen der Freier Republik Wir bauen die Zukunft in Stahl und Feuer Unsere Schmieden spucken Kriegsmaschinen aus die unsere Gegner zu Staub zermalmen Wo andere marschieren, walzen wir Wo sie schießen, zerstören wir Unsere Maschine schläft nie Wir sind Irkanien Wir dienen der Freien Republik Wir gewinnen Kriege bevor diese beginnen Wir arbeiten im Schatten, Spione, Saboteure, Attentäter Wärend unser Kriegsnetzwerk und unsere Infantrie vorrückt kappen wir im Hintergrund Versorgungslinien, stehlen Geheimnisse und schlitzen die richtigen Kehlen Wir sind Irkanier. Wir sind Waffen Wir fürchten nichts, nichtmal die Götter wenn sie sich uns entgegenstellen, werden wir sie töten und errichten unsere Monumente auf den Gräbern unserer Gegner daher ... sie weist auf den am Rande wartenden General und geht langsam ein paar Schritte zurück um Platz zu machen. RE: Godkiller - Myrja Stahlmark - 10.12.2025 Myrja ist keine bekannte Figur der Öffentlichkeit. Sie arbeitet seit Jahren in den Stäben, fernab von Kameras, und tritt nun auf die Bühne, als wäre es ein rein administrativer Vorgang. Kein Zögern, kein Blick ins Publikum zur Orientierung. Sie wirkt, als sei sie ohnehin dauernd hier gewesen, nur bisher im Schatten des technischen Personals. Ihr Gesicht bleibt neutral, fast ausdruckslos, während sie den Saal mustert. Nicht suchend, prüfend. Die Uniform sitzt perfekt, ohne sichtbare Zier. Die roten Abzeichen auf den Schultern vermitteln Rang, aber sie trägt sie, als hätten sie für sie keinerlei Bedeutung. Ihr Gang ist ruhig, ohne jede Eile, ohne jedes Selbstbewusstsein zur Schau zu stellen, eher wie jemand, der seinen Platz kennt, aber keinen Wert darauf legt, dass andere ihn kennen. Als sie am Mikrofon steht, legt sie eine Hand flach auf das Podium. Kein Griff, keine Faust. Nur ein leises Aufsetzen, damit klar ist, dass dieses Gerät jetzt ihr gehört. Die Lichtreflexe in ihren grauen Augen erinnern eher an Diagramme auf Monitoren als an Aufmerksamkeit für Menschen. Sie blickt nicht nach Anerkennung, sie erwartet keine. Der Raum versteht: Sie ist hier, um eine Antwort auf eine Frage zu geben, die niemand öffentlich stellen wollte. Und während sie spricht, präzise, klar, ohne ein einziges Wort zu viel, realisiert das Publikum erst, wie gefährlich jemand sein kann, der Macht nicht als Bühne begreift, sondern als Funktion. Tyrfing — Godkiller Ein paar Sekunden Pause Ein Kinetisches Interkontinental-Waffensystem Godkiller ist ein zweistufig einsetzbares, kinetisches Hyperschall-Penetrationssystem. Ein Langstrecken-Trägersystem mit ca. 1.000 kg Wurfmasse wird in 10 Teilgefechtsköpfe à 100 kg aufgeteilt. Jeder Teilkopf besteht aus einem etwa 50-kg-Tungsten-Penetrator, ergänzt um Navigation, Hitzeschild und Terminalsteuerung. Zwei Einsatzprofile: Modus „Nadel“ – Präzisionsanflug, bewusst abgebremst – Einschlaggeschwindigkeit ca. 2–3 km/s (Mach 6–9) – Maximale Durchschlagsleistung gegen Silos, Bunker und Härtziele Modus „Hammer“ – nahezu ballistisch, minimale Abbremsung – Einschlaggeschwindigkeit ca. 4–6 km/s – Höchste kinetische Zerstörungskraft, geringere Präzision Energievergleich pro 50-kg-Penetrator: 2,5 km/s: ~150 MJ ≈ 37 kg TNT-Äquivalent 5 km/s: ~0,15 t TNT-Äquivalent konzentriert auf eine winzige Trefferfläche Zum Vergleich: Eine moderne 120-mm-Panzergranate (APFSDS) liegt bei ca. 3 kg TNT-Äquivalent (kinetisch). Eine 155-mm-HE-Granate der PzH 2000 hat ~7–10 kg TNT-Äquivalent (Sprengstoff). Ein Godkiller-Penetrator wirkt damit wie mehrere Panzergranaten auf einem Punkt, aus dem Orbit. Strategischer Hinweis Kinetische Hyperschall-Penetratoren dieser Klasse sind von außen nicht zuverlässig von thermonuklearen Gefechtsköpfen zu unterscheiden. Ein beobachteter Start kann daher in einer realen Lage als nuklearer Erstschlag interpretiert werden. Risiko: Schon das Hochfahren des Systems kann zu atomarer Alarmierung und Fehleinschätzungen führen. |