Manöver 2025 / 2464
#1
In der kommenden Woche bereitet sich das irkanische Militär auf eine Serie kleinerer Manöver vor, die in verschiedenen Distrikten des Landes abgehalten werden. Ziel dieser Übungen ist es, die Einsatzbereitschaft der Truppen zu verbessern, neue Taktiken zu testen und die Koordination zwischen Heer, Marine und Luftwaffe zu stärken.
Geplante Aktivitäten
  1. Heer:
    • Truppenbewegungen werden vor allem in der Muspellia Küstenmark und im Herzogtum Pormorya stattfinden. Diese Regionen sind aufgrund ihrer variierenden Geländetypen (Küstengebiete, Wälder, Hügel) ideal, um Mobilität und Reaktionsfähigkeit zu trainieren.
    • Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung der Kommunikation zwischen verschiedenen Einheiten sowie auf der Nutzung der modernen Ausrüstung, einschließlich Drohnen und gepanzerter Fahrzeuge.
  2. Marine:
    • Die irkanische Marine plant Übungen in den Gewässern um die Inseln Eula und Braadia, wo taktische Angriffe mit Landungstruppen simuliert werden sollen.
    • Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Schiffsbesatzungen und amphibischen Einheiten zu stärken.
  3. Luftwaffe:
    • In den Distrikten Borealis und Jadaria stehen Luftangriffsübungen und Evakuierungsmissionen auf dem Programm. Dies beinhaltet auch den Test der Effizienz von AWACS-Flugzeugen und der Fähigkeit, Bedrohungen aus der Luft schnell zu identifizieren.
Logistische Vorbereitung
  • Transport und Versorgung:
    • Alle Truppenbewegungen und Ressourcen werden über das zentralisierte Netzwerk gesteuert, das von Alrun Amalbaldes High-Tech-Büro überwacht wird.
    • Besondere Aufmerksamkeit wird darauf gelegt, dass Munition und Treibstoffe ausreichend zur Verfügung stehen, da die Manöver auch als Belastungstest für die militärische Versorgungskette dienen sollen.
  • Training für Verbundoperationen:
    • Die Manöver beinhalten gemeinsame Übungen mit den strategischen Streitkräften, um den Einsatz von Spezialwaffen und Technologien zu koordinieren.
Ziele und Ausblick
Diese Manöver sollen nicht nur die taktischen Fähigkeiten des Militärs stärken, sondern auch ein Zeichen an die internationale Gemeinschaft senden: Die Freie Irkanische Republik bleibt ein militärisch starker und souveräner Akteur.
In der Hauptstadt Irkania sowie in den größeren Hafenstädten wie Genepohl und Eyfura sind keine nennenswerten Einschränkungen für die Zivilbevölkerung zu erwarten. Jedoch wird die Bevölkerung dazu aufgerufen, erhöhte Sicherheitsmaßnahmen zu respektieren.
General und Khrukan der Kommandoabteilung Stäbe der Freien Irkanischen Republik
"Man führt keine Armee mit Moral, sondern mit Angst und dem Willen, sie zu schüren."
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#2
Das Heer, beziehungsweise weite Teile dieses bereiten sich penibel auf die Manöver vor. Genervt und Recht verständnislos verschiebt man einige der Übungen noch etwas weiter von der 'Innerjadarischen' Grenze weg und Richtung Gebirge. 
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#3
Das nächste Manöver '1-2466ZK-MANÖVER-ASYM' wird hier geprobt. Es sind vor allem Einheiten aus dem Norden, dem ehemaligem Vannenheim dabei zu zeigen was sie können und sich zu verbessern. 

Die simulierten Invasionstruppen werden in den Wäldern, Djungeln und Städten im Guerilla Krieg kleingeschossen. Der Gegner soll davon abgehalten werden eine angenommene überlegene Zahle von Truppen zu verwenden. Im 'Hinterland' im simulierten besetzen Gebiet werden aus Hinterhalten Fahrzeuge, Messen und Versammlungen von Feinden gesprengt. 

Einigen Gästen aus dem Ausland wurde hier via Dronen und derlei die Möglichkeit gegeben sich auch vor Ort beziehungsweise Live ein Bild zu machen.
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#4
Eine Delegation aus hohen Militärangehörigen ist nach Irkanien zum Manöver gereist um sich von der Schlagkraft beeindrucken zu lassen, auch der Minister für Verteidigung ist dabei.
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#5
Man zeigt sich beeindruckt von den bisher gezeigten Leistungen und der Koordinationsfähigkeit in einem so abwegigen Szenario.
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#6
Liebe Gäste, Kameradinnen und Kameraden,

wir trainieren hier nicht für einen Show-Einsatz. Wir trainieren für das, was wir alle hoffen, niemals erleben zu müssen: den absoluten Ernstfall – und darüber hinaus. Der worst-worst case ist keine rhetorische Figur, sondern ein reales Szenario, auf das wir vorbereitet sein müssen.
Unsere Marine und Luftwaffe sind darauf ausgelegt, einem möglichen Gegner bereits weit vor der Küste die Luft zum Atmen zu nehmen. Wir bauen auf Abschreckung, auf Überlegenheit in Reichweite, Aufklärung und Schlagkraft. Aber das reicht nicht. Denn Krieg verläuft nie nach Plan – und das wissen wir.
Darum üben wir in den kommenden Monaten auch die Operationen, die keiner gerne ausspricht. Unsere Spezialkräfte werden trainieren, sich in Feindesland zu bewegen – unsichtbar, effizient, erbarmungslos. Ziel ist es, mit minimalem Personalaufwand maximale Wirkung zu erzielen: Infrastruktur lahmlegen, Kommunikation kappen, Entscheidungszentren verwirren. Störungen erzeugen, die ein ganzes System aus dem Takt bringen.
Ich zögere, das Wort 'Terror' in den Mund zu nehmen – nicht aus moralischer Zurückhaltung, sondern weil wir uns nicht mit Fanatikern vergleichen lassen wollen. Doch funktional geht es genau darum: gezielte, präzise Störung – dort, wo es dem Feind am meisten weh tut.

Ob das nun eine 'Störung der Versorgungswege' ist, ein 'Ausfall der Wasseraufbereitung' – oder sagen wir ruhig, damit es plastisch bleibt – Pulonium im Trinkwasser… das bleibt natürlich hypothetisch.
Aber hypothetische Szenarien haben die unangenehme Eigenschaft, plötzlich Realität zu werden – zumindest für den Gegner. Denn wenn es sein muss, greifen wir nicht nur seine Verteidigung an, sondern sein Vertrauen. In den Strom. In die Ordnung. In das Glas Wasser auf seinem Tisch.

Wer das beklemmend findet, liegt richtig. Aber Vorbereitung auf das Undenkbare ist kein Luxus. Es ist unsere Pflicht.
General und Khrukan der Kommandoabteilung Stäbe der Freien Irkanischen Republik
"Man führt keine Armee mit Moral, sondern mit Angst und dem Willen, sie zu schüren."
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