Wiederaufnahme und Stärkung der bilateralen Beziehungen zwischen der Sovietföderation

[Androijskaja Federazija]

Eine Regierungsmaschine der glorreichen androischen Sovietföderation nähert sich dem Luftraum Irkaniens und meldet sich an.

[Orla von der Katzenburg]

Als zuständige für diesen Teil der Welt ist Orla zuerst zur Stelle während die Flugsicherung Flugsicherungsdinge macht und das Flugzeug.

Sie macht sich mit mehreren Übersetzern, Ehreneskorte, sehr roter Teppich und was man sonst noch so für Genossen braucht auf den Weg und wartet dann an der Gangway.

[Androijskaja Federazija]

Es dauert gefühlt eine Ewigkeit bis die Tür des Flugzeugs sich langsam öffnet. Dann passiert wieder einen Moment nichts, bis schließlich der Außenminister der Sovietföderation Andro, Dimitri W. Petrakow, auf die Treppe tritt und diese langsam sicheren Fußes hinabschreitet.

[Alrun Amalbalde]

Im schattigen und Klimatisierten Flughafenteil am Gate für Regierungsmaschinen der Hauptstadt steht eine Frau in Leder. Der Schnitt ähnelt den Soldaten um sie herum. Auf ihrer Uniform sind keine Abzeichen zu erkennen, aber wer etwas genauer hinschaut wird ihr Gesicht auf den Portraits und einigen Bildschirmen des Flughafens gezeigt.

Es macht nicht den Anschein als würde sie auf jemanden oder etwas warten. Immer und immer wieder treten verschiedene Soldaten auf sie zu, es wird kurz geredet, etwas abgenickt oder unterschrieben bis schon der nächste vor sie tritt. Vereinzelt werden auch Zivilisten an sie herangelassen. Es wirkt fast so als hielte sie Hof.

[Dimitri W. Petrakow]

Erreicht schließlich den sehr roten Roten Teppich. Und ist bereit für die Begrüßung, während weitere Vertreter der Delegation aus dem Flugzeug sichtbar werden.

[Orla von der Katzenburg]

Orla begrüßt den hohen Gast am Teppich um ihn in das klimatisierte Flughafengebäude zu eskortieren.
In gebrochenem aber passables andorsisch spricht sie:  Willkommen in Irkanien, Botschafter. Ich hoffe es ist in Ordnung wenn meine Kollegen übersetzen.

Sie schwenkt ihren Arm einladend zum Flughafengebäude. Insgesamt geht es vermutlich weit weniger Militärisch zu als man es erwartet hätte, auch wenn Orla hier in ihrer Klan Rüstung mit Rangabzeichen des Militärs steht, scheinen doch die Übersetzer, ebenfalls berangt, und die Adjutanten, ebenfalls mit Rangabzeichen ausgestattet allesamt sehr entspannt.
Das einzige was die Irkanier etwas unentspannt wirken lässt sind die 30 Grad Celsius im Nieselregen bei recht zügiger Brise. Einzelne Gesichter deuten ein 'Ich bin echt nicht gerne hier gerade, eine Klimaanlage wäre toll' an bevor das zahnlose lächeln zurückkehrt.

[Dimitri W. Petrakow]

In zwölf stündigem Flug erlerntem irkisch: Ich freue mich bei Ihnen seien zu dürfen. Vielen Dank, selbst verständlich.

Ob gleich der Wetterlage versucht er nicht gänzlich dampfgegart zu werden, er ist auch froh, dass Orla sich nicht mit ihrer Zunge über ihre Augenbrauen geleckt hat und begleitet sie daher dankbar für beides zum Empfangsgebäude.

[Orla von der Katzenburg]

Orla geleitet den hohen Besuch langsam den Teppich entlang.

Die meiste Zeit wird in klimatisierten Räumen verbracht, dennoch hoffe ich für sie, dass sie auch leichtere Kleidung mitgebracht haben. Mit förmlicher Kleidung haben wir es hier nicht immer so.

Sie schaut an sich herunter und muss schmunzeln.

Ausnahmen ausgeschlossen.

Der Tür zum Innenraum ist nun offen und sie macht wieder die gleiche Armbewegung. Ihr Blick sagt 'Sie beisst nicht, aber würde vermutlich gerne'

[Dimitri W. Petrakow]

 schreitet ebenfalls 

Vielen Dank, ich habe ein Briefing erhalten, so dass wir ein klimagerechtes Kleidungspaket mit führen.

betrachtet die "Uniform" und überlegt einen Moment, ob diese nicht auch etwas für Staatsempfänge in Andro wäre, löst sich aber schnell von dem Gedanken

Folgt der einladenden Geste. Ihrem Blick entnimmt er, dass die Gefahr mit den Augenbrauen noch nicht gänzlich abgewendet ist.

[Alrun Amalbalde]

Das Gewimmel um Alrun zieht sich zurück und man überlässt dem Staatschef und dem ausländischen Diplomaten den Raum.
Einen Übersetzer braucht sie nicht auch wenn ihr Akzent ausgesprochen fieslich ist. Also jemand der eine Sprache ausgiebig gelernt aber kaum gesprochen hat.

Willkommen Genosse Petrakow, was kann ich für Sie tun?