11.12.2025, 11:24
Pressemitteilung des Außenministeriums
Die Regierung verfolgt die jüngsten öffentlichen Aussagen führender Vertreterinnen der Freien Irkanischen Republik mit Aufmerksamkeit und nötiger Ernsthaftigkeit. Die Vorstellung eines neuen strategischen Waffensystems, kombiniert mit politisch aufgeladener Rhetorik, wirft Fragen nach Stabilität, Transparenz und Eskalationsrisiken auf.
Wir betonen drei Punkte:
1. Strategische Klarheit statt symbolischer Überhöhung
Ein Waffensystem, dessen Startprofil schwer von nuklearen Trägern zu unterscheiden ist, birgt inhärente Eskalationsgefahren. Moderne Sicherheitsarchitekturen basieren auf Verlässlichkeit, nicht auf dramaturgischen Inszenierungen.
Staaten, die solche Systeme entwickeln oder testen, tragen besondere Verantwortung, Missverständnisse und Fehlalarme zu vermeiden.
2. Respekt für Souveränität heißt nicht Schweigen
Irkanien ist – wie jedes Land – frei in seiner Selbstbeschreibung.
Wenn jedoch militärische Selbstinszenierung und poetisierte Kampfrhetorik mit der Präsentation eines Interkontinental-Penetrators verknüpft werden, ist es legitim, die Frage zu stellen, welche Botschaft tatsächlich beabsichtigt ist:
Sicherheitsgewinn oder Einschüchterung?
3. Stabilität entsteht durch Berechenbarkeit
Unsere Region ist komplex genug.
Wir erwarten daher von allen Partnern und Nachbarn, auch von Irkanien, klare Kommunikationskanäle, transparente Absichten und den Verzicht auf militärische Symbolpolitik, die potenziell fehlinterpretiert werden könnte.
Die Republik bleibt zu Dialog und vertrauensbildenden Maßnahmen bereit.
Stärke ist kein Problem. Unklarheit dagegen ist eines.
Die Regierung verfolgt die jüngsten öffentlichen Aussagen führender Vertreterinnen der Freien Irkanischen Republik mit Aufmerksamkeit und nötiger Ernsthaftigkeit. Die Vorstellung eines neuen strategischen Waffensystems, kombiniert mit politisch aufgeladener Rhetorik, wirft Fragen nach Stabilität, Transparenz und Eskalationsrisiken auf.
Wir betonen drei Punkte:
1. Strategische Klarheit statt symbolischer Überhöhung
Ein Waffensystem, dessen Startprofil schwer von nuklearen Trägern zu unterscheiden ist, birgt inhärente Eskalationsgefahren. Moderne Sicherheitsarchitekturen basieren auf Verlässlichkeit, nicht auf dramaturgischen Inszenierungen.
Staaten, die solche Systeme entwickeln oder testen, tragen besondere Verantwortung, Missverständnisse und Fehlalarme zu vermeiden.
2. Respekt für Souveränität heißt nicht Schweigen
Irkanien ist – wie jedes Land – frei in seiner Selbstbeschreibung.
Wenn jedoch militärische Selbstinszenierung und poetisierte Kampfrhetorik mit der Präsentation eines Interkontinental-Penetrators verknüpft werden, ist es legitim, die Frage zu stellen, welche Botschaft tatsächlich beabsichtigt ist:
Sicherheitsgewinn oder Einschüchterung?
3. Stabilität entsteht durch Berechenbarkeit
Unsere Region ist komplex genug.
Wir erwarten daher von allen Partnern und Nachbarn, auch von Irkanien, klare Kommunikationskanäle, transparente Absichten und den Verzicht auf militärische Symbolpolitik, die potenziell fehlinterpretiert werden könnte.
Die Republik bleibt zu Dialog und vertrauensbildenden Maßnahmen bereit.
Stärke ist kein Problem. Unklarheit dagegen ist eines.
Außenminister der Republik Naugard
Mitglied der Nationalen Erneuerung
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