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Herkunftsland: Toyo no Teikoku
Die Stimme der Außenfläche erhebt sich.
Es wurde vernommen, dass jenseits des Asurik ein Reich seine Waffen mit Worten schmückt.
Das Muster zeigt: Wo andere vom Blut der Inseln reden, spricht das Kaiserreich von deren Schweigen.
Der Ozean ist nicht Beute, nicht Grenze, sondern Bild.
Wer die Wellen mit Fahnen überdeckt, hat das Wasser nicht gebändigt.
Das Reich erkennt keine Heimkehr, wo nie eine Bindung bestand.
Der Klang wird weitergereicht.
Aiwa Isetsume
Sotoba no Koe („Stimme der Außenfläche“)
Leitung – Amt für Äußere Spiegelung | Tōyō no Teikoku
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Herkunftsland: Toyo no Teikoku
Keine Presse, keine Parole. Nur eine Lage:
Die Flotte des Reiches hat Kurs gesetzt, nicht auf Angriff, sondern auf Beobachtung. Ein Verband von Kreuzern und Fregatten liegt bereits am Rand der Yōnankoku-Routen, neutral, doch mit allen Sensoren geöffnet.
Unterseeeinheiten halten Verbindungslinien frei, kein Schiff tritt unbemerkt durch.
Luftkräfte stehen in Bereitschaft, nicht zur Schlacht, sondern zur Klärung des Raumes.
Das kaiserliche Militär erscheint nicht als Spiegel des Lärms, sondern als Gegenwart der Kaiserin: sichtbar, wenn nötig, lautlos, wenn geboten.
Die Botschaft ist still, doch eindeutig – das Reich ist Zeuge, und Zeugenschaft genügt.
Yura Itomaru
Nugikake no Tō („Die angelegte Klinge ohne Ton“)
Amt für Gedämpfte Klinge | Tōyō no Teikoku
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Herkunftsland: ohne
Die Kaiserliche Flotte verließ ihre Heimathäfen ohne öffentliche Bekanntgabe, in dichter Abfolge und unter Funkstille. Zwei Einsatzverbände steuern die offenen Wasser des Asurik an, nicht mit Absicht zur Eskalation, sondern um die Bewegungen Irkaniens zu beobachten. Jeder Verband besteht aus einem mittleren Träger, flankiert von Kreuzern, Fregatten, Zerstörern und Versorgungsschiffen. Ihre Formation ist weit gefächert, die Routen überlappen und sichern so ein großflächiges Bild.
Unter der Oberfläche operieren mehrere Boote des U-Bootkommandos. Sie halten Abstand, zeichnen aber die Signaturen aller irkanischen Einheiten auf und übermitteln die Daten in Echtzeit an die Leitstellen. Parallel fliegen Langstreckenaufklärer und Seefernaufklärer der Luftkräfte über neutrale Gewässer. Ihre Aufgabe ist es, den Luftraum offen zu halten und jede Bewegung sofort in das Lagebild einzufügen.
Die Stäbe an Bord haben klare Weisungen: keine Provokation, keine Annäherung ohne Not. Doch jedes Radar, jedes Periskop, jeder Satellit des Reiches richtet sich auf Tlakot und Amekua. Die kaiserlichen Kommandeure wollen keine Schlagzeilen erzeugen, sondern Gewissheit. Sollte Irkanien seine Operationen ausweiten, liegt bereits jetzt ein vollständiges Protokoll vor, das sowohl militärisch verwertbar als auch diplomatisch vorzeigbar ist.
So entsteht keine Drohkulisse, sondern ein Schirm aus Präsenz und Beobachtung. Das Reich tritt nicht als Gegner auf, aber es duldet keine Unklarheit in einem Raum, der die Handelswege seiner Verbündeten berührt. Die Bewegung der Flotte ist sichtbar, geordnet und eindeutig: stille Aufmerksamkeit inmitten lauter Bekundungen.
2. Kaiserliche Flotte
Japanisch: 皇流艦隊 (Kōryū Kantai)
Bedeutung: „Kaiserliche Flotte des Stroms“
Alternative poetische Bezeichnung: 潮の護り (Shio no Mamori) – „Schutz der Gezeiten“