22.05.2025, 15:57
Bericht Nr. 04-ΠΛ/2466
Einstufung: Vertraulich – Nur für das Zentralkommissariat
Verfasser: Satya Kayal, Direktion ASN
Datum: 22.05.2025
Betreff: Infiltration der GFF – operative Auswertung, Bedrohungslage, Handlungsempfehlung
I. Übersicht:
Im Zuge der regulären Überprüfungsroutinen im Bereich „Biotechnologische Forschung mit zivil-militärischer Doppelnutzung“ wurden durch Abteilung 4 (Spionageabwehr) Unregelmäßigkeiten in der Zugriffshistorie mehrerer Forschungsknoten der GFF identifiziert. Die betroffenen Projekte betreffen unter anderem:
Ein Netzwerkverkehrs-Dump aus dem Cluster Hammerfest/Nerlant zeigte Muster, die mit bekannten Zugriffssignaturen einer KSJ-nahen Struktur (Deckname „Heureka-Zelle“) übereinstimmen. Parallel dazu wurden auf zwei gesicherten Konsolen in Trivenigram Protokolle gefunden, deren Verschlüsselung mit jener eines ehemaligen Irkanien-bezogenen Störprogramms identisch war (Referenz: Subroutine NORAZ 2A).
Die Auswertung beider Vektoren ergibt:
→ Zwei simultane Operationen. Zwei Herkunftsstränge.
→ Eine durchdrungene Struktur.
III. Interne Risikoanalyse:
Die GFF hat – trotz zentraler Bedeutung für das Überleben der Liga – unzureichende Zugriffskontrollen in Bereichen mit potentieller sicherheitskritischer Anwendung. In mindestens einem Fall (Projekt PHALANX-Eco) konnten externe Operatoren Code injizieren, der langfristig adaptive Veränderungen in der Datenlogik erlauben könnte.
Die Bewertung durch Abteilung 1 ergibt ein operatives Risiko der Stufe V (hochgradig systemgefährdend), sollte es zu einem Datenabfluss oder einer stillen Systembeeinflussung kommen.
IV. Politischer Kontext:
Diese Infiltration ist kein Angriff auf einen Teilbereich – sie ist ein Test der Widerstandsfähigkeit unserer gesamten Struktur.
→ Die Wahl der Ziele (Biotechnologie, adaptive KI) legt nahe, dass nicht kurzfristige Sabotage, sondern langfristige Einflussnahme beabsichtigt war.
→ Das Überschneiden von irkanischem und KSJ-Muster spricht für eine Drittebene: Weiterleitung, Tarnung oder Doppelspiel.
V. Empfehlung:
Die Bedrohung wurde erkannt, weil unser System funktioniert. Nun wird sich zeigen, ob es auch standhält. Wir sind vorbereitet.
Einstufung: Vertraulich – Nur für das Zentralkommissariat
Verfasser: Satya Kayal, Direktion ASN
Datum: 22.05.2025
Betreff: Infiltration der GFF – operative Auswertung, Bedrohungslage, Handlungsempfehlung
I. Übersicht:
Im Zuge der regulären Überprüfungsroutinen im Bereich „Biotechnologische Forschung mit zivil-militärischer Doppelnutzung“ wurden durch Abteilung 4 (Spionageabwehr) Unregelmäßigkeiten in der Zugriffshistorie mehrerer Forschungsknoten der GFF identifiziert. Die betroffenen Projekte betreffen unter anderem:
- die Zellbasierte Nanokonversion (CNC-14)
- die adaptive KI-Regelungssoftware PHALANX-Eco
- sowie ein vorläufig klassifiziertes Programm zur kontrollierten Selbstregeneration technischer Gewebestrukturen (Codename: Avidya).
Ein Netzwerkverkehrs-Dump aus dem Cluster Hammerfest/Nerlant zeigte Muster, die mit bekannten Zugriffssignaturen einer KSJ-nahen Struktur (Deckname „Heureka-Zelle“) übereinstimmen. Parallel dazu wurden auf zwei gesicherten Konsolen in Trivenigram Protokolle gefunden, deren Verschlüsselung mit jener eines ehemaligen Irkanien-bezogenen Störprogramms identisch war (Referenz: Subroutine NORAZ 2A).
Die Auswertung beider Vektoren ergibt:
→ Zwei simultane Operationen. Zwei Herkunftsstränge.
→ Eine durchdrungene Struktur.
III. Interne Risikoanalyse:
Die GFF hat – trotz zentraler Bedeutung für das Überleben der Liga – unzureichende Zugriffskontrollen in Bereichen mit potentieller sicherheitskritischer Anwendung. In mindestens einem Fall (Projekt PHALANX-Eco) konnten externe Operatoren Code injizieren, der langfristig adaptive Veränderungen in der Datenlogik erlauben könnte.
Die Bewertung durch Abteilung 1 ergibt ein operatives Risiko der Stufe V (hochgradig systemgefährdend), sollte es zu einem Datenabfluss oder einer stillen Systembeeinflussung kommen.
IV. Politischer Kontext:
Diese Infiltration ist kein Angriff auf einen Teilbereich – sie ist ein Test der Widerstandsfähigkeit unserer gesamten Struktur.
→ Die Wahl der Ziele (Biotechnologie, adaptive KI) legt nahe, dass nicht kurzfristige Sabotage, sondern langfristige Einflussnahme beabsichtigt war.
→ Das Überschneiden von irkanischem und KSJ-Muster spricht für eine Drittebene: Weiterleitung, Tarnung oder Doppelspiel.
V. Empfehlung:
- Vollständige Innenrevision des betroffenen GFF-Segments unter der Leitung des Kommissariats für innere Angelegenheiten.
- Temporäre Übertragung aller sicherheitsrelevanten Forschungsdaten an ASN-Netzknoten unter Leitung der Abt. 2 & 4.
- Festnahme von sieben namentlich identifizierten Mitarbeitern (Liste in Anlage A) und deren Verbringung nach Hava-17 für isolierte Befragung.
- Einrichtung einer Beobachtungseinheit in Arwilla, da dort bereits interne Rufe nach präventiven Schutzlagern laut wurden. Eine überstürzte Reaktion könnte sekundäre Schäden verursachen.
- Verzicht auf öffentliche Kommunikation. Sobald die Koordination mit dem Kommissariat für Äußeres abgeschlossen ist, kann eine abgestimmte Erklärung erfolgen.
Die Bedrohung wurde erkannt, weil unser System funktioniert. Nun wird sich zeigen, ob es auch standhält. Wir sind vorbereitet.
Direktor, ASN