DIe Konföderierten Staaten

[Alrun Amalbalde]

Folgendes Papier wurde ausgearbeitet. Ich glaube persönlich nicht daran, dass es eine gute Idee wäre. 

STRATEGIEPAPIER
„Verbindung durch Stärke – Die Integration der KSJ in den irkanischen Ordnungsraum“

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I. Leitbild
Die vollständige politische, ökonomische und kulturelle Integration der Konföderierten Staaten von Jadaria ist ein Grundpfeiler des irkanischen Anspruchs auf die vollständige Ordnungshoheit im Jadarischen Archipel. Die KSJ stellen die letzte Bastion einer fremdgeprägten Staatlichkeit im Herzen Irkaniens dar. Ihre Existenz ist ein historischer Irrtum – ihre Angliederung hingegen ein Akt heilender Vollendung.

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II. Strategische Grundannahmen

1. Krieg ist keine Option.
   Militärische Mittel gegen die KSJ würden internationale Eskalation auslösen und die eigene Legitimität schwächen.
   
2. Das Ziel ist nicht Eroberung, sondern Erschöpfung.
   Die KSJ müssen ihren Willen zur Eigenstaatlichkeit allmählich verlieren, nicht überrumpelt, sondern „überzeugt“ werden.
   
3. Das Mittel ist Bindung.
   Über wirtschaftliche Abhängigkeit, kulturelle Verzahnung und systemische Durchdringung sollen die KSJ ihre Identität allmählich zugunsten einer „gemeinsamen Ordnung“ aufgeben.
   

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III. Phasenplan
Phase 1 – Umarmung der Isolation (2025–2028)
Ziel: Erzeugung einer asymmetrischen Abhängigkeit durch Kooperation.

• Aufbau bilateraler Infrastrukturprojekte (z. B. Stromtrassen, Internet-Backbones, medizinische Notfallversorgung).
  
• Einladung zu „freundschaftlichen Manövern“ der Marine zur Sicherung regionaler Handelsrouten.
  
• Ausbau gemeinsamer Forschung im Bereich Klimaschutz, Bodenschätze, Meeresbiologie.
  
• Angebot von günstigen Krediten über irkanische Konzerne (z. B. KREMAT, DAHLRA, X).
  
• Förderung von Austauschprogrammen (Schüler, Offiziere, Journalisten).
  
• Aufbau irkanischer Kulturzentren in den KSJ – inkl. Sprachkurse, Feierstunden, „Botschaften der Gemeinschaft“.
  

Phase 2 – Erosion durch Öffnung (2028–2033)
Ziel: Institutionelle und kulturelle Übernahme kritischer Bereiche.

• Platzierung irkanischer Spezialisten und Technokraten in KSJ-Verwaltung durch „Kooperationsprojekte“.
  
• Medienkampagnen in KSJ zur Förderung gemeinsamer Werte (Ordnung, Stärke, Verantwortung).
  
• Ausbau von Partnerschaften mit sympathisierenden Parteien, Verbänden oder Wirtschaftsgruppen.
  
• Schaffung eines „Gemeinsamen Wirtschaftsraums Jadarien“ (Zoll- und Handelsunion).
  
• Vorschlag gemeinsamer Sicherheitszonen bei Katastrophenschutz und Terrorabwehr.
  

Phase 3 – Destabilisierung und Delegitimierung (ab 2033)
Ziel: Schaffung eines Machtvakuums, das Irkanien legitim füllen kann.

• Förderung nationalistischer und separatistischer Bewegungen innerhalb der KSJ.
  
• Subtile Untergrabung des Vertrauens in staatliche Institutionen der KSJ (z. B. durch Geheimdienstkampagnen über Othala).
  
• Verstärkung wirtschaftlicher Abhängigkeiten (Lieferketten, IT-Systeme, Transport).
  
• Unterstützung von „pro-irkanischen“ Oppositionsgruppen (verdeckt).
  
• Förderung von Anti-Establishment-Protesten durch sozialen Druck (z. B. in Folge künstlich erzeugter Versorgungsengpässe).
  

Phase 4 – Der Ruf nach Ordnung (2040–2045)
Ziel: Formale Angliederung auf Wunsch der Bevölkerung oder eines Putschregimes.

• Präsentation Irkaniens als „einzige stabile Kraft“ nach innenpolitischem Zerfall in den KSJ.
  
• Unterstützung einer pro-irkanischen Übergangsregierung („Verwaltungsrat zur Erhaltung der Ordnung“).
  
• Organisation einer Volksabstimmung unter Sicherheitsgarantien.
  
• Aufnahme der KSJ als „Reorganisierte Sonderzonen“ mit Teilautonomie unter irkanischem Schutz.
  

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IV. Narrative Grundlage: Das Neue Irkanische Mandat
Ein ideologischer Rahmen zur Rechtfertigung der Integration muss geschaffen werden:

• Die KSJ werden nicht „annektiert“, sondern „heimgeholt“ in einen „organischen Ordnungsraum“.
  
• Irkanien handelt „nicht aus Ehrgeiz, sondern aus Pflicht“ zur Sicherung von Stabilität und Gerechtigkeit.
  
• Die „Stärke der Ordnung“ ersetzt die „Fragilität der Repräsentation“.
  
• Der Begriff „Sonderregion Jadarien-Nord“ kann als neue Bezeichnung vorbereitet werden.
  

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V. Verantwortliche Akteure

• Kommandoabteilung Außenpolitik 3 (KAA-3) – Koordination aller Maßnahmen.
  
• Thurisaz und Othala – Durchführung verdeckter Operationen, Überwachung, Sabotage.
  
• KAW & Konzernkongress – Durchdringung der KSJ-Wirtschaft mit Konzerninteressen.
  
• KAPA – Kontrolle des Narrativs in Inlands- und Auslandsmedien.
  
• Roothamar und IRK-Net – humanitäre Legitimierung und digitale Integration.
  

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VI. Optionen bei Scheitern
Falls die Integration scheitert, können folgende Eskalationsoptionen vorbereitet werden:

• Wirtschaftsembargo oder selektive Blockade der Seewege.
  
• Unterstützung separatistischer Gruppen innerhalb der KSJ.
  
• Gezielte Reputationsvernichtung der KSJ-Führung durch Enthüllungen, Skandale und Fälschungen.
  
• Letztoption: Gezielter, begrenzter militärischer Eingriff auf Einladung einer „alternativen Regierung“.