[Genepohl] Wohnung von Linus Mads

[Linus Mads]

In Genepohl befindet sich die kleine, aber feine Wohnung von Linus Mads. Seit einem schweren Unfall hat er seine Zeit meistens in den verschiedensten Krankenhäusern gebracht - heute ist der langersehnte Tag an dem er endlich wieder in seiner Wohnung sein wird angekommen. Er öffnet die Türe, lässt sie hinter sich ins Schloss fallen und schaut sie um. Glücklicherweise ist die Wohnung noch genau so wie damals als er sie verlassen hat. Schließlich setzt er sich auf die Couch, schnappt sich ein Bier aus dem Kühlschrank und zündet sich eine Zigarette an. Während er den Zigarettenrauch so inhaliert überlegt er wie es mit seinem Leben weitergehen soll - die vergangenen Monate waren jedenfalls eine einzige Katastrophe. Fast nur in Krankenhäusern, und ohne eine wirkliche Aufgabe. Nach einiger Zeit begibt er sich dann aber doch ins Schlafzimmer und haut sich aufs Ohr - schließlich kann man nichts übers Knie brechen, und irgendeine neue Herausforderung oder Aufgabe wartet sicherlich bereits auf ihn. 

[Asgar Eriksonr Tjalke]

Ansgar hatte einen Auftrag bekommen auf den er eigentlich so gar keine Lust hatte. 
So stand er nun da, in Jacket statt Uniform, etwas zu warm aber mit einer Flasche Met bewaffnet und klingelte an der Tür von Linus. 

[Linus Mads]

Öffnet die Türe und mustert seinen Besucher - den er nicht erwartet hätte - etwas. 

Na mit dir hab ich nicht gerechnet. Komm rein, komm rein!

[Asgar Eriksonr Tjalke]

Asgar grinst, wedelt etwas mit dem Met rum und tritt dann durch die dargebotene Tür. 

Jemand muss ja nach dir schauen. Ist auch kein Kontrollbesuch. Man hat sogar drauf bestanden, dass ich hier ganz ohne Uniform und so antanze. Aber auf der Liste standst du eh. 

Während er sich in der Wohnung umschauend nickt: Geht aber besser jetzt? Ich bin da ganz offen, ich weiß nicht so recht was ich sagen soll. Es sind nur alle froh, dass es bergauf geht.

[Linus Mads]

Lacht kurz los, und mustert dann die Flasche Met.

Ich bin schon davon ausgegangen dass du nicht zufällig hier bist. Jedenfalls habe ich mich inzwischen einigermaßen erholt, was schon fast an ein Wunder grenzt wenn man mal darüber nachdenkt in welchem Zustand die mich aus den.. Überresten meines Fahrzeuges geschnitten haben. Allerdings werde ich wohl bis zu meinem Lebensende damit rechnen müssen dass ich in gewisser Hinsicht eingeschränkt bin. Mein rechter Arm ist wohl für nichts mehr zu gebrauchen, aber ich bin zuversichtlich dass ich lernen werde eine Waffe auch mit meinem linken Arm zu bedienen.

Aber genug davon, bitte setz dich doch! 

Holt zwei Gläser aus der Küche, während er Asgar signalisiert dass er sich doch bitte auf die Couch werfen soll. 

[Asgar Eriksonr Tjalke]

Nun ist es an Asgar zu lachen

Warte nur, du bekommst bestimmt in ein paar Jahren so einen Roboterarm wie aus dem Kino! Und bis dahin, wie sagen die? 'Stählern im Herzen ist der Soldat!' oder so ähnlich. 

Er wirft sich auf die Couch und schaut sich im Zimmer um während er schon die Flasche öffnet

Was ist eigentlich genau passiert? Uns erzählt man ja nix!

[Linus Mads]

So ein Roboterarm wäre schon lässig.. würde mir sicherlich beim Zielen helfen. 

Ich weiß es ehrlich gesagt selbst nicht so recht. Ich weiß dass ich auf dem Heimweg war - das nächste was ich weiß war dass ich im Krankenhaus aufgewacht bin, und der behandelnde Arzt meinte dass es an ein Wunder grenzt dass ich das überhaupt überlebt habe.

[Asgar Eriksonr Tjalke]

So einer mit Selbststabilisierung!

Scheiße man.
Du weisst also nicht mal ob du selbst reingeschissen hast oder dir jemand was wollte? Ich habe versucht den Bericht einzusehen aber man hat mich nicht lassen.

[Linus Mads]

In Anbetracht meiner Schießkünste wäre das mehr als nur hilfreich. Wenn der Arm dann gleich mit der nötigen Ausrüstung zum Anschneiden und Anzünden von Zigarren ausgestattet wäre, wärs einfach perfekt! 

Du hast es erfasst. Geht mir selbst auf die Eier.

[Asgar Eriksonr Tjalke]

Asgar macht zwei Gläser voll, randvoll, kurz vor Überfluss, Flächenspannungsmaximum und grinst

Aber du bist noch hier! Zum Wohl!