15.09.2025, 13:16
Wladimir nickt langsam, die Hände ineinander verschränkt, die Stimme bedächtig.
Ihre Worte, Herr Außenminister, geben uns Halt. Ich erkenne die Großzügigkeit, die in Ihrem Angebot liegt, und ich weiß, dass sie nicht selbstverständlich ist.
Doch gestatten Sie mir, ebenso offen zu sein: Auch in unserer Gemeinschaft ist klar, dass nichts auf Dauer allein durch Gastfreundschaft getragen werden kann. Wir täten uns keinen Gefallen, wenn wir glaubten, dass die Sowjetföderation uns je auch nur einen Groschen unserer rechtmäßigen Güter oder Rücklagen zugestehen würde. Alles, was wir hier aufbauen, muss wohl auf eigenen Beinen stehen.
Darum prüfen wir bereits, wie wir die Verantwortung in unserer Gemeinschaft tragen können: durch freiwillige Beiträge oder Abgaben, die für den Unterhalt unserer Strukturen vorgesehen werden und durch die Mithilfe jener, die Arbeit finden und ihren Teil geben können. Es wäre nicht nur gerecht, sondern auch notwendig, dass wir uns selbst an den Lasten beteiligen.
Wir wollen nicht, dass man sagt, die Exilregierung sei ein Schmarotzer. Nein, Herr Minister, wir wollen beweisen, dass wir, selbst im Exil, eine Gemeinschaft sind, die sich organisiert, die Pflichten übernimmt, die nicht bloß fordert, sondern gibt.
Wenn Naugard uns Räume, Sicherheit und den rechtlichen Rahmen bietet, dann werden wir unsererseits sicherstellen, dass der Unterhalt nicht allein auf Ihren Schultern ruht. Es ist unser Anliegen, Partner zu sein, nicht Bittsteller.
Ihre Worte, Herr Außenminister, geben uns Halt. Ich erkenne die Großzügigkeit, die in Ihrem Angebot liegt, und ich weiß, dass sie nicht selbstverständlich ist.
Doch gestatten Sie mir, ebenso offen zu sein: Auch in unserer Gemeinschaft ist klar, dass nichts auf Dauer allein durch Gastfreundschaft getragen werden kann. Wir täten uns keinen Gefallen, wenn wir glaubten, dass die Sowjetföderation uns je auch nur einen Groschen unserer rechtmäßigen Güter oder Rücklagen zugestehen würde. Alles, was wir hier aufbauen, muss wohl auf eigenen Beinen stehen.
Darum prüfen wir bereits, wie wir die Verantwortung in unserer Gemeinschaft tragen können: durch freiwillige Beiträge oder Abgaben, die für den Unterhalt unserer Strukturen vorgesehen werden und durch die Mithilfe jener, die Arbeit finden und ihren Teil geben können. Es wäre nicht nur gerecht, sondern auch notwendig, dass wir uns selbst an den Lasten beteiligen.
Wir wollen nicht, dass man sagt, die Exilregierung sei ein Schmarotzer. Nein, Herr Minister, wir wollen beweisen, dass wir, selbst im Exil, eine Gemeinschaft sind, die sich organisiert, die Pflichten übernimmt, die nicht bloß fordert, sondern gibt.
Wenn Naugard uns Räume, Sicherheit und den rechtlichen Rahmen bietet, dann werden wir unsererseits sicherstellen, dass der Unterhalt nicht allein auf Ihren Schultern ruht. Es ist unser Anliegen, Partner zu sein, nicht Bittsteller.