Gespräche mit der Androische Exilregierung
#6
Lauscht den Worten aufmerksam und entgegnet dann mit ruhiger Stimme.

Vielen Dank, Herr Außenminister, für Ihre offenen Worte. Wir beobachten mit Sorge die von Ihnen angesprochenen Entwicklungen. Die Destabilisierung welche beide Nationen vorantreiben, ist ein großes Risiko für die Weltgemeinschaft. Ein Bündnis wäre der Sargnagel. Die Exilregierung teilt Ihre stille Hoffnung, auf ein freies Andro — als Lösung in dieser Situation. Ich gebe Ihnen Recht — Herr Minister — jedes Volk darf selbst seinen Weg gehen. Daher sehen wir unsere Aufgabe hier darin, diese Selbstbestimmung vorzubereiten, nicht zu erzwingen. Ich danke Ihnen im Namen aller Exilanten – dass Sie uns Sicherheit und Raum gewähren.

Wir nehmen diese Unterstützung gerne an — mit Verlaub — mit dem gebotenen Maß an Pragmatismus, gäbe es einige Punkte, welche wir bereden sollten.

Erlauben Sie mir zum Schluss einen Grundsatz: Wir kommen nicht in Ihr Land, um Zwietracht zu säen oder die politische Stabilität Naugards zu gefährden. Wir kommen, um zu bewahren, zu planen und, wenn es die Stunde erlaubt, eines Tages in die Heimat zurückzukehren. Bis dahin wollen wir gemeinsam arbeiten — im Interesse der Menschen, die Schutz suchen, und im Respekt vor der Gastfreundschaft, die Sie uns gewähren.
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RE: Gespräche mit der Androische Exilregierung - von Wladimir Ivanovich Serow - 14.09.2025, 23:30

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