08.04.2025, 21:07
Dimitri nickt langsam, als würde er Olgas Worte einsinken lassen wie Tinte auf schwerem Papier. Sein Blick bleibt weich, beinahe verträumt, doch in den feinen Linien um seine Augen zuckt das Interesse wie eine kaum hörbare Saite.
„Freiheit ist ein teures Gut,“ sagt er leise, fast beiläufig, „und ein gefährliches – für jene, die nicht wissen, was sie damit anfangen sollen.“
Ein leichtes Lächeln, das kaum über die Lippen hinauswächst. Er lehnt sich zurück, faltet die Hände locker.
„Aber Sie... Sie sprechen nicht von Flucht. Sie sprechen von Genesis. Von einem Ort, an dem das Mögliche Vorrang vor dem Zulässigen hat.“
Ein Moment vergeht. Als würde er kurz abschätzen, wie tief er gehen darf – dann spricht er weiter, mit jenem Ton, der klingt wie ein Vorschlag, aber sich anfühlt wie ein Versprechen.
„Andro hat Erfahrung mit Räumen, die außerhalb klassischer Kategorien liegen. Wir denken derzeit darüber nach, das Tsarentum Krolock zu einem Zentrum soziogesellschaftlicher "Experimente" zu machen – ein Denkraum, ein Raum zum "Experimentieren", wie Staatlichkeit vielleicht auch lieber nicht aussehen sollte, wenn Sie verstehen was ich meine.“
Seine Stimme wird leiser, intimer:
„Was, wenn wir Ihnen nicht nur einen Käfig bieten würden? Keine Sonderwirtschaftszone.“
Dann, mit einem leicht verspielten Unterton, wie ein Architekt, der den Bauherrn prüft:
„Aber sagen Sie mir, Olga – wie groß müsste dieser Ort sein? Nicht in Quadratkilometern, sondern in Möglichkeiten. Wovon träumen Sie, wenn niemand zuhört? Wie viel Platz braucht man für etwas, das nicht bloß funktioniert – sondern wirkt?“
Ein letzter Blick, offen, abwartend.
„Wenn Sie es mir das sagen, können wir anfangen, es zu vermessen.“
„Freiheit ist ein teures Gut,“ sagt er leise, fast beiläufig, „und ein gefährliches – für jene, die nicht wissen, was sie damit anfangen sollen.“
Ein leichtes Lächeln, das kaum über die Lippen hinauswächst. Er lehnt sich zurück, faltet die Hände locker.
„Aber Sie... Sie sprechen nicht von Flucht. Sie sprechen von Genesis. Von einem Ort, an dem das Mögliche Vorrang vor dem Zulässigen hat.“
Ein Moment vergeht. Als würde er kurz abschätzen, wie tief er gehen darf – dann spricht er weiter, mit jenem Ton, der klingt wie ein Vorschlag, aber sich anfühlt wie ein Versprechen.
„Andro hat Erfahrung mit Räumen, die außerhalb klassischer Kategorien liegen. Wir denken derzeit darüber nach, das Tsarentum Krolock zu einem Zentrum soziogesellschaftlicher "Experimente" zu machen – ein Denkraum, ein Raum zum "Experimentieren", wie Staatlichkeit vielleicht auch lieber nicht aussehen sollte, wenn Sie verstehen was ich meine.“
Seine Stimme wird leiser, intimer:
„Was, wenn wir Ihnen nicht nur einen Käfig bieten würden? Keine Sonderwirtschaftszone.“
Dann, mit einem leicht verspielten Unterton, wie ein Architekt, der den Bauherrn prüft:
„Aber sagen Sie mir, Olga – wie groß müsste dieser Ort sein? Nicht in Quadratkilometern, sondern in Möglichkeiten. Wovon träumen Sie, wenn niemand zuhört? Wie viel Platz braucht man für etwas, das nicht bloß funktioniert – sondern wirkt?“
Ein letzter Blick, offen, abwartend.
„Wenn Sie es mir das sagen, können wir anfangen, es zu vermessen.“