08.04.2025, 12:06
Dimitri hält Olgas Worte ausdruckslos stand – zumindest auf den ersten Blick. Innerlich jedoch registriert er jede Silbe, jeden Blick, jede Geste mit der Präzision eines Mannes, der gelernt hat, zwischen den Zeilen zu lesen und zu hören, was nicht gesagt wird. Der Moment, in dem sie das Dokument zu sich zieht und dann achtlos zurückgleiten lässt, wird nicht als Ablehnung gewertet – sondern als Einladung zur echten Verhandlung.
„Sie sind effizienter als manche unser Analysten, Olga,“ sagt er leise, fast mit einem Hauch Amüsement.
Ein feines, nicht ganz fassbares Lächeln huscht über seine Lippen. Er stützt die Ellbogen auf die Oberschenkel, verschränkt die Hände locker.
„Was Ihnen fehlt, ist kein Update Ihrer Anlagen. Sie brauchen einen Katalysator. Etwas, das Sie aus der Zeitschleife herausholt, in der andere noch überlegen, ob sie den nächsten Schritt wagen.“
Er lässt das Wort "andere" im Raum hängen, weich, aber nicht belanglos.
„X ist kein administrativer Apparat. Und Sie sind nicht einfach eine Managerin. Was Sie brauchen, ist ein Impuls, der groß genug ist, dass selbst Ihre Ministerialbürokratie nur noch reagieren kann. Habe ich Recht?“
Er senkt für einen Moment den Blick, als würde er die Idee prüfen, bevor er ihn wieder hebt.
„Darum stelle ich nicht die banale Frage, was Sie akzeptieren würden. Sondern die relevantere: Was würden Sie sich nehmen, wenn keine institutionelle Grenze Sie aufhielte? Und welche Rolle könnte Andro dabei spielen?“
Seine Stimme bleibt unaufdringlich, fast beiläufig – ein Austausch auf Augenhöhe, vertraulich, beinahe intim in seiner Direktheit.
„Was müsste Andro in den Raum legen, damit die Genossin nicht nur zustimmt, sondern sich proaktiv investiert – mit einem Lächeln?“
Er lehnt sich zurück. Die Initiative, das weiß er, liegt nun klar bei ihr.
„Sie sind effizienter als manche unser Analysten, Olga,“ sagt er leise, fast mit einem Hauch Amüsement.
Ein feines, nicht ganz fassbares Lächeln huscht über seine Lippen. Er stützt die Ellbogen auf die Oberschenkel, verschränkt die Hände locker.
„Was Ihnen fehlt, ist kein Update Ihrer Anlagen. Sie brauchen einen Katalysator. Etwas, das Sie aus der Zeitschleife herausholt, in der andere noch überlegen, ob sie den nächsten Schritt wagen.“
Er lässt das Wort "andere" im Raum hängen, weich, aber nicht belanglos.
„X ist kein administrativer Apparat. Und Sie sind nicht einfach eine Managerin. Was Sie brauchen, ist ein Impuls, der groß genug ist, dass selbst Ihre Ministerialbürokratie nur noch reagieren kann. Habe ich Recht?“
Er senkt für einen Moment den Blick, als würde er die Idee prüfen, bevor er ihn wieder hebt.
„Darum stelle ich nicht die banale Frage, was Sie akzeptieren würden. Sondern die relevantere: Was würden Sie sich nehmen, wenn keine institutionelle Grenze Sie aufhielte? Und welche Rolle könnte Andro dabei spielen?“
Seine Stimme bleibt unaufdringlich, fast beiläufig – ein Austausch auf Augenhöhe, vertraulich, beinahe intim in seiner Direktheit.
„Was müsste Andro in den Raum legen, damit die Genossin nicht nur zustimmt, sondern sich proaktiv investiert – mit einem Lächeln?“
Er lehnt sich zurück. Die Initiative, das weiß er, liegt nun klar bei ihr.