25.03.2025, 22:17
Sehr geehrte Mitglieder der Generalversammlung, werte Kanzler Wohlhagen, geschätzte Vertreter der Konföderierten Staaten von Jadaria,
ich danke für das Wort.
Es ist kein Geheimnis: Das Jadarische Archipel ist ein lebendiger, reicher Raum voller Geschichte, Völker und Traditionen. Wir Irkanier fühlen uns diesem Raum in tiefster Seele verbunden. Nicht aus Anmaßung, sondern aus Verantwortung.
Die Konföderation, deren Geschichte wir mit Respekt betrachten, ist ein Teil dieser großen jadarischen Familie. So wie Irkanien selbst. Doch jede Familie trägt auch Fragen, die nicht durch Grenzlinien auf Karten entschieden werden dürfen, sondern durch den gemeinsamen Blick auf das, was uns eint.
Es steht nicht an uns, in alten Karten zu blättern und Grenzen zu verschieben. Doch es steht an uns allen, das Erbe dieses Raumes zu schützen. Die Küsten, an denen unsere Völker fischen; die Berge, in denen unsere Vorfahren rasteten; die Sprache, die in unseren Liedern lebt — all das verbindet uns stärker als jede Linie auf Papier trennen könnte.
Daher schlägt Irkanien vor:
Erstens, wir errichten gemeinsam Schutz- und Kulturzonen an den Orten, wo sich unser gemeinsames Erbe zeigt. Dort, wo Geschichte pulsiert, sollen unsere Kinder lernen und Künstler wirken. Die Verwaltung dieser Orte kann nur gemeinsam gelingen.
Zweitens, Irkanien wird bereit sein, erhebliche Investitionen in die Infrastruktur und den Handel der Konföderation einzubringen. Neue Häfen, bessere Verbindungen und Handelsrouten sollen nicht trennen, sondern verbinden.
Drittens, wir rufen die Schaffung einer Jadarischen Gemeinschaft aus — ein ständiges Forum, in dem wir zusammenkommen, nicht nur bei Streit, sondern auch bei Hoffnung, Forschung und Kultur.
Herr Wohlhagen, ich strecke Ihnen hiermit die Hand entgegen. Nicht als Konkurrent, sondern als Bruder.
Irkanien wird seinen Teil leisten — doch wir erwarten, dass auch die Konföderation erkennt: Man kann sich an alten Grenzen festhalten, oder gemeinsam neue Horizonte öffnen.
Vielen Dank.
ich danke für das Wort.
Es ist kein Geheimnis: Das Jadarische Archipel ist ein lebendiger, reicher Raum voller Geschichte, Völker und Traditionen. Wir Irkanier fühlen uns diesem Raum in tiefster Seele verbunden. Nicht aus Anmaßung, sondern aus Verantwortung.
Die Konföderation, deren Geschichte wir mit Respekt betrachten, ist ein Teil dieser großen jadarischen Familie. So wie Irkanien selbst. Doch jede Familie trägt auch Fragen, die nicht durch Grenzlinien auf Karten entschieden werden dürfen, sondern durch den gemeinsamen Blick auf das, was uns eint.
Es steht nicht an uns, in alten Karten zu blättern und Grenzen zu verschieben. Doch es steht an uns allen, das Erbe dieses Raumes zu schützen. Die Küsten, an denen unsere Völker fischen; die Berge, in denen unsere Vorfahren rasteten; die Sprache, die in unseren Liedern lebt — all das verbindet uns stärker als jede Linie auf Papier trennen könnte.
Daher schlägt Irkanien vor:
Erstens, wir errichten gemeinsam Schutz- und Kulturzonen an den Orten, wo sich unser gemeinsames Erbe zeigt. Dort, wo Geschichte pulsiert, sollen unsere Kinder lernen und Künstler wirken. Die Verwaltung dieser Orte kann nur gemeinsam gelingen.
Zweitens, Irkanien wird bereit sein, erhebliche Investitionen in die Infrastruktur und den Handel der Konföderation einzubringen. Neue Häfen, bessere Verbindungen und Handelsrouten sollen nicht trennen, sondern verbinden.
Drittens, wir rufen die Schaffung einer Jadarischen Gemeinschaft aus — ein ständiges Forum, in dem wir zusammenkommen, nicht nur bei Streit, sondern auch bei Hoffnung, Forschung und Kultur.
Herr Wohlhagen, ich strecke Ihnen hiermit die Hand entgegen. Nicht als Konkurrent, sondern als Bruder.
Irkanien wird seinen Teil leisten — doch wir erwarten, dass auch die Konföderation erkennt: Man kann sich an alten Grenzen festhalten, oder gemeinsam neue Horizonte öffnen.
Vielen Dank.
Khrukan und Minister der Kommandoabteilung Außenpolitik der Freien Irkanischen Republik, Prätor für die Region Nerica
"Mit Futuna verhandelt man nicht nur mit Worten, sondern mit Respekt für ihre Wahrheit und ihrer tief verwurzelten Geschichte."
"Mit Futuna verhandelt man nicht nur mit Worten, sondern mit Respekt für ihre Wahrheit und ihrer tief verwurzelten Geschichte."