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Flottenbewegung - Druckversion

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Flottenbewegung - Nornen - 26.05.2025

Irkania, 25. Wiidrmond 2466 ii
Im 2466. Jahr der Landnahme, am Rande eines müden Archipels, erhebt sich das Eisen. Zwei Trägerkampfgruppen – nicht als Maschinenkolonnen, sondern als schwimmende Eidinschriften – verlassen die schlafenden Docks. Ihr Ziel ist Futuna. Ihr Auftrag ist Nähe. Ihre Natur ist Bindung durch Stahl und Ehre.
Diese Bewegung trägt keinen Namen der Diplomatie. Sie ist kein Signal an die Welt. Sie ist eine Handlung für Futuna allein.

Zwei Trägerkampfgruppen der Freien Irkanischen Republik haben heute den Marschbefehl erhalten. Zielgebiet ist der westliche Asurik-Ozean im direkten Operationsumfeld des futunischen Einflussraums.
Diese Maßnahme ist kein Alarm. Kein Appell. Kein Affekt.
Sie ist eine logische Konsequenz aus Geografie, Verpflichtung und der unzureichenden Zuverlässigkeit internationaler Strukturen.
Futuna ist ein strategischer Fixpunkt. Wo es Stabilität braucht, entsteht unser Radius. Wo Raum entsteht, sichern wir ihn.


RE: Flottenbewegung - Republikanische Marine - 25.07.2025

Am frühen Morgen des freyrdaag, 25ter heuet 2466 ii, hat der Trägerverband Nanauatzin mit Begleitkräften planmäßig den Hochsicherheitshafen von Pormorya verlassen. Die Einheit operiert unter Einsatzbefehl 702/11-b und wird im Operationsraum westlich des Kaiserreichs Nordhanar Stellung beziehen.

Einsatzgruppe „Brakzet“ umfasst:
– Flugzeugträger Nanauatzin (Klasse Nanauatzin)
– Vier Zerstörer 2× Klasse Sigfried,  2× Klasse Genepohl
– Drei Fregatten (3× Frisa)
– Eine Versorgungseinheit Klasse Þjálfi)
– Ein NU-Boot (Hrimnir)

Zweck der Verlegung:
— Verstärkung regionaler Präsenz
— Koordination mit nordhanarischer Marineführung
— Trainings- und Unterstützungsoperationen
— Gewährleistung offener Handelsrouten
Die Mission erfolgt auf Einladung befreundeter Kräfte, rein präventiv und mit klar definiertem Mandat. Die Republik schützt, was sie achtet – und achtet, was sie schützt.


RE: Flottenbewegung - Republikanische Marine - 12.09.2025

Die Flotte setzt sich in Bewegung, ohne Aufsehen, doch mit eiserner Präzision. Zwei Trägerkampfgruppen schieben sich in den Asurik, als eiserne Bollwerke zwischen den Inseln und der offenen See. Ihre Begleitschiffe bilden die Schildmauer, Kreuzer und Zerstörer fächern sich aus, während die Flugzeugträger selbst das Herz des Verbandes schlagen. Auf ihren Decks sind die Staffeln der Republik bereits in ständiger Bereitschaft, Jäger starten und landen in ununterbrochenem Takt, so dass über den Inseln schon jetzt das Donnern irkanischer Turbinen liegt.
Unter der Wasseroberfläche bewegen sich die U-Boote lautlos. Sie legen Minensperren an den Zugängen, zeichnen die Routen fremder Schiffe auf und warten auf den Befehl, jeden einzuschüchtern, der den Versuch wagen sollte, in den Sperrring einzudringen. Im Funk herrscht Disziplin, kein Wort zu viel, nur das präzise Knacken verschlüsselter Codes.
Über allem wacht die Luftwaffe. AWACS-Maschinen fliegen Kreise in großer Höhe, ihre Sensoren durchdringen Wolken und Dunkelheit, kein Flugzeug, kein Boot bleibt unsichtbar. Drohnenschwärme ziehen wie Schatten über die Küsten von Tlakot und Amekua, kartieren Stellungen, leiten die Daten weiter an die Kommandozentralen auf den Trägern. Bereitschaftsstaffeln sitzen angeschnallt im Cockpit, jederzeit fähig, jeden Versuch feindlicher Luftkräfte im Keim zu ersticken.
Die Marinierkorps, Thor genannt, warten dicht hinter der Front. Ihre amphibischen Transporter liegen im Windschatten der großen Schiffe, Tarnnetze und elektronische Störfelder halten ihre Bewegung verborgen. Vorauskommandos des KBO sind längst gelandet, unsichtbar für die Bevölkerung. Sie haben Küstenbatterien markiert, Funkstationen sabotiert, Zugänge zu Häfen erkundet. Wenn das Signal gegeben wird, werden sie die Tore öffnen und den Hauptkräften den Weg ebnen.
An Land ist der Generalstab im ständigen Austausch mit den Diensten. Othala sichert die Informationsströme, überwacht jede Stimme, die Zweifel säen könnte. Thurisaz verteilt die Drohungen leise, aber unmissverständlich: Jeder, der den Aufmarsch stören will, wird im Stillen beseitigt. So entsteht ein Ring aus Stahl und Schweigen, in dem die beiden Inseln gefangen liegen.
Die strategischen Raketenkräfte verharren im Hintergrund, ihre Silos sind nicht zu sehen, doch jeder, der die Lage kennt, weiß, dass sie auf Bereitschaft stehen. Die Botschaft ist klar: Kein Eingreifen von außen, kein Versuch einer Intervention. Wer sich dazwischen stellt, sieht sich mit dem vollen Gewicht der Republik konfrontiert.
So schiebt sich das gesamte Machtgefüge Irkaniens heran, nicht hektisch, sondern unerbittlich, wie eine Welle, die keine Küste unberührt lässt. Schild und Schwert sind erhoben, und Tlakot und Amekua wissen bereits, dass der Boden unter ihnen zum 'Heimatboden' wird.