Internetpräsenz der Freien Irkanischen Republik

439 v. Chr.
fand die erste Besiedlung Irkaniens statt. Aufgrund ihrer heute noch vorhandenen Religion des Shinto wird diese Kultur heute Shinto Kultur genannt. Shinto ist sowohl die bezeichnung der Religion als auch der Menschen die an diese Religion glauben, auch wenn nicht immer beides zur gleichen Zeit der Fall ist. Die Shinto erreichten Irkanien auf dem Seeweg. Diese Protoshinto bringen auch ein frühes Schriftsystem mit von dem noch die heute benutzten Zahlenzeichen abstammen. Die Shinto gründen an den Küsten Flächenstaaten und das Bevölkerungswachstum ist aufgrund des reichlichen Nahrungsmittelangebotes enorm. Jedoch sind Shinto, wie auch noch heute anfälliger gegen das Steppenfieber (Lassa-Fieber). Die Siedlungen der Shinto sind deswegen kleiner, was die Verbreitung des Fiebers eingrenzt.

112 n. Chr.
Die ersten Protonugensiler kommen auf Jadaria in der Nähe des heutigen Draupnira und Midgardia an. Fasziniert von der neuen Flora und Fauna des Eilandes setzten einige Schiffe wieder Segel um in ihrer Heimat davon zu berichten. Sie gründen an der Ostseite der Hauptinsel Siedlungen welche schnell wachsen. Die Küstensiedlungen werden schnell zu Städten, viele entwickeln sich zu Stadtstaaten, wie Gard auf der Westseite Jadarias und das frühe Genepohl. Die neuen Siedler sind außerdem unanfälliger gegen das Steppenfieber, weswegen die Bevölkerung geradezu explodiert. Es dauerte nicht lange bis es erste Konflikte zwischen Stadtstaaten kam. Wenig später auch mit den Shintostaaten. Die Ureinwohner Jadarias wurden von den Protonugelsilern bzw. nun Protoirkaniern vehement bekämpft nachdem es schnell zu einigen religiösen Streitigkeiten kam. Mit den Shinto lebten die Jadatriden in relativem Frieden zusammen. Nach nur 250 Jahren waren die Jadatriden stark dezimiert. Die letzten leben heute in Stralien. Nanauatzin ist der einzige echte Staat den die Jadatriden auf irkanischem Boden je schufen wobei sie dabei viel von den Stadtstaaten, vor allem Gard, abschauten. Heute leben noch 1.800.000 Jadatriden in Irkanien, 99% davon in Nanauatzin.

500 n. Chr.
lebten bereits 10 Millionen Irkanier auf Jadaria. Von den ehemals 25 Millionen Jadatriden waren nur noch etwa 5 Millionen geblieben. Dem gegenüber standen 16 Millionen Shinto, das Hauptreich vereint unter Tenno Chi Lo-Han. Durch den regen Handel gelangten die Runen der Proto-Irkanier ins Shintoreich und die Zahlen in die Südlande, nach Gard und die anderen Stadtstaaten. Ähnliches passierte mit der Sprache, wobei dort aufgrund des massiven Bevölkerungswachstums der Proto-Irkanier das frühe Irkisch langsam die Überhand über das Shinto übernahm, welches aufgrund der kleineren Siedlungen viele verschiedene Dialekte ausgebildet hatte. Das frühe Irkisch war aufgrund starker Korrespondenz hingegen sehr homogen.

600 bis 800 n. Chr.
setzte das ein was man die Einigungskriege nennt. Viele Stadtstaaten schlossen sich zu Bündnissen zusammen und drei davon bauten Handelsmonopole auf die sich gegenseitig ablösten. Die Herrschaft über die meisten Stadtstaaten und später auch Bündnissen, viele davon Herzogtümer übernahmen die Aristokraten, aber auch das Thingrecht wurde weitergeführt und erlebte eine Blütezeit.

800 n. Chr.
ist Irkanien in Herzogtümer und Großherzogtümer sowie einiger Thingreiche aufgeteilt. Das Herzogtum Sudlandia (die Südlande) aus dem einmal das Irkanische Reich hervorgehen soll nimmt einen Küstenstreifen ein der auch die Hügelebene einnimmt auf dem das heutige Irkania liegt. Der lange Konkurrent Sudlandias, Gard, liegt als Stadtstaat einige Kilometer nordöstlich des heutigen Muspellia. Die gesamte Insel Eula und große Teile Borealis waren noch Siedlungsgebiete der Shinto welche ihre eigenen Städte und Staaten hatten.

Bis 1000 n. Chr.
dehnte sich das Herzogtum Sudlandia bis hinter Genepohl im Süden, bis nach Ill im Norden sowie viele Kilometer ins Landesinnere und auf die Insel Midgardia aus. Gard expandierte und gründete mehrere Hafenstädte wie Pormorya, Sling und KErstak und Sura'an auf der Ostseite Jadarias. Sie bauten ebenfalls den Pass über die Jadarischen Alpen bei Itsenei.

Nach 1050
gab es auch die ersten Zusammenstöße zwischen der Handelsmacht Gard und den Südlanden. Bis 1200 expandierten beide Mächte . Die Südlande waren 1120 zum Königreich geworden, da sich durch kluge Heiratspolitik das Großherzogtum Hallvard den Südlanden anschloß und letztere große Gebiete um das heutige Eyfura und Draupnira eroberte. Gard wuchs zu einem riesiegem Zusammenschluß aus Küstenstadtstaaten an Ost- und Westküste welches das heutige Frisa, Pormorya, Tarwah sowie Nurmengard und die Odinsmark einschloß. Im Norden allerdings kämpfte Gars allerdings gegen Nanauatzin und Pelaic. Im Süden griff Gard ebenfalls nach der südländischen Hafenstadt Hallvard. Handel trieben die mächten Gards mit den Shinto und vermutlich auch mit den Ureinwohnern Nericas. In den späten 1200er Jahren erfolgten mehrere schwere Angriffskrfiege der Südländer gegen Gard. Aber erst im Jahre 1346 konnten die Südländer, nachdem sich die Shintoreiche Borealis und shi'n'tao mit dem Königreich Sudlandia zum Irkanischen Reich zusammengeschlossen hatten. Das Irkanische Kaiserreich wurde, ebenso wie das Königreich Sudlandia vor ihm, vor allem durch ein Thing regiert. Der König bzw. der Kaiser hatte eher die Macht eines Präsidenten in einem Präsidialsystem. Viele Entscheidungen konnten mit einer Mehrheit der Thingleute, also auch Frauen, gekippt werden.

Bis 1400 wurde die Macht Gards komplett gebrochen und das Kaiserreich expandierte auf der Insel Borealis. Im späten 16ten Jahrhundert erstarkten die vannischen Provonzen. 1585 gingen diese ein lockeres Bündnis miteinander ein. Irkanien beobachtete dies mit Mistrauen. Die Ankunft der Barbaren aus Übersee lenkte den Fokus des Reiches jedoch auf andere Probleme.

Seit 1678 herrscht die Kaiserdynastie Jöteborgh in Irkanien.


Gründung Vannenheims und die vannisch/irkanischen Kriege

Im Jahre 1698 schlossen die vannischen Provinzen ihr Bündnis erneut und gründeten so den Vielvölkerstaat Vannenheim.

Aufgrund von Gebietsstreitigkeiten mit Vannenheim und den beiden Herzogtümern Frisa und Pormorya erklärte Irkanien Vannenheim am 3. Mai 1721 den Krieg. In den 21 folgenden Jahren wüteten irkanische Einheiten in den meisten Teilen Vannenheims und vannische Truppen landeten oft im Hinterland des Kaiserreiches. Muspellia, Hallvard und Midgardia wurden mehrfach niedergebrannt. Am 30. Juli 1742 wurde der Friedensvertrag in Frisa unterschrieben welches an Irkanien ging. Vannenheim konnte Pormorya als Pufferstaat erhalten.

Seit 1723 war die Macht der Kaiser absolut. Seit 1745 ist Irkania City Hauptstadt.

Bis 1810 bleibt die Lage auf Jadaria relativ ruhig. Jedoch kommt es immer häufiger zu Handelsstreitigkeiten. Irkanien wollte ein Handelsmonopol mit den Fremdmächten, vor allem dem Empire-Uni/Hoope durchsetzen. Vannenheim wollte seine starke Handelsmacht erhalten und Tarwah und Pormorya unabhängig halten. Am 16ten Oktober kommt es in Odinsklam zum Eklat als der vannische Hochmeister den Sohn und damit den Prinzen des irkanischen Reiches ohrfeigt. Am 5ten September um 11 Uhr erreicht der Prinz die Hafenstadt Genepohl. Um 12:30 erschiesst der Kaiser eigenhändig den vannischen Botschafter. Die Familie des Gesandten verschwindet spurlos. Die ersten zwei Jahre werden die Kämpfe mit außerordentlicher Brutalität geführt. Bis 1816 kriechen die Kämpfe eher dahin. Der folgende Friedensvertrag ist eher ein Zweckbündnis wegen des erneut erstarkenden Auslands. Tarwah wird aufgeteilt. Im Jahre 1843 bricht in Vannenheim ein Bürgerkrieg aus. In den Wirren der republikanischen Revolution kommt der ehemalige Kleinkriminelle aber geniale Redner Seri'ak Sifnir an die Macht. Im Frühjahr 1846 erklärt er Irkanien den Krieg. Nach zwei Jahren Stellungskrieg schaffen es irkanische Streitkräfte in Nurmengard durchzubrechen. Der selbsternannte Kaiser Sifnir I. beordert fast alle Kräfte an die westliche Front. Irkanische Truppen brechen daraufhin im Osten durch und dezimieren die verbleibenden Einheiten dort. Nach drei Monaten können die Vannen im Westen eingekesselt werden. Der Rest Vanneheims wird für dreieinhalb Jahre besetzt. Der irkanische Kaiser diktiert dem vannischen Rat einen Fireden der Irkanien große Teile Nurmengards und der Odinsmark zuspricht.
 

Angriff auf Vannenheim und Kapitulation

1892 versucht der irkanische Kaiser den Rest Vannenheims unter seine Kontrolle zu bekommen. Die Vannen jedoch, nach 41 Jahren immernoch empört über die Gebietsverluste schlagen den Angriff wütend zurück. Man will die irkanische militärische Vormachtsstellung auf Jadaria brechen. Nach neun Jahren mit hundertausenden von Toten auf beiden Seiten marschieren die Vannen an Ill vorbei auf Irkania-Stadd zu und haben Muspellia schon eingenommen. Die irkanischen Inseln sind isoliert und auf den kleinen landen Vannen an. Noch zwei Jahre lang, bis 1901, kämpfen die Irkanier um jedes Haus, verlieren aufgrund nicht mehr vorhandener Seestreitkräfte langsam den Boden unter den Füßen. Der gebrochene Kaiser kapituliert 1901 und muß Nurmengard und die Odinsmark an Vannenheim abtreten und die Herzogtümer Tarwah und Pormorya in die Unabhängigkeit entlassen. Teile der heutigen Muspellia Küstenmark, der Ostmark, Teile des Frisa-Distriktes wurden unter Selbstkontrolle gestellt und damit de facto unabhängig. Das Irkanische Reich fror nach dieser Schmach alle Expansionsbemühungen ein. Allerdings mußten, nach irkanische Doktrin, alle irkansichen Gebiete zurück unter irkanische Oberhoheit.

1909 bis 2000
Der Herzog der Muspellia Küstenmark bat schon 1909 offiziell darum wieder vom Reich aufgenommen zu werden. In 14 Städten und Dörfern mußten irkanische Truppen allerdings aufgrund von Unruhen einrücken. Im Gebiet des Frisa-Distriktes und der Ostmark rückten von 1915 bis 1924 immer wieder Reichstruppen ein um freiwillig beigetretene Landesteile zu stützen und die Ordnung wieder herzustellen und andere Teile zu besetzen. Danach wurde es in Vannenheim und Irkanien ruhig. Vannenheim hängte sich an den Aufwärtssog den die aufstrebenden Kolonien im Westen erzeugte und Irkanien kapselte sich ab. Erst in den 1970ern wurde es wieder heiß in Irkanien als zwei kurze Kriege von Irkanien in Tarwah geführt wurden. Der Kriege dauerten von 1971 bis 1973 und von 1976 bis 1979. Erneut expandierte Irkanien 1990 als Truppen des Reiches in das Herzogtum Pormorya einrückten um den Bürgerkrieg dort zu beenden.

Mit der Urbanisierung und Industralisierung in jüngster Vergangenheit wurden schon in den frühen 60ern des zwanzigsten Jahrhunderts von vielen Bürgern Annäherung an die modernen Demokratien verlangt. Kaiser Jenson III. galt als einer der gemäßigtesten Kaisern der Dynastie und versuchte Anschluss an die Technik der Industrienationen zu erlangen. Als nach seinem Tode Thorfynn Taake zum Wahlkaiser ernannt wurde rechnete niemand mit dem Ende der Monarchie durch der ehemalige General Taake führte rigoros das alte Thingrecht in Irkanien wieder ein. Die Verfassung des Reiches bestimmt nun den Reichsthing zur obersten gesetzgebenden Gewalt, die Mandate sind imperativer Natur und wechseln mit unter im Wochentakt.

 

Nach 2000
In der Mitte des Februars 2008 beginnt sich die Lage in Vannenheim, dem Nachbarstaat Irkaniens zu verselbstständigen. Nach einigen kurzen Debatten im Reichsthing und den Zeitungen und Rundfunksendern sowie des Volkes auf der Straße wird das Manöver welches in Mitteljadaria zu diesem Zeitpunkt stattfand abgebrochen und die Truppen des Irkanischen Reiches mobilisiert, welche nur zwei Tage später die Grenze zu Vannenheim überschreiten und beginnen die Odinsmark zu besetzen in welche hauptsächlich von Irkaniern besiedelt ist.

Nach dem Austausch diplomatischer Noten und der weiteren Abschätzung der Lage rücken die irkanischen Truppen weiter vor und besetzen nach und nach gesamt Vannenheim mit ausnahme der Insel Vyumö über der der ehemalige Imperator Vannenheims eine Kernwaffe zu explosion bringt bei der mehrere tausend Menschen einen schrecklichen Tod finden. Wenige Minuten später schlugen zwei Kurzstreckenraketen in den Imperatorenpalast ein und Fallschirmjägereinheiten folgten nach während Truppen auf breiter Front in den Rest Vannenheims einfielen. Die Propagandaschlacht wurde am nächsten Tag eröffnet. Die Bevölkerung Vannenheims verhielt sich weitgehend ruhig und der Verbleib des Imperators blieb ungeklärt, man vermutet jedoch, daß er entweder von den Raketen getötet wurde oder von einem der Geheimdienstge Irkaniens beseitigt wurde. Nach einer Volksabstimmung in Vannenheim und Irkanien, die nach Auffassung einiger, zumindest in Vannenheim, manupuliert wurde, schloß sich Vannenheim Irkanien an. Angebliche Todesschwadronen des Irkanischen Inlandsgeheimdienstes Othala machten Gerüchten zufolge Jagd auf Intelektuelle, Regimekritiker, Presse und Politiker. Eine Verfassungsänderung machte es mögllich, daß die Länder Vannenheims nicht auseinandergerissen wurden und erhielten, wie die irkanischen Länder, Teilautonomie ohne Austrittsmöglichkeit.

Ein Bundesvertrag wurde in Irkanien vom Reichsthing und in Vannenheim am 28.03.2008 vom Volk ratifiziert. 

 

Die Wirren der 2010er Jahre
Mehrere Umsturzversuche, Putsche und die Wiedereinführung des Kaisertums gipfelten 2013 in einer Millitärdiktatur unter einem Marschall.