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Radio Welle Irkanien - Druckversion

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Radio Welle Irkanien - Eirik Skjaldson Hroth - 31.12.2025

Hauptstandort Nord-Irkania-Stadd

Der Hauptstandort von Radio Welle Irkanien liegt im Norden von Irkania-Stadd, jenseits der repräsentativen Verwaltungsachsen, dort, wo Stadt in Infrastruktur übergeht. Das Gelände ist weitläufig, flach angelegt und funktional gegliedert. Mehrere niedrige Baukörper aus Beton, Glas und Metall stehen in klaren Abständen zueinander, verbunden durch überdachte Wege, technische Trakte und gesicherte Versorgungslinien.
Von außen wirkt der Komplex sachlich, beinahe unspektakulär. Keine Türme, keine Monumente, keine gestalterische Geste. Es ist offensichtlich kein Ort der Selbstdarstellung. Antennenanlagen und Sendemasten sind vorhanden, aber nicht inszeniert. Sie stehen dort, weil sie gebraucht werden.
Die Lage ist bewusst gewählt. Der nördliche Stadtrand bietet Ruhe, Platz und kontrollierbare Umgebung. Gleichzeitig ist der Standort direkt an die Energie-, Daten- und Verkehrsinfrastruktur angebunden. Radio Welle Irkanien soll im Krisenfall weiter senden, unabhängig von städtischer Unruhe oder politischem Tagesbetrieb.
Im Inneren herrscht eine Atmosphäre konzentrierter Ordnung. Studios, Redaktionen, Technikräume und Archive sind strikt getrennt, aber logisch verbunden. Schallisolierte Flure wechseln mit offenen Arbeitsbereichen. Es ist leise, selbst dort, wo viel gearbeitet wird. Die Technik ist modern, aber zurückhaltend sichtbar. Hier soll nichts beeindrucken, nur funktionieren.
Besonders auffällig ist das Archivzentrum. Große, klimatisierte Räume, analoge und digitale Speicher nebeneinander. Mitschnitte, Texte, Musik, Reden, Rohmaterial. Radio Welle Irkanien versteht sich nicht nur als Sender, sondern als Gedächtnisapparat der Republik.
Die Sicherheit ist hoch, aber unspektakulär. Zugangskontrollen sind klar geregelt, Bewaffnung ist vorhanden, aber nicht demonstrativ. Wie überall in Irkanien ist auch hier klar: Der Rundfunk ist Teil der staatlichen Ordnung und wird entsprechend geschützt und er schützt sich auch selbst. 

Das Büro des Intendanten
Das Büro von Eirik Skjaldson Hroth befindet sich nicht in einem abgehobenen Trakt, sondern im zentralen Verwaltungsbau, auf derselben Ebene wie Redaktion und Technikleitung. Kein abgeschotteter Machtbereich, sondern ein Knotenpunkt.
Der Raum ist mittelgroß, klar geschnitten, ruhig eingerichtet. Helle Wände, dunkler Boden, schlichtes Mobiliar. Ein massiver Tisch, einige Regale, eine Sitzecke für Gespräche. Keine Kunst, keine Zitate, keine persönlichen Erinnerungsstücke. Was hier hängt, sind Karten der Sendegebiete, schematische Darstellungen von Übertragungswegen und eine aktuelle Programmübersicht.
Das Fenster bietet Blick auf einen Teil des Antennenfeldes und die nördlichen Versorgungsachsen der Stadt. Kein Panorama, keine Menschen. Bewegung findet hier abstrakt statt, als Signal, als Frequenz, als Fluss.
Technik ist vorhanden, aber unaufdringlich. Bildschirme sind in Möbel integriert, Daten werden aufgerufen, wenn sie gebraucht werden, nicht permanent. Der Raum ist auf Gespräche ausgelegt, nicht auf Inszenierung. Besucherstühle sind bequem, aber sachlich. Man soll bleiben können, aber nicht vergessen, warum man da ist.
Eirik sitzt meist ruhig, aufrecht, selten zurückgelehnt. Er spricht leise, hört aufmerksam zu und unterbricht kaum. 
Das Büro wirkt nicht wie der Arbeitsplatz eines Medienchefs.
Es wirkt wie der Raum eines Menschen, der Bedeutung sortiert, bevor sie gesendet wird.