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Distrikt Südküste West - Alrun Amalbalde - 14.04.2025 1. Name und Lage Der Distrikt Südküste West bildet den westlichsten Küstenstreifen der Hauptinsel Jadaria. Er ist der Abschluss des zentralen Inselflusses und der letzte Punkt, bevor die Konturen der Republik im offenen Ozean verschwimmen. Sein Gelände reicht von fruchtbaren Ebenen im Norden über dichte Vegetation bis hin zu einem westlich auslaufenden Gebirgsmassiv, das abrupt bei der alten Bergfestung Shkhwabrits endet. 2. Topographie und Verlauf Im Norden des Distrikts münden zwei Autobahnen in Amelot: A2 aus dem Nordosten A3 aus dem Osten, über Eggen Die A2 verläuft dann entlang der Küste, ohne die Städte direkt zu durchqueren. Passiert Eschlar, erreicht Harles – von hier führt die A15 per Tunnel zur Insel Borealis dann weiter nach Roiba, durch ländliches Gebiet bis Folmora, Sprake, und vor Berga knickt sie nach Südwesten ab Richtung Menhir (Südküste Ost) Das westliche Drittel des Distrikts steigt an, bildet das letzte Gebirgsmassiv, das in Shkhwabrits endet. Die Küstenlinie ist zu Beginn flach und sandig, später felsiger und dichter bewachsen. 3. Städte und Siedlungen (aktualisiert) Der Distrikt Südküste West ist dicht besiedelt entlang der Nordküste und in den zentralen Talebenen, mit wachsender Verstädterung in der Nähe der Hauptverkehrsachsen. Insgesamt leben hier 5.445.836 Menschen, davon 3.168.460 in Städten und 2.277.376 in ländlichen Siedlungen. Größere Städte und Orte: Amelot (837.018) – logistisches Zentrum im Norden, Schnittpunkt zweier Autobahnen Roiba (833.768) – zentraler Ballungsraum entlang der A2 Folmora (532.713) – bedeutende Agrar- und Verarbeitungsstadt Rafala (207.254) – bedeutende Nordstadt im agrarischen Übergangsraum Harles (134.867) – Zugangspunkt zur Insel Borealis über die A15 Sprake (119.296) – vorwiegend landwirtschaftlich, verkehrsnah Shkhwabrits (116.555) – Bergfestung und militärischer Stützpunkt im Südwesten Eusing (116.555) – regionales Zentrum in der Nähe von Rafala Ausling (104.202) – zentrale Markt- und Umschlagstadt Eggen (56.335) – östlich gelegen, an der A3 Berga (54.947) – südwestlich, an der Krümmung der A2 Appex (54.949) – technisch geprägter Standort, ostsüdöstlich von Roiba 4. Wirtschaft und Nutzung Die Region lebt von: Fischerei entlang der Küste Viehzucht in den weiten Ebenen Getreideproduktion verschiedenster Arten Bergbau im westlichen Gebirgsauslauf – begrenzte, aber traditionsreiche Förderung Logistik in Amelot, Roiba und Harles Das Land ist fruchtbar, klimatisch stabil, mit hohem agrarischem Wert. Das Meer liefert Nahrung, die Erde Material – ein ausgewogenes, funktionierendes System. 5. Kultur und Struktur Die Bevölkerung lebt zurückhaltend, stabil, mit deutlicher Nähe zu alten Land- und Klansystemen. Märkte, Fischauktionen und Tierzuchtmessen prägen das öffentliche Leben. Feste orientieren sich am natürlichen Zyklus: Küstenfeuer, Erntedank, Gebirgsopfer. Die Menschen sind robust, wettergewohnt, wenig idealistisch – aber hilfsbereit und klar in ihren Haltungen. 6. Sicherheit und Kontrolle Der Distrikt ist stabil, mit vereinzelten Schmuggelpfaden an der Westküste. Naudiz kontrolliert Tunnelzugänge nach Borealis und die westlichen Höhenzüge. Militär ist vor allem in Shkhwabrits stationiert. Sicherheitszonen: A entlang der Autobahnen, B in Randregionen, C in waldnahen Küstenstreifen 7. Anmerkungen Südküste West ist keine Bühne – sie ist Kulisse für das Funktionieren der Republik. Wo andere Regionen experimentieren, liefert diese – konstant, gleichmäßig, unverzichtbar. Und am westlichsten Punkt, wo das Gebirge endet und der Ozean beginnt, steht Shkhwabrits wie ein stiller Schlussstein Irkaniens: verwittert, wachsam, unerschütterlich. |